Ortsverband Stemwede
Weinwissen mit Herz – Familie Bollig begeistert Landfrauen in Stemwede


Die Ortsgruppe Twiehausen der Landfrauen Stemwede hatte zur zweiten Weinprobe geladen – und die Familie Bollig vom Weingut Bollig aus Brauneberg an der Mosel brachte nicht nur edle Tropfen, sondern auch viel Herzblut und Fachwissen mit. Auf sympathische und anschauliche Weise berichteten die Winzer vom Alltag und den Herausforderungen des Weinanbaus. Das Familienweingut bewirtschaftet rund neun Hektar Rebfläche – etwa 4.500 Reben stehen durchschnittlich auf einem Hektar. Jede einzelne Pflanze benötigt vom ersten Austrieb an viel Pflege und Aufmerksamkeit. „Je mehr Zeit man den Reben schenkt, desto früher tragen sie gute Früchte“, erklärte Andreas Bollig. Doch auch an der Mosel machen sich die Wetterkapriolen und der Klimawandel bemerkbar. Während der März 2024 ungewöhnlich warm war, brachte der darauffolgende April empfindliche Kälte, die junge Austriebe erfrieren ließ. Hinzu kamen Trockenperioden, die den jungen Reben zusetzten. Die Folge: ein Ernteverlust von rund 70 Prozent. Ein besonderes Highlight: der älteste Weinberg der Familie Bollig, in dem Reben aus dem Jahr 1960 wachsen. Zwar nimmt der Ertrag mit dem Alter der Pflanzen ab, doch steigt die Qualität der Trauben deutlich – ein wertvoller Schatz für jeden Winzer. Neben spannenden Einblicken in den Anbau erklärte Andreas Bollig auch Unterschiede zwischen Sekt und Secco, die Bedeutung von Begriffen wie „feinherb“, „Kabinett“ oder „Weinstein“ sowie die Herstellungsverfahren von Rot- und Weißwein. Mit viel Charme und Fachkenntnis nahm er die Gäste mit auf eine informative Weinreise. Natürlich durfte auch die Verkostung nicht fehlen: Käse und Brot begleiteten die feinen Weine, während die Stimmung unter den Landfrauen und Gästen mit jedem Schluck ausgelassener wurde. Rote Wangen und fröhliche Gespräche rundeten den Abend ab.
Am nächsten Morgen klingelte es an den Türen der Landfrauen, Winzerin Bollig lieferte persönlich den bestellten Wein aus. Ein gelungener Abschluss eines genussvollen Abends.
Ein sehr schöner Morgen am Dümmer See mit Frühstück der Oppendorfer Landfrauen

Grünes Oldenburg - echt Radverliebt, die Oasen Oldenburgs







Landfrauen Oppenwehe gestalten einzigartige Gartendekoration aus Sukkulenten




Die Landfrauen Oppenwehe haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und eine besondere Gartendekoration geschaffen: eine Schildkröte aus Sukkulenten.
Zu Beginn schnappte sich jede Teilnehmerin ein Paar Handschuhe, bevor sie sich an den vorbereiteten Tischen verteilten und sich den bereitgestellten Materialien widmeten. Mit viel Liebe zum Detail und handwerklichem Geschick fertigten sie die dekorativen Figuren selbst an.
Aus einem Drahtgerüst formten sie zunächst den Körper der Schildkröte. Anschließend wurden verschiedene Sukkulenten sorgfältig arrangiert und eingepflanzt, sodass ein lebendiges, grünes Kunstwerk entstand. Die natürlichen Farben und Formen der Pflanzen verleihen jeder Schildkröte ein individuelles Aussehen und machen sie zu einem besonderen Blickfang für Garten, Terrasse oder Balkon.
Die Aktion zeigt einmal mehr, wie kreativ und naturverbunden die Landfrauen Oppenwehe sind und mit welchen einfachen Mitteln wunderschöne Dekorationen entstehen können.

Kreative Frühlingsideen mit den Landfrauen


Unter dem Motto „Kreative Frühlingsideen“ trafen sich die Landfrauen, um gemeinsam den Frühling willkommen zu heißen. Unter der fachkundigen Anleitung von Melanie Hartmann entstanden wunderschöne Frühlingsgestecke, die mit viel Liebe und Kreativität gestaltet wurden.
Ob bunte Blumen, frische Zweige oder dekorative Accessoires – die Teilnehmerinnen setzten ihre Ideen mit großer Begeisterung um. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Wunderschöne Dekorationen, die den Frühling ins Haus holen.
Jetzt kann der Frühling kommen – die Deko ist fertig!
Landfrauen besuchen Theater in Diepholz

40 Stemweder Landfrauen besuchten das Theater in Diepholz und erlebten eine unterhaltsame Vorstellung der Komödie „Die Tanzstunde“. Das Schauspiel, eine Komödie am Kürfürstendamm, von Mark St. Germain wurde von den renommierten Darstellern Nadine Schori und Oliver Mommsen auf der Bühne der Komödie am Kurfürstendamm zum Leben erweckt.
Mit viel Humor und Charme entführten die Schauspieler das Publikum in eine mitreißende Geschichte, die für viele Lacher, aber auch berührende Momente sorgte. Die gelungene Inszenierung und das überzeugende Spiel der Darsteller machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Natürlich durfte bei diesem geselligen Anlass auch ein Glas Sekt nicht fehlen. In fröhlicher Runde genossen die Landfrauen den gemeinsamen Theaterbesuch und ließen den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen.
Ein gelungener Ausflug, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Jahreshauptversammlung der Stemweder Landfrauen: Frühstück, Fachvortrag und Spende für den Abenteuerspielplatz am Life House in Wehdem



Die Stemweder Landfrauen kamen am 01. März 2025 zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Koch in Brockum zusammen. Neben einem ausgiebigen Frühstück erwartete die Mitglieder Daten und Fakten aus dem vergangenem Jahr und ein spannender Fachvortrag von der Influencerin und Staudenexpertin Lena Hartmann. Ihr Thema: „Beete ohne Gießen – Staudenbeete im Zeichen des Klimawandels“.
Lena Hartmann zeigte auf, wie trockenheitsresistente Pflanzen den Garten nicht nur pflegeleichter, sondern auch widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels machen. Die Landfrauen zeigten sich begeistert von den praxisnahen Tipps und nutzten die Gelegenheit, um mit der Referentin ins Gespräch zu kommen.
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Übergabe einer Spende in Höhe von 300 Euro an das Life House, vertreten durch Tina Major und Jan Schmale. Das Geld stammt aus dem Erlös des Bücherflohmarkts der Landfrauen und ist für die Anschaffung neuer Spielgeräte für den geplanten Abenteuerspielplatz am Schulzentrum im Wehdem bestimmt.
Die Teamsprecherin der Stemweder Landfrauen Christina Lange zeigte sich zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung und betonte, dass neben der fachlichen Weiterbildung auch das soziale Engagement ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit sei.
Lebensrettung im Fokus: Landfrauen bekommen Defibrillator erklärt

Tina Hegerfeld , die Gesundheitsbeauftragte des Radsportclub Westfalia 1919 Niedermehnen e.V., besuchte viele Gruppen um mit ihnen den neuen Defi an der Turnhalle Niedermehnen zu entdecken. Erklärt wurde, wann und wie man den Defibrillator im Notfall benutzt. Tina nahm dadurch die Berührungsängste. Jeden Mittwoch ist Ulrike Wedebrock mit ihrer Landfrauen Tanzgruppe in der Niedermehner Turnhalle. Die Landfrauen waren interessierte Zuhörerinnen. Der Defi ist für jeden zugänglich außen neben der Halleneingangstür angebracht. Die Volksbank PLUS eG hat den Großteil finanziert. Den Rest haben der RSC und der HSC (Hallensportclub) übernommen.
Die Ortsgruppe Oppenwehe besuchte das Theater in Weyhe

Teambildende Maßnahme des Landfrauenvorstandes Stemwede





Der Vorstand der Stemweder Landfrauen nutzte kürzlich teamstärkende Maßnahmen und besuchte Hedda‘s Bauernladen in Jössen – einem zentral im Petershagen gelegenen Ort mit rund 360 Einwohnern. Das malerische Jössen besticht nicht nur durch seinen dörflichen Charme, sondern auch durch sein Markenzeichen: ein traditionsreiches Storchennest, in dem seit über 100 Jahren Störche nisten.
Bei diesem informativen Rundgang erhielten die Teilnehmerinnen spannende Einblicke in alle Bereiche des Familienbetriebs der Familie Korte. In diesem Betrieb werden Puten und Hähnchen ohne den Einsatz von Antibiotika aufgezogen, geschlachtet, verarbeitet und direkt vermarktet – sei es über Verkaufswagen oder im gemütlichen Hofladen. Die Landfrauen konnten nicht nur die Stallungen, den Hofladen und die Schlachterei besichtigen, sondern auch einen Blick in die Küche werfen, in der alle Produkte liebevoll selbst hergestellt werden.
Den krönenden Abschluss bildete ein gemeinsames Kaffee trinken auf der Deele der Familie Korte, bei dem bei Kaffee, Kuchen und angeregtem Austausch das Erlebte Revue passiert werden konnte. Diese Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit, den Betriebsalltag hautnah kennenzulernen, sondern auch den Teamgeist nachhaltig zu stärken.
Vortrag zum Thema Fasten


Kerstin Pollert hielt einen informativen Vortrag zum Thema Fasten bei den Landfrauen. Sie gab einen umfassenden Überblick über den Ablauf und die richtige Vorbereitung auf die Fastentage. Dabei betonte sie die Bedeutung von Ruhe, bewussten Spaziergängen, Meditation und Entspannungsübungen, um den Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Frau Pollert erklärte, wie wichtig es ist, Stress zu vermeiden und die Fastenzeit ruhig anzugehen. Erlaubt sind in dieser Phase Kräutertees und Gemüsebrühe, um den Körper sanft zu unterstützen. Zusätzlich brachte sie hilfreiches Buchmaterial mit, das den Teilnehmerinnen wertvolle Tipps zum Thema bot.
Der Vortrag verdeutlichte: Fasten ist mehr als der Verzicht auf Nahrung – es ist ein echter „Urlaub für Körper und Seele“.
Die begleitete Fastenwoche mit Kerstin Pollert beginnt am 21.2.25. Anmeldungen sind noch möglich.
Therapie der Sinne, ein Vortrag von Kerstin Rucho



Aromatherapie begeistert Landfrauen in Wehdem
Wehdem. In der Begegnungsstätte Wehdem lag ein angenehmer Duft in der Luft, als Kerstin Rucho den Landfrauen einen faszinierenden Vortrag über „Therapie über die Sinne“ hielt. Die Veranstaltung bot spannende Einblicke in die vielseitige Welt der ätherischen Öle und deren wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Seele.
Frau Rucho erklärte, dass ätherische Öle über Haut und Schleimhäute aufgenommen werden können und vielfältige Wirkungen entfalten – von schleimlösenden und krampflösenden Eigenschaften bis hin zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Diese Effekte entstehen durch die Verarbeitung der Düfte im zentralen Nervensystem und eröffnen eine Vielzahl an therapeutischen Möglichkeiten.
Ein besonderes Highlight des Vortrags war die Vorstellung einer „aromatischen Notfallapotheke“. Hierbei zeigte Frau Rucho den Landfrauen praktische Anwendungen der Öle bei Halsschmerzen, Husten, Gelenkentzündungen und sogar Verbrennungen. Auch der Einsatz in der Hautpflege und als Raumduft fand großes Interesse bei den Teilnehmerinnen.
Im Anschluss hatten die Landfrauen die Möglichkeit, eigene Duftmischungen herzustellen und die neu gewonnenen Kenntnisse direkt anzuwenden. Die hohe Teilnehmerzahl spiegelte das wachsende Interesse an natürlichen und homöopathischen Alternativen wider, die nicht auf Medikamente angewiesen sind.
Auf Wunsch der Landfrauen wird Frau Rucho in einem zukünftigen Workshop zeigen, wie Handcremes, Seifen und Salben selbst hergestellt werden können. Dieses Thema verspricht ebenfalls, viele Interessierte anzuziehen.
Mit dieser Veranstaltung bewies die Gruppe einmal mehr, wie spannend und lehrreich gemeinsame Aktivitäten sein können – und wie Aromatherapie den Alltag bereichern kann.

Begeisterung pur bei der Weihnachtsfeier der Stemweder Landfrauen mit Beate Recker


Die Weihnachtsfeier der Stemweder Landfrauen wurde in diesem Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis – dank Beate Recker, der Powerfrau in Pink! Als Diplom-Tanz- und Ausdruckstherapeutin sowie studierte Expertin der humanistischen Psychologie brachte sie ihre innovativen Methoden und Strategien direkt in den Saal und sorgte für eine mitreißende Atmosphäre.
Mit ihrer offenen, charmanten und gleichzeitig ehrlichen Art – sie nimmt bekanntlich kein Blatt vor den Mund – schaffte es die Erfolgstrainerin und Karrierecoachin, jede Frau im Raum zu inspirieren. Keine der Teilnehmerinnen blieb mehr auf ihrem Stuhl sitzen. Mitreißende Übungen, kraftvolle Botschaften und jede Menge Bewegung machten die Veranstaltung zu einem Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die Begeisterung war spürbar: Die Landfrauen waren nicht nur körperlich, sondern auch emotional in Bewegung. Beate Recker zeigte einmal mehr, warum sie als Expertin für neue Wege und außergewöhnliche Ansätze so geschätzt wird. Ein Weihnachtsfest, das den Teilnehmerinnen nicht nur ein Lächeln ins Gesicht zauberte, sondern auch jede Menge Energie und Motivation für das kommende Jahr schenkte.
Ein Abend voller Inspiration und Bewegung – ganz im Zeichen von Frauenpower und Gemeinschaft!
Erste-Hilfe-Kurs der Stemweder Landfrauen begeistert Teilnehmerinnen

Ein besonders lebendiger Erste-Hilfe-Kurs der Stemweder Landfrauen fand im DRK-Haus Stemwede statt, der bei allen Teilnehmerinnen großen Anklang fand. Unter der professionellen Leitung von Susanne Altvater wurden die Themen mit viel Schwung, Humor und Fachwissen vermittelt.
Die lockere Atmosphäre ermöglichte es den Teilnehmerinnen, ohne Scheu an den praktischen Übungen teilzunehmen. Ob stabile Seitenlage, Wiederbelebung oder das Versorgen von Wunden – jede Situation wurde praxisnah und mit viel Engagement erprobt.
„Der Tag verging wie im Flug“, berichteten viele der Teilnehmerinnen. Mit neu gewonnenem Wissen und gestärktem Selbstbewusstsein kehrten sie nach Hause zurück – fit, um im Ernstfall handeln zu können.

Bücherflohmarkt 2024

Landfrauentag 2024 mit ‚‚Doc Esser" und Stemwede war dabei

Herbstfrühstück der Stemweder Landfrauen


Die Landfrauen Stemwede luden auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Herbstfrühstück ins Jägerheim ein. Neben einem ausgezeichneten Frühstück, liebevoll zubereitet von Angelika Piel und ihrem Team, erwartete die Teilnehmerinnen eine besondere Lesung der Schriftstellerin und Buchhändlerin Martina Bergmann aus Borgholzhausen.
Das Vorstandsteam der Landfrauen hatte sich bewusst für Martina Bergmann entschieden, da eines der aktuellen Leitthemen der Landfrauen "Gesellschaft" lautet. Bergmanns Buch „Mein Leben mit Martha“ behandelt das wichtige gesellschaftliche Thema Demenz. In ihrer Lesung schilderte sie emotional und eindrucksvoll ihre persönlichen Erfahrungen, als sie plötzlich für zwei ältere Menschen sorgte, die nicht ihre Eltern waren.
Besonders bewegend war der lokale Bezug, den die Zuhörerinnen während der Lesung erfuhren: Die im Buch beschriebene Martha wurde nach einem Oberschenkelhalsbruch in ein Pflegeheim in Levern verlegt, wo sie drei Jahre später verstarb. Martha wurde auf dem Leverner Friedhof im Rosen- und Staudenbeet beigesetzt, was bei den Zuhörerinnen den Kreis zwischen der Geschichte und der Gemeinschaft der Landfrauen schloss.
Der Vortrag von Martina Bergmann brachte eine wichtige Erkenntnis im Umgang mit demenziell veränderten Menschen zum Ausdruck: Statt die Betroffenen ständig zu korrigieren oder auf Fehler hinzuweisen, sollten Angehörige sie einfühlsam begleiten. Menschen mit Demenz erleben oft Verwirrung und Desorientierung, und ständiges Korrigieren kann sie zusätzlich verunsichern oder frustrieren.
Martina Bergmann verdeutlichte in ihrer Lesung, dass Demenz nicht nur den Patienten, sondern auch die Angehörigen fordert. Die Landfrauen zeigten sich tief beeindruckt von ihrem Engagement und der offenen, gefühlvollen Art, in der sie ihre Erfahrungen teilte. Ein lehrreicher und bewegender Vormittag, der noch lange nachhallen wird.
Wanderung der Landfrauen Stemwede durch den Stemweder Berg
Die Landfrauen Stemwede unternahmen eine erlebnisreiche Wanderung durch den Stemweder Berg, begleitet von Förster Norbert Schmelz, der mit seinem umfangreichen Fachwissen beeindruckte. Das Herbstwetter zeigte sich abwechslungsreich: Sonne und Regenschauer wechselten sich ab und verliehen den Blättern ein schimmerndes Glitzern. Der Waldmeister-Buchenwald im Stemweder Berg ist besonders schützenswert. Waldbauern sind vertraglich verpflichtet, nach der Ernte wieder Buchen anzupflanzen. Eine Baumschule aus Cuxhaven sammelt derzeit Bucheckern im Stemweder Berg, da die Dümmer-Geest-Niederung eines der festgelegten Gebiete in Deutschland ist, in denen Samen für Forstpflanzen gesammelt werden dürfen. Auf einer abgeernteten Fläche konnten die Landfrauen hautnah erleben, wie der Harvester das Gelände bearbeitet hatte – die Fläche glich einem unaufgeräumten Kinderzimmer, und man musste genau schauen, wo man hintrat. Einzelne gesunde Bäume blieben stehen, um durch den „Samenregen“ neues Leben auf der Freifläche zu ermöglichen. Herr Schmelz informierte zudem über die verschiedenen Schichten des Waldbodens. Der Rückweg führte die Gruppe über den Hohlweg nach Westrup, wo schöne Wurzelgebilde sichtbar waren. Am Wegesrand entdeckten die Landfrauen immer wieder kleine, bunte Waldwichtel, die von Kindergartenkindern gebastelt und dort platziert worden waren. Zum Abschluss warteten Kaffee und frischer Butterkuchen auf die Teilnehmerinnen, die sich über Naturschutz, Klimawandel und die Eindrücke der Wanderung austauschten.
Kreativer Workshop mit Holger Reitmeyer in der LWL-Maßregelvollzugsklinik Schloss Haldem
Unter der Leitung von Holger Reitmeyer fand in der Maßregelvollzugsklinik Schloss Haldem ein besonderer Kreativworkshop statt. Landfrauen hatten die Gelegenheit, ein Deco-Tablett herzustellen. Besonders spannend war die variable Gestaltung des Tabletts, das mit einem speziellen Einsatz versehen war, der Raum für individuelle Kreativität bot. Zudem wurde im Design schon an die kommende Weihnachtszeit gedacht, da das Tablett Platz für vier Kerzen bietet, die während des Workshops auf raffinierte Weise drapiert wurden.
Dieser Workshop war nicht der erste seiner Art weshalb die eingesetzten Werkzeuge den Frauen bereits vertraut waren. Holger Reitmeyer, der die Veranstaltung leitete, unterstützte die Frauen nicht nur mit seinem handwerklichen Know-how, sondern verriet auch einige praktische Kniffe, die das Arbeiten erleichterten. Besonders eindrucksvoll war der Einsatz einer großen Säge, die von den Teilnehmerinnen mit Sorgfalt und Geschick bedient wurde.
Während des Workshops kam es immer wieder zu Situationen, in denen eine dritte Hand gefragt war. Doch statt lange zu warten, griffen sich die Frauen gegenseitig unter die Arme und arbeiteten Hand in Hand. Reitmeyer stand stets zur Seite, wenn zusätzliches Wissen oder Unterstützung benötigt wurde.
Zum Abschluss konnten alle Teilnehmerinnen ihre selbst gestalteten Tabletts stolz mit nach Hause nehmen. Einige von ihnen hatten diese sogar bereits liebevoll dekoriert und so ihre ganz persönliche Note eingebracht. Der Workshop war ein voller Erfolg, der nicht nur handwerkliche Fähigkeiten förderte, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Kreativität der Teilnehmerinnen stärkte.
Landfrauen binden Erntekrone für Erntedankgottesdienst in Leverner Stiftskirche




Mit großer Hingabe und kreativen Händen haben Landfrauen eine beeindruckende Erntekrone für den Erntedankgottesdienst in der Leverner Stiftskirche gebunden.
Auf der Deele herrschte konzentrierte Stille, nur das sanfte Knistern des trockenen Korns und die Geräusche der Scheren war hörbar. Es klang, als wären kleine Mäuse am Werk – so präzise arbeiteten die Hände der Frauen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine prachtvolle Erntekrone, die die Gaben der Natur und die Arbeit der Menschen feierlich in Szene setzt.
Der Erntedankgottesdienst findet traditionell zum Ende der Erntezeit statt und erinnert an die Bedeutung von Dankbarkeit für die Früchte der Erde. Die Erntekrone, die im Altarraum stehen wird, symbolisiert dabei die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.
Die Landfrauen hoffen, dass die Krone nicht nur als festlicher Schmuck dient, sondern auch zum Nachdenken über den Wert der Landwirtschaft und der Natur anregt. „Es ist unser kleiner Beitrag, um die Tradition und die Bedeutung des Erntedanks lebendig zu halten“.
Grillabend der Twiehauser Landfrauen

Die Radlerinnen der Twiehauser Landfrauen, erkennbar an ihren neuen, leuchtenden pinken und grünen Warnwesten, hatten die Anfahrt zum Grillabend als sportliche Herausforderung und umweltfreundliche Alternative genutzt. In Espelkamp-Schmalge im „Krug zum Grünen Kranze“ angekommen, wurden die Radfahrerinnen bereits von den restlichen Twiehauser Landfrauen erwartet, welche mit dem Auto angereist waren.
Das gemütliche Ambiente im Außenbereich vom Gasthaus, gepaart mit dem Duft des zubereiteten Grillbuffets, sorgen für eine einladende Atmosphäre.
Bei der Begrüßung bedankte sich das Orga-Team der Ortsgruppe bei allen Helferinnen und Tortenbäckerinnen für deren Einsatz bei den letzten zwei Veranstaltungen. Die Twiehauser Landfrauen hatten sowohl bei der Einweihungsfeier des Feuerwehrhauses in Twiehausen, als auch beim Hoffest Wehdebrock in Hollwede im Landfrauen- Café großen Einsatz gezeigt.
Während des Essens wurden viele Gespräch geführt. Es wurde viel gelacht und Erinnerungen an vergangene Aktivitäten ausgetauscht. Die Landfrauen nutzen die Gelegenheit, um sich über neue Projekte und Vorhaben auszutauschen und Termine für die kommenden Monate zu besprechen.
Doch gegen Ende des Abends zogen dunkle Regenwolken am Himmel auf, die, wie schon so oft in diesem Sommer, einen schnellen Wetterumschwung ankündigten. Um nicht von einem Gewitter überrascht zu werden, entschlossen sich die Radfahrerinnen, frühzeitig aufzubrechen. Der Abend klang somit schneller aus als geplant, doch trotz des abrupten Endes gingen alle mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause. Der gemeinsame Abend war ein voller Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig und wertvoll die Gemeinschaft der Landfrauen ist. Mit Vorfreude blicken alle bereits auf die nächsten gemeinsamen Aktivitäten der Landfrauen in ganz Stemwede.
Stadtradeln 2024

Marissapark 12.Juni 2024

Dielinger Landfrauen zeigen ihre kreative und aktive Seite.
Eine Woche voller Programm
In einer ereignisreichen Woche zeigten die Landfrauen ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick. Unter der Anleitung von Angela Rott nahmen sie an drei Abenden an einem besonderen Bastelprojekt teil, bei dem Betonhühner und noch einiges mehr gestaltet wurden. Beim ersten Termin wurde der Torso aus Mörtel und Zement erstellt. Dieses gelang sehr gut mit Hilfe von Feinstrumpfhosen. Der zweite Termin beinhaltete die feine Modellierung der Körperteile wie Kopf, Kamm, Kehllappen, Flügel, Schwanz und gegebenenfalls die Füße. Am dritten Termin galt es dann dem Ganzen mit Farbe zu Leibe zu Rücken. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Zu Guter Letzt wurden die Werke imprägniert, damit die Freude an dem Objekt möglichst lange hält. Drei Termine waren notwendig um immer wieder die Trocknungszeiten einzuhalten.
Insgesamt entstanden 20 einzigartige Hühner und Hähne, von denen keines dem anderen glich. Mit viel Spaß und Unterhaltung wurden die unterschiedlichsten Techniken erlernt und neue Materialien ausprobiert. Die Veranstaltung war nicht nur ein kreatives Highlight, sondern bot den Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit, Neues zu lernen und sich untereinander auszutauschen.
Neben dem kreativen Workshop wurde auch die Natur und regionalen Sehenswürdigkeiten erkundet. Eine Fahrradtour, wo von einigen die neuen Warnwesten mit dem Landfrauenlogo getragen wurden, führte die Landfrauen zum Schäferhof in Stemshorn, wo man es sich bei Kaffee und frisch gebackenem Kuchen gut gehen ließ. Ein weiteres Highlight der Fahrradtour war die Führung im Marissa Resort am Dümmer See. Hier erhielten die Teilnehmerinnen eine Fülle von Daten, Zahlen und Fakten, sowie Einblicke in die verschiedenen Wohneinheiten und in das "Lykke Land", das Spielparadies des Resorts. Natürlich wurde auch der Schwimmsteg ausprobiert. Obwohl ein wenig wackelig hielt er den Landfrauen Stand und niemand musste ins kühle Nass.
Die Landfrauen haben einmal mehr bewiesen, dass Kreativität und Aktivität Hand in Hand gehen und sowohl in der Werkstatt als auch in der Natur neue Erfahrungen und Eindrücke gesammelt werden können.
Maibowle und Mitbringbüfett in der Töpferei in Sundern




Unter dem Motto „Wir geben Plastik einen Korb“ fand in der örtlichen Töpferei ein inspirierender und nachhaltiger Abend statt. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und brachten ihre eigenen Teller, Besteck und Gläser mit, um auf Einmalgeschirr zu verzichten. Das Mitbringbüfett präsentierte sich abwechslungsreich, bunt und vielfältig. Die kulinarischen Köstlichkeiten wurden auf Holz, Porzellan, Glas oder wiederverwendbaren Kunststoffen dargeboten, was den ökologischen Gedanken der Töpferei unterstrich. Neben der sorgfältigen Auswahl der Serviermaterialien legte die Töpferei großen Wert auf weitere ökologische Aspekte. So gibt es auf dem Gelände ein Bio-WC, einen Gemüseanbau in einem Permakulturgarten sowie insektenfreundliche Blühflächen, die mit Staudenbeeten kombiniert sind. Der Garten ist zudem mit zahlreichen Keramikobjekten geschmückt, was die Verbindung von Kunst und Natur perfekt inszeniert. Das Gelände der Töpferei bietet ein wahres Naturparadies mit zwei Tiny-Häusern, einem Tipi und einer großen Outdoor-Küche, die Urlaubsgästen zur Verfügung stehen. Zudem wurde an diesem besonderen Abend die Keramik-Ausstellung in der geräumigen Deele für die Besucher geöffnet. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war ein Quiz, bei dem das Thema „Plastik“ zusammen mit den Landfrauen erörtert wurde. Es gab anschauliches Material, das positive und negative Objekte gegenüberstellte, um Alternativen zu herkömmlichen Plastikprodukten aufzuzeigen. So wurden Frischhaltefolie und Bienenwachstücher, Plastik-Trinkbecher und wiederverwendbare Landfrauen-Becher, PET-Flaschen und Edelstahl-Flaschen sowie Einkaufsnetze, Einkaufskörbe und Einkaufstaschen als Alternativen zur Plastiktüte präsentiert. Ein besonderes Highlight war die Faltanleitung für Biomüll-Tüten, die den Besuchern näher gebracht wurde. Der Abend in der Töpferei war nicht nur eine Gelegenheit, um auf die Problematik von Plastik aufmerksam zu machen, sondern auch, um praktische Lösungen und Alternativen zu entdecken.
Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie einfach und gleichzeitig stilvoll ein Leben ohne Plastik sein kann.
Ein gelungenes Abenteuer beim Bogenschießen


An einem Sonntagmorgen wagten wir uns zum ersten Mal auf das Terrain des Bogenschießens. Eine Fülle neuer Eindrücke erwartete uns, von der richtigen Haltung bis hin zur Handhabung von Pfeil und Bogen. Jeder Schritt war eine Herausforderung, doch mit jeder Anstrengung wuchsen auch unsere Fähigkeiten.
Ein besonderer Dank gebührt den Mühlenschützen Destel, insbesondere Uwe Arning und Kurt Richter, die uns mit ihrem Fachwissen und ihren wertvollen Tipps zur Seite standen. Ihre Geduld und ihr Engagement machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten war es ein Morgen voller Freude und Erfahrungen, die wir nicht missen möchten. Wir freuen uns bereits auf weitere Abenteuer und die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten beim Bogenschießen weiter zu verbessern.
Besichtigung der Firma Tielbürger in Oppenwehe
Es wurde die Firma Tielbürger in Oppenwehe besichtigt. Es nahmen 37 Damen teil, welche zu Beginn in 4 Gruppen aufgeteilt wurden. Die Führung begann bei der Materialanlieferung und endete im Versand. Im Anschluss lud die Firma Tielbürger zun Kaffee und Kuchen ein. Der Nachmittaf war informativ, sehr gut organisiert und einfach schön.








Kreative LandFrauen
Wir schweißen...
Pünktlich zum Start der Gartensaison trafen sich die Stemweder Landfrauen, sowie Teilnehmerinnen aus Brockum, Diepholz, Rahden, Hille und Petershagen bei der Firma Geldmeier Maschinenbau in Oppenwehe. Die 28 Teilnehmerinnen konnten sich an diesem Tag in Sachen Metallbau und Schweißen ausprobieren. Unter den Augen von 7 Helfern wurden an mehreren Stationen Bauteile vorbereitet, bearbeitet und anschließend entweder zu einer Tasche oder einem Paar Rohrkolben-Gartenstecker verschweißt. Hierzu wurden 2 Gruppen gebildet um möglichst viel Zeit an dem Plasmaschneider, der Hydraulikpresse, der Kantbank, dem Bandschleifer und am Schweißgerät verbringen zu können. Nach getaner Arbeit konnten sich die Teilnehmerinnen bei einer Führung durch die Firmenhallen einen Eindruck über die Vielfältigkeit des Oppenweher Unternehmens machen. Abschließend wurden mit einem Gruppenfoto die teilweise schmutzigen aber strahlenden Gesichter zusammen mit der neu gebauten Gartendeko festgehalten. Ein herzlicher Dank gilt noch einmal der Firma Geldmeier für das Stellen der Firmenhallen und der Geräte, sowie auch den Helfern für die Vorbereitungen und auch für die Geduld bei der Durchführung.





Jahreshauptversammlung 2024 mit Frühstücksbüffet





Wenn aus lauter „Ich´s“ ein „Wir“ wird
Landfrauen Singing mit Kevin Guennoc
Ausrichter und Darsteller in einer Person, das gibt es nur bei den Landfrauen.
In den Vorankündigungen auf dieses Ereignis wurde mit dem größten Chor im Kreis Minden Lübbecke geworben. Das Ziel konnte erreicht werden.
Die Freude stand dem Vorstandsteam ins Gesicht geschrieben, als Christina Lange als Teamsprecherin des Landfrauen Ortsverbandes Stemwede auf den vollbesetzten Saal mit ca. 130 sangeslustigen Teilnehmer/innen blickte. In ihren Eingangsworten begrüßte Lange die Landfrauen, welche aus vielen verschiedenen Orten angereist waren. Darunter auch einige Profis aus den Chören der „Dielsingers“ und der“ Panterhei“.
Ihr dürft überall singen, unter der Dusche, oder in der Badewanne, einfach mal nur so, wann immer ihr wollt, nicht nur hier, so Guennoc. Ein kurzweiliger Abend ging zu Ende. So ist es, wenn aus lauter „Ich´s“ ein „Wir“ wird.
LandFrauen Cafe beim Gesundheitstag des Stemweder Gewerbevereins

Landfrauen mit handwerklichem Geschick - Nistkästen bauen
Die Landfrauen der Ortsgruppe Dielingen haben schon sehr oft beim Torte Backen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt. Auch haben sie sich schon einmal aufgemacht, um diverse Schrottteile mit dem Schweißgerät zu kleinen Kunstwerken zu verarbeiten.
Die Holzverarbeitung sollte daher auch kein Problem darstellen. In der Maßregelvollzugsanstalt Schloss Haldem wurden unter der Leitung von Holger Reitmeyer Nistkästen gebaut.
Werkzeuge, wie eine Standbohrmaschine, Akkuschrauber, Hammer, Cutter Messer und Schreinerwinkel, um nur einige zu nennen, kamen zum Einsatz.
Fehlte bei den handwerklichen Arbeiten hier und dort eine dritte Hand, unterstützten sich die Frauen selbstverständlich gegenseitig. Holger Reitmeyer stand mit Rat und Tat zur Seite. Er verriet hier und dort den einen oder anderen Kniff und Trick.
Alle Teilnehmer konnten ihre selbst gefertigten Nistkästen mit nach Hause nehmen. Es waren sich alle Landfrauen einig, dass ein solcher Programmpunkt in dem nächsten Programmheft der Landfrauen wieder mit aufgenommen werden sollte.
Landfrauen-Gesundheitstag
Die Stemweder Landfrauen nahmen die guten Vorsätze für 2024 gleich zu Beginn des neuen Jahres in Angriff.
In der Begegnungsstätte in Wehdem wechselten sich an dem ersten Gesundheitstag der Stemweder Landfrauen viele Bewegungseinheiten mit zwei Vorträgen ab. Jeder weiß, dass eine ausgewogene Ernährung, gepaart mit Sport und Bewegung dem körperlichen Wohlbefinden beitragen. So trainieren zum Beispiel Gleichgewichtsübungen und Hirnleistungstraining die kognitiven Fähigkeiten. Weiterhin haben Übungen aus dem Bewegungsprogramm eine positive Wirkung auf die Stressresistenz und die Erholungsfähigkeit.
Christina Lange als Teamsprecherin der Stemweder Landfrauen läutete das neue Landfrauenjahr ein und stellte das qualifizierte Trainer- und Referententeam für den Nachmittag vor. Im Anschluss starteten die Landfrauen gruppenweise in die ausgewählten Bewegungseinheiten.
Luise Lahrmann (VitaGym Niedermehnen) leitete ihre Teilnehmerinnen zum Thema Trittsicherheit an. Dabei standen Kräftigungs-, Schritt- und Gleichgewichtsübungen auf dem Plan, die gepaart wurden mit Gedächtnistraining und Balanceübungen auf verschiedenen Untergründen. Nebenbei verriet Luise Lahrmann noch alltägliche Tipps und rundete das Thema Sturzprophylaxe ab, das auch bei der jüngeren Generation tollen Anklang fand.
In dem großen Raum der Begegnungsstätte fanden zwei Yoga-Einheiten statt, die von Elke Schomäker (Yoga-Studio Rahden) geleitet wurden. In der ersten Einheit zeigte die ausgebildete Yogalehrerin Übungen aus dem Hatha-Yoga. Hier standen Kräftigungsübungen in Verbindung mit einer bewussten Atmung in dem Vordergrund. In der zweiten Einheit wurde den Landfrauen das Faszien-Yoga angeboten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf dem Dehnen der Muskeln, der Bänder und dem Fasziengewebe.
Aus dem nächsten Raum der Begegnungsstätte schallten herzliches Lachen und heitere Stimmung. Die Landfrauengruppe, die bei Tina Hegerfeld (Gesundheitstrainerin; Übungsleiterin B Reha.) das Bewegungsprogramm zur Gehirnentfaltung - Life Kinetik® - buchte, hatte sehr viel Spaß. Bei dem Life Kinetik® kombiniert die Teilnehmerin immer neue und auch unbekannte Bewegungen mit Gehirntraining. Dieses schafft neue Verbindungen im Gehirn und beste Voraussetzungen für die täglichen Denkprozesse.
In der zweiten Unterrichtseinheit brachte Tina Hegerfeld den Landfrauen Spiralmuskeltraining näher. Hierbei bekamen die Bandscheiben eine Auffrischkur und die Wirbelsäule wurde mobilisiert und stabilisiert.
In den Pausen gab es Zeit zum Austausch und nebenbei ein wunderbar angerichtetes Büffet. Die Organisatorinnen überraschten die Teilnehmerinnen mit einer Auswahl an gesunden und leckeren Snacks, in dem sie große Aufmerksamkeit auf eine gesunde Mischung aus Obst und Gemüse, Dips, Nüssen, Müsli-Keksen, Kuchen, Tee, Kaffee und Kaltgetränken legten.
Neben den Bewegungseinheiten standen noch zwei Vorträge auf dem Veranstaltungsprogramm. Zum Thema „Fit bleiben durch eine gesunde Ernährung“ referierte Iris Niermeyer (Kreislandfrauenvorsitzende und Ernährungsexpertin). Das Prinzip der Ernährungspyramide ist einfach: Je weiter unten ein Lebensmittel in der Pyramide steht, desto häufiger ist es in den Speiseplan einzubauen. Frau Niermeyer wies darauf hin, wenn möglich wenige bis keine Fertigprodukte zu verwenden. Durch den Verzehr von Fertigprodukten ist die tägliche Aufnahme von Zucker, Fett und Salz erhöht. Wenn regionale und saisonale Produkte verarbeitet und selber gekocht werden, ist die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen gesichert und jeder kann seine eigene Zutatenliste zusammenstellen.
Den abschließenden Vortrag hielt an diesem ersten Gesundheitstag Susan Metzler (Heilpraktikerin für Psychotherapie) zum Thema „Denk- und Gefühlsmuster lösen“. Der mitreißende Vortrag über das Unterbewusstsein, dem analytischen Verstand und warum man (und auch Frau) die guten Vorsätze, die wir uns gerne am Anfang eine jeden Jahres vornehmen, oftmals nach kurzer Zeit verwerfen. Wie sich Veränderungen anfühlen und warum der Mensch ein „Gewohnheitstier“ ist.
Die Stemweder Landfrauen freuen sich schon heute auf die Jahreshauptversammlung am 2.3.24. Denn Susan Metzler wird auch an dem Tag ihre positive Art bei einem weiteren Vortrag zum Besten geben.
Zum Abschluss waren sich die Teilnehmerinnen einig: Wir kommen wieder, wenn die Stemweder Landfrauen im Januar 2025 zum zweiten Gesundheitstag einladen. Interessierte Referenten und Trainer dürfen schon heute eine Anfrage bei der Teamsprecherin der Stemweder Landfrauen stellen.
Alle Jahre wieder...
Zur alljährlichen Weihnachtsfeier der Stemweder Landfrauen hatten sich 120 Frauen im „Moorhof“, besser bekannt als Heini Huck, zusammengefunden. Christina Lange, als Teamsprecherin des Stemweder Landfrauen Ortsverbandes, begrüßte die Frauen, Christian Nentwig und Sarah Hafer für die Kindertagesstätte Rappelkiste aus Westrup, den 6er Club vom Kindergarten Oppenwehe und Ute Grell. Auch wurden die nächsten Landfrauen Termine und Anmeldemöglichkeiten verlesen. Zunächst gab es Tanz- und Gesangseinlagen des 6er Clubs des Kindergartens Oppenwehe, welche von Nikolaus und Nikoletta und der Weihnachtsbäckerei handelten. Bevor nun von Gudrun Nobbe zwei Lieder angestimmt wurden, ließen es sich ein paar fleißige Landfrauenbienen nicht nehmen, den Frauen die Kuchengedecke zur servieren. Für das Rappelkisten Team hielt Christina Lange ein Dankeschön für die Kinderbetreuung beim Bücherflohmarkt in Form einer Spende bereit. Auch für das Deko Team, das beim Kreisland Frauentag in Lübbecke ihre Vielfalt unter Beweis gestellt hatte, gab es ein Dankeschön in Form eines Garten Steckers (Landfrauenbiene). Nachdem es zwei Jahre nicht gelungen war, wurde es nun im dritten Jahr war. Frau Ute Grell berichtete über ihr Leben mit einer Querschnittslähmung. Sie will abends den Müll rausbringen, bleib mit dem Fuß an einer Kante hängen und landet auf dem Gesicht. Vor sieben Jahren wurde das Leben durch nur einen falschen Tritt komplett auf den Kopf gestellt. Ute Grell ist in der Landwirtschaft groß geworden und war als eine „Macherin“ bekannt. Sie war lange Jahre, unter anderem, Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes in Minden-Lübbecke und Lippe. Ich habe es geschafft, die Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren, und Chancen, die mir das Leben bietet, zu nutzen. Ohne meinen Mann, der mal meine Pflegekraft ist, und dann wieder zu meinem Ehemann wird, wäre das alles so nicht machbar. Auch wäre es mir heute nicht möglich gewesen, hier zu sein, wäre da nicht meine Freundin Lore Schmaltz, die sich bereit erklärt hat, den weiten Weg aus Soest auf sich zu nehmen und mich zu begleiten, so Ute Grell. Als Abschluss wurde von Andrea Heitmann eine Geschichte erzählt, worauf ein besinnliches „Stille Nacht heilige Nacht“ erklang und alle Anwesenden im Saal besonnen und nachdenklich stimmte.
Selbständig – Trittsicher
Selbstständig und unabhängig bis ins hohe Alter, das ist ein großer Wunsch vieler Senioren. Die Stemweder Landfrauen nahmen sich, in einer Zeitspanne von sieben Wochen, dem Erhalt der eigenen Mobilität an.
Das Angebot „Trittsicher durch Leben“, welches durch die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forst und Gartenbau (SVLFG) gefördert wird, wurde durch die Stemweder Landfrauen sehr gut angenommen. Zwei Gruppen zu je zehn Personen, angeleitet durch Luise Lahrmann (Vitagym Niedermehnen), nahmen am Programm teil.
Luise Lahrmann berichtete, dass dieses präventive Bewegungsangebot bei älteren Menschen das Sturzrisiko senkt. Eine Kombination aus Gleichgewichtsübungen, Muskelaufbau und Gehirnjogging tragen zu mehr Sicherheit und Lebensqualität bei.
Während des sieben wöchigen Trainings entstand eine gute Gruppengemeinschaft. Alle hatten sich kennen gelernt und voneinander erfahren, dass jede(r) von ihnen schon mal gestolpert oder gefallen war.
Wir übten drinnen und draußen; - mit Übungsgeräten oder mit Gewichten an den Füßen; - es gab Hausaufgaben auf, denn die Regelmäßigkeit beim Training ist wichtig; - ein Trainingstagebuch hilft uns dabei; - wir handeln eigenverantwortlich; - wir erkennen Sturzgefahren und schalten sie aus; - wir suchen Alternativen zu einer Leiter oder nutzen eine Leiter richtig; - wir bauen unsere Übungen in den Tagesablauf ein; - wir fördern Körper und Kopf; - Luise sagt: das ist kein Wohlfühlprogramm! Wir üben bis der Muskel heiß wird, sonst ist alles Spielerei, so lautete die inhaltliche Zusammenfassung von den sieben aktiven Wochen der Teilnehmer*innen.
Spieleabend der Dielinger Landfrauen - spielen, klönen, Spaß

Zwanzigster Bücher- und Spieleflohmarkt
Eine rundherum gelungene Veranstaltung, der Bücher- und Spieleflohmarkt, so lautete der Tenor des Organisationsteams bestehend aus Andrea Heitmann, Birgit Greve, Agnes Rümke und Magitta Ellbrecht. Alle 42 zur Verfügung stehende Stände besetzt. Das sind Tatsachen, mit denen man arbeiten kann. Tisch an Tisch reihten sich aneinander. Darauf und darunter, sowie auch davor gab es stapelweise Bücher. Türme aus den unterschiedlichsten Spielen ragten teilweise über die Köpfe der Besucher hinweg. Für jede Altersgruppe etwas dabei. Es herrschte über den Nachmittag verteilt ein buntes treiben. Nicht nur zum stöbern waren viele Besucher gekommen. Auch hatte man sich viel zu erzählen und um die Geschmackknospen der Besucher zu verwöhnen wurde ein Kuchenbuffet angeboten. Viele helfende Hände der Landfrauen, wobei jede wusste was sie zu tun hatte, kümmerten sich um den reibungslosen Ablauf. Kleine Kunstwerke von Torten und Kuchen in allen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen, das ist es wofür die Landfrauen geliebt werden. Aber die Landfrauen können noch vieles mehr. An einem Informationsstand wurde Wissenswertes über Aktivitäten sowie der Mitgliedschaft im Landfrauenverband vermittelt. Momentan gibt es sogar ein Schnupper Abo kostenlos für ein Jahr. Karten für den Neujahrsempfang am 20.01.2024 im Bürgerhaus Espelkamp mit den Stacheligen Landfrauen - den etwas anderen Chor aus Höxter – gab es im Vorverkauf zu erwerben. Ganz frisch im Programm ist eine 4 tägige Busreise „Von der Rhön übers Taubertal ins Hohenloher Land“. Das Team der Kindertagesstätte „Rappelkiste“ aus Westrup hatte sich etwas für die jüngsten Besucher ausgedacht. Es wurde mit den Kleinen gebastelt, gemalt und gelesen. Parallel zum Bücherflohmarkt wurde im Life House für Kinder ab 4 Jahre vom Theater Töfte auf Einladung des JFK Stemwede das Theaterstück „Ritterhelmpflicht für kleine Drachen“ aufgeführt. Damit hatten die Erwachsenen Zeit sich über das Angebot auf dem Flohmarkt einen Überblick zu verschaffen und vielleicht schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu besorgen.
Landfrauen kochen mit Wilhelm Uetrecht
Nachhaltige Ernährung „isst“ mehr wert.
Die Dielinger Landfrauen trafen sich an zwei Terminen, um in der Schulküche in Wehden mit Wilhelm Uetrecht Leckereien zu kreieren. Nachhaltige Ernährung „isst“ mehr wert. Unter dem Leitthema hatten es sich die Frauen zur Aufgabe gemacht, aus saisonalen, regionalen Erzeugnissen Fingerfood, Canapès und Hefeteig herzustellen. 26 Frauen und ein Mann ließen sich zunächst in einer lockeren Runde die Rezepte erklären. Auch kam der Hinweis: Canapès sollten so klein sein, mit einem Happs sind sie im Mund. Es galt herzustellen: Käsestangen aus Hefeteig, welche sich dauerhaft in einer Keksdose aufbewahren lassen. Schwarzbrot-Käse-Würfel, was sich zunächst doch recht einfach anhört, aber sich mit kleinen Kniffs und Tricks noch verbessern lässt. Camembert-Schnittchen verfeinert mit selbst hergestellter Zitronenmarmelade und Rosmarin. Schwarzbrot-Feige-Lachsschinken Häppchen mit gutem Honig aus einer Imkerei. Gefüllte Eier, in denen sich kein Geheimnis in den Zutaten verbirgt, aber in der Schnittführung der Eier, damit alles zusammenhält. Forellen Mus, Nordseekrabben, Lachs, Poulardenbrust und Schweinefilet mit vielen leckeren Zutaten zubereitet und auf kleine Brottaler (Schwarzbrot aus eigener Herstellung und Joghurt-Dinkel-Brot), welche liebevoll einzeln ausgestochen wurden, drapiert. In der Schulküche fand ein emsiges Treiben statt. Es wurde gehobelt, gerieben, geschnitten, gebrutzelt, und, und, und. Alle packten tatkräftig an und das Ergebnis war (zunächst) eine reine Augenweide. Schnell die Küche aufgeräumt und dann war der Gaumen an der Reihe. Ein „mmmmh“ und „lecker“ ließ die Gespräche verstummen und Frau gab sich dem Genuss hin. Ein anschließender Austausch über das im Kurs erlebte und erlernte bei einem Gläschen Wein rundete den Abend ab. So etwas soll im nächsten Jahr wieder angeboten werden war die Aufgabenstellung an den Vorstand der Landfrauen. Dem werden wir ganz bestimmt nachgekommen, versprachen die anwesenden Vorstandsmitglieder.
Schminkseminar mit Heike Hafer

Sieben Landfrauen hatten sich zusammengefunden um sich bei Heike Hafer aus Niedermehnen Informationen und Tricks rund um das Thema Schminken geben zu lassen. Die Zeit verging wie im Flug, zwischendurch wurde Kaffee und Gebäck gereicht. Ein wirklich kurzweiliger Nachmittag.
Die Bühne des Kreislandfrauentages in ihrer vollen Pracht










Dekoration für den Kreislandfrauentag 2023
Die Dekoration für den Kreislandfrauentag Minden-Lübbecke 2023 durfte von den LandFrauen aus Stemwede kreiert werden.
Mit Spaß, Engagement und Feuereifer wurde gebastelt, geklebt, gesteckt, gebunden...
Landfrauenfrühstück mit Helena Varenkamp zum Thema „Ist der Darm gesund, ist der Mensch gesund!“
Beim alljährlichen Herbstfrühstück der Stemweder Landfrauen wurde in diesem Jahr Helena Varenkamp als Referentin angekündigt mit dem Thema: „Ist der Darm gesund, ist der Mensch gesund!“
Über 70 Landfrauen nahmen die Einladung an. Das Team um Angelika Piel von der Gaststätte „Jägersruh“ aus Hollwede hatte wieder viele Leckereien mit viel Liebe und handwerklichem Geschick für die Landfrauen zubereitet.
Helena Varenkamp aus Wehdem wurde vom Landfrauenvorstandsteam als Ernährungsexpertin eingeladen. Nach dem gemeinsamen Frühstück eröffnete die ausgebildete Ernährungsberaterin & Diabetesassistentin ihren Vortrag. Der Darm sei häufig ein Tabuthema in der Gesellschaft, so Frau Varenkamp. Dabei sei der Darm die „Gesundheitspolizei“ im Körper und habe viele Aufgaben. Zum einen die Verdauung mit der Nährstoffaufnahme, zum anderen die Regulierung des Wasserhaushaltes im Körper. Die Landfrauen erfuhren, dass 80 % aller Abwehrreaktionen vom Immunsystem im Darm ablaufen.
Im interaktiven Austausch erklärte die Ernährungsexpertin, dass die „guten Bakterien“ im Darm einen positiven Effekt durch Ballaststoffe erhalten. Ebenso wird das Wachstum und die Besiedelung der Darmbakterien durch Probiotika gefördert. Lebensmittel, die viel natürliche Probiotika enthalten sind z.B. Buttermilch, Kefir, stichfester Joghurt oder Sauerkraut. Gerade nach einer Antibiotikatherapie helfen diese Nahrungsmittel, um die Darmbakterien und dadurch das Immunsystem wieder zu stärken.
Helena Varenkamp nahm sich an diesem Vormittag Zeit für den offenen Austausch mit den Landfrauen. Dadurch wurden viele unterschiedliche Ernährungsfragen beantwortet. Die Runde sprach über „positive Fette“, Cholesterinsenkung und wie sich die gesunden 30 Gramm Ballaststoffe in die tägliche Ernährung einbauen lassen. Weiterhin nahmen die Landfrauen einzelne Lebensmittel genauer unter die Lupe. Hülsenfrüchte als nahrhafte Ballaststoffe, Rucola, Radicchio und grüne Paprika als Bitterstoffe, Nüsse, Samen und die unterschiedlichen Getreidesorten, welche für Brot oder Müsli in den Einsatz kommen.
Abschließend bedanke sich Christina Lange, im Namen aller Landfrauen, bei Helena Varenkamp für das Fachwissen. Ebenso lobte sie die Souveränität der Expertin, die sie bei der Beantwortung der gestellten Fragen zeigte.
Stemweder Landfrauen im südamerikanischen Klima

sowie bekannte Gemüse und Obstsorten wie in den heimischen Gärten.
Die Universität Osnabrück zeigte den Besuchern an einem großen Schaubeet die gesunde Gemüsemischkultur und Artenvielfalt.
Weiterhin galt das Augenmerk der Forschenden der Uni Osnabrück der Beetzusammenstellung, dem Fruchtwechsel und dem Wiederbeleben von alten, vergessenen Kulturpflanzen.
Das Gute liegt manchmal ganz nah.
Unter diesem Motto machte sich die Landfrauengruppe aus Stemwede auf ins Osnabrücker Land. Der Tag wurde eröffnet mit einem leckeren Frühstücksbüfett in einem Osnabrücker Café. Die Landfrauen hatten dabei Gelegenheit zum Austausch und bereiteten sich mit einer leckeren Grundlage auf den Tag vor.
Gestärkt ging die kleine Reise weiter zum Botanischen Garten nach Osnabrück. Die Anlage des Botanischen Gartens befindet sich in einem alten Steinbruch am Westerberg. Die Steinbruchkante, welche sich vor rund 250 Millionen Jahren durch ein tropisches Meer bildete, ist heute noch gut zu erkennen. Die einzelnen Schichten bildeten sich durch Muschelschalen, die auf den Boden fielen. Durch Druck und Pressung entstanden die Kalksteinwände.
An vielen Stellen in Osnabrück wurde dieser Kalkstein verbaut. Das Heger Tor, als Beispiel, ist vielen bekannt. Bis 1960 wurde der Kalkstein in diesem Steinbruch abgebaut. 1984 wurde der Botanische Garten gegründet und darf somit im Jahr 2024 sein vierzigstes Jubiläum feiern.Der 5,6 Hektar große Außenbereich des Botanischen Garten Osnabrück widmet sich der Pflanzenvielfalt aus aller Welt. Ein Spaziergang verspricht daher eine Reise um die Welt. Die Gärtner pflanzten nach geographischen Gesichtspunkten an, sodass die Besucher Gelegenheit bekommen, in die Länder hineinzutauchen.
Der zweite Bereich ist 2,8 Hektar groß. Hier finden die Besucher einen naturnahen Steinbruch. Auf den mageren Böden wird vielen Wildpflanzen ein Schutzraum geboten.
Der dritte Bereich liegt mit seinen 3 Hektar direkt an der Universität und umfasst eine große Baumsammlung. Der Botanische Garten gibt mit seinen 11,4 Hektar rund 7000 Pflanzenarten eine Heimat. Das Ziel aller Mitarbeiter des Botanischen Gartens und der Universität ist es, Biodiversität zu erhalten, zu erforschen und zu vermitteln. Osnabrück ist einer von 5 Botanischen Gärten in Deutschland. Die Landfrauen erfuhren, dass es 88 Pflanzenarten gibt, für die Deutschland die Verantwortung trägt. Ziel ist es, diese Arten für die Nachwelt zu erhalten, da es diese 88 Arten nur in Deutschland gibt. Das Projekt „Wildpflanzenschutz in Deutschland“ (WIPs-De) unterstützt die Arterhaltung durch eine Samenbank. Die Osnabrücker Universität lagert Saatgut bei minus 18 Grad ein, welches dann nach und nach zum Keimen gebracht wird. Die Mitarbeiter des Botanischen Garten sind bemüht, diese Setzlinge in der Natur auszubringen. Dies macht dann die Arbeit des Botanischen Garten aus. Die „Grüne Schule“ ist die Bildungseinrichtung des Botanischen Garten. Hier buchte auch die Stemweder Landfrauengruppe eine „Reise nach Südamerika“ mit dem Schokoladenprogramm.
Die Leiterin der „Grünen Schule“, Frau Claudia Grabowski-Hüsing und ihr Kollege Konstatin vermittelten der wissbegierigen Frauentruppe das Thema von der Kakaobohne bis zur Schokolade. Geographisch ist Südamerika das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet. Im sogenannten Amazonasbecken (Länder wie Brasilien, Kolumbien, Peru und Venezuela) werden die Zutaten für die Schokoladenherstellung angebaut. Bei der Wanderung durch „Südamerika“ lernten die Landfrauen Zuckerrohr kennen, das für die Süße in der Schokolade genutzt wird. Weiter ging es vorbei an Kokosnusspalmen, die nicht nur das Kokosöl für die Schokoladenherstellung liefern, sondern auch vielseitige Eigenschaften besitzen. Im Regenwaldhaus ging es dann zum Kakaobaum, der im tropischen Regenwald beheimatet ist. Hier berichtete Frau Grabowski-Hüsing, dass am Kakaobaum immer, von der Blüte bis hin zur reifen Frucht, alles zu finden ist und dieser etwa 30 Jahre beerntet werden kann. Nach der Bestäubung dauert es etwa 7 bis 9 Monate bis sich eine reife Kakaofrucht entwickelt. Der Kakaobaum zeigt eine Stammblütigkeit (Kauliflorie). Die Natur hat hier gut mitgedacht, denn die schweren Kakaofrüchte sind besser am Stamm zu tragen. Der Ernte- und Verarbeitungsvorgang beginnt direkt im tropischen Regenwald, sodass die Nährstoffe sofort in den Kreislauf der Pflanzenwelt wieder aufgenommen werden können.
Nur einige Schritte vom Kakaobaum entfernt, entdeckten die Stemweder Landfrauen die nächste Zutat für die Schokolade: die Vanille. Sie ist eine Kletterpflanze mit dickfleischigem Blatt. Die Vanille gehört zu den Orchideenarten. Die Vanilleschoten werden „grün“ geerntet und in der Sonne ausgebreitet und gedörrt. Im nächsten Schritt wird die Vanille in Jute zum Schwitzen gebracht. Dieser Vorgang, bestehend aus dörren, schwitzen, dörren, schwitzen, ergibt das Aroma der Vanille. Nun war jeder Landfrau bewusst, dass Vanille durch einen aufwendigen Prozess gewonnen wird und schon ein Stück den hohen Preis der Vanille erklärt.In den Seminarräumen der „Grünen Schule“ ging es in den aktiven Teil der Schokoladenherstellung für die Stemweder Landfrauen.
Von den zweifach gerösteten Kakaobohnen wurde in Handarbeit die Schale entfernt, um den Kakaobruch herauszulösen. Es war ein ganz besonderes Geruchs- und Geschmackserlebnis. Weniger süß, ein bisschen bitter, trocken und knusprig, gepaart mit einem kräftigen Schokogeruch, der die Landfrauen umgab. Der Kakaobruch wurde per Hand gemörsert und die Zutaten von der „Südamerikareise“ wurden zugeführt. Es entstand eine warme Schokoladenmasse, die wunderbar auf Butterkeks und mit unterschiedlichen Toppings, wie Mandeln, Kokosraspeln, Chili oder Rosinen verköstigt wurde. Hier sah man mal wieder: „Schokolade macht glücklich!“. Denn eine fröhliche Landfrauentruppe verließ den Seminarraum und entdeckte danach das große Areal des Botanischen Garten auf eigene Faust.
Ein ‚‚Kleines Dankeschön” von den Stemweder Landfrauen
In vielen Küchen der Stemweder Landfrauen wurde gerührt, geschnippelt, geknetet, geschichtet, gebraten, gerollt und gebacken. Emsig Tischdeko gestaltet, Tische und Stühle gerückt und Getränke geholt.
Das Vorstandsteam der Stemweder Landfrauen hatte alle Fahrrad fahrende, auf der Bühne spielende, Kaffee kochende, Kuchen backende, Marmelade zubereitende, am Infostand stehende, die Cafeteria betreuende Landfrauen aus Stemwede zu einem Mitbringbüfett eingeladen.Birgit Grewe, in ihrer Funktion als Ortsvorsitzende der Ortsgruppe Levern eröffnete den Abend an der Desteler Mühle mit der Geschichte vom „Kleinen Danke“. Christina Lange, die Teamsprecherin des Vorstandsteams Stemwede, begrüßte alle geladenen Gäste und anwesenden Landfrauen. Sie bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung bei allen Aktiven dieses Sommers. Ohne die vielen fleißigen Hände, wäre die geleistete Arbeit nicht möglich gewesen.
Durch die Öffentlichkeitsarbeit am Infostand der Stemweder Landfrauen konnten über den Sommer 10 Schnuppermitglieder und 13 Mitglieder gewonnen werden.
Damit wir auch optisch Aufmerksamkeit schaffen, so Lange, investierten die Stemweder Landfrauen in einen Aufkleber mit QR-Code. Dieser ermöglicht den direkten Zugang zur Homepage der Landfrauen (WLLV). Zusätzlich in eine „Beachflag“. Auf dieser Fahne finden wir die Worte: Gemeinschaft – Zusammenhalt – Engagement sowie das Logo der Stemweder Landfrauen. Die 13 Stemweder Dörfer, mit ihren vielen unterschiedlichen Vereinen, zeigten genau dies Gemeinschaft – Zusammenhalt – Engagement bei den drei Stemwede Jubiläen.
Werbung machen bedeutet zugleich der Anfall von Werbekosten. Doch in diesem Fall setzten die Stemweder Landfrauen auf einen Werbepartner. Mit einem großen Hallo begrüßten die Stemweder Landfrauen an diesem Abend Stefan Hartmann vom E-Center-Hartmann aus Levern. Stefan & Michael Hartmann übernahmen die Werbekosten für die Landfrauen. Christina Lange bedankte sich freudestrahlend im Namen aller Landfrauen für das Geld.
Das Leben besteht aus „Geben und Nehmen“. Zu geben hatten die Stemweder Landfrauen beim „Danke-Abend“ in Destel noch etwas. Es wurden zwei Schecks, jeweils in Höhe von 500 €, überreicht.
Das Geld für den ersten Scheck entstand aus der Landfrauen-Kartoffelaktion beim Hoffest Aping in Westrup. Auf Spendenbasis gingen an diesem Tag Pellkartoffeln mit Quark über den Tresen. Der Erlös aus dem Sparschein wurde durch Helga Abendroth (Ortsvorsitzende aus Westrup) an die Kindertagesstätte Rappelkiste e.V. in Westrup überreicht.Die Kita-Leiterin Stefanie Klepper und ihre Kollegin Jenni Klott nahmen den Scheck mit Begeisterung entgegen. Es sprudelten gleich viele Ideen aus den beiden Erzieherinnen heraus, wofür das Geld in der Westruper Kita genutzt werden könnte. Die beiden versprach den Landfrauen später zu berichten, welche Anschaffung damit getätigt wurde. Das „Hoffest Team“ aus Westrup bestehend aus René Tacke, Maximilian Boelk, Frederik Tebbe, Pascal Tacke, Thomas Priesmeier, Henrik Teske und Julian Aping bereicherten den Landfrauenabend mit ihrer Anwesenheit.
Die zweiten 500 € stammten aus dem Erlös vom Landfrauencafé beim Stemweder Jubiläum in Destel.
Mit großer Freude überreichte, die Desteler Ortsvorsitzende, Agnes Rümke den Scheck in Höhe von 500 € an Kerstin Wagenfeld, Isabell Schlüter und Nelli Schuster. Das Vorstandsteam des Fördervereins der Grundschule Levern bedankte sich von Herzen für das Geld. Kerstin Wagenfeld berichtete von den Plänen, ein öffentliches Bücherregal an der Grundschule einzurichten, an dem die Kinder Lesestoff tauschen können.
Nach dem offiziellen Teil, ging es dann zum gemütlichen Teil des Abends über. Das Mitbringbüfett wartete. Alle Beteiligten ließen sich die von den Landfrauen zubereiteten Leckereien schmecken.
Alle Guten Dinge sind drei
Die dritte, und leider auch letzte, Jubiläumsveranstaltung der Gemeinde Stemwede fand an der Bockwindmühle in Oppenwehe statt. Wie auch schon bei den beiden anderen Veranstaltungen strahlte die Sonne mit den Besuchern um die Wette. Die Landfrauen mit ihrem Sketch "Hamse schon gehört..." freuten sich noch einmal ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Honorar, in Form von Applaus, nahmen sie gerne entgegen. Auch der Informationstand der Landfrauen fand regen Zuspruch.
Fahrradtour der Stemweder Landfrauen "Ortsgruppe Dielingen"
Der Wettergott meinte es gut. Wie schon durch Friedrich Föst in einem seiner Facebook Beiträgen angekündigt war die Bewölkung etwas üppiger, dennoch hielten sich die Regentropfen zurück. Die Sonne meinte es gut und schaute hier und da auch mal nach dem Rechten. 54 km wollten von 21 Landfrauen bewältigt werden. Gestartet wurde in Dielingen City, wo zunächst auch noch ein fahrbarer Untersatz mit Proviant bestückt wurde. Das Frühstück, wenn auch schon etwas spät, ließen sich die Frauen im Illweder Wäldchen in Haldem schmecken. Die Weiterfahrt durch das schöne Stemweder Land führte nach Levern in den Garten der Sinne des Unternehmens „Rila“. An dieser Stelle taten die Landfrauen etwas für ihre Gesundheit und folgten dem Gebot: Du sollst viel trinken! Gestärkt verließen die Frauen nach einigen Kilometern die Gemeinde Stemwede, um dann in Getmold ihr Hauptziel zu erreichen, die Familienrösterei und Chocolateri von Frank Pape. Frank Pape war im vergangenen Jahr als Gastreferent auf der Weihnachtsfeier der Stemweder Landfrauen. Im Frühjahr dieses Jahres gab es den Kinofilm „Gott, du kannst ein Arsch sein“ für die Landfrauen im Zuge der Ladies Night. Der Film, ein deutsches Filmdrama, aus dem Jahr 2020 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Frank Pape aus dem Jahr 2015. Dadurch war die Idee entstanden, um die Sache abzurunden, der Familienrösterei einen Besuch abzustatten. Ein Besuch, der sich wirklich gelohnt hat. In eineinhalb Stunden gab es Informationen rund um den Röstkaffee, 100 % Bio und Fair Trade sowie auch den Schokoladen. Auch gab es umfangreiche Informationen zu der geleisteten Hospizarbeit von Frank Pape und seinem Team inclusive der Tiere (Hund, Katze, Pferde). Auf der Rückfahrt wurde dem eben Gesehenem und Erlebtem hohe Anerkennung bestätigt. Durch den Stiftsort Levern zurück sah „Frau“ es als notwendig an, an dem Eiscafé „Alte Kantorei“ eine Eis Pause einzulegen. Die Tour ging dem Endspurt entgegen und mit Altbierbowle und Fingerfood ließ man den Tag bei Birgit Barre Wobker in Drohne ausklingen.
Teambuilding der Stemweder Landfrauen – WERTvoll in die Zukunft
Aktiv ging es nach einer sehr kurzen Sommerpause bei den Landfrauen Stemwede in die nächste Runde. Das Vorstandsteam, im März diesen Jahres neu gewählt, lud zu einem Teamworkshop in das Gemeindehaus Oppenwehe ein. Alle Stemweder Ortslandfrauen sowie weitere interessierte Landfrauen (Schnuppermitglieder; junge Mitglieder; langjährige „Eckenfrauen“) waren zum Teamentwicklungsnachmittag eingeladen.
„Wie bist du eine Landfrau geworden?“ Zu Beginn motivierte die Moderatorin Katja Kehlbeck, Mitglied im Vorstandsteam der Kreislandfrauen Minden-Lübbecke, die Teilnehmerinnen zu erzählen, wie sie zu den Landfrauen gekommen waren. Gründe lauteten u. a.: „Neue Leute kennenlernen“ – „Gemeinsame Aktivitäten erleben“ – „Ich wurde gefragt, ob ich nicht mal schnuppern möchte.“ – „Ich bin da so reingerutscht und arbeite nun im Vorstand mit.“ – „Ich merke, die Landfrauen sind nicht mehr so verstaubt und werden jünger.“
Danach gab es aktive Teamarbeit. Katja Kehlbeck leitete die Workshopgruppe durch eine Übung an, über den Wert eines Menschen und den Umgang untereinander nachzudenken. Nach intensivem Austausch waren sich alle einig, dass jeder Mensch es wert ist, seinen Platz in der Gesellschaft und bei den Landfrauen zu haben.
Der nächste Teil des Nachmittags befasste sich mit Kommunikation. Hier stellten alle Beteiligten fest, dass ein Miteinander ohne Kommunikation und Regeln sehr chaotisch sein kann.
Durch die Erfahrungen aus dem Training erarbeitete die gemischte Landfrauengruppe „10 goldene Regeln“. Die sollen ab jetzt dazu beitragen, die überörtliche Gemeinschaft der Stemweder Landfrauen zu stärken, sowie die Kommunikation zu optimieren. Aber auch eine positive Grundstimmung und viel Spaß bei allen Aktivitäten zu haben, sowie eine lebendige Außendarstellung zu zeigen.
Am Ende des Workshops waren sich alle einig:
WIR sind Stemwede!
WIR räumen auf mit den verstaubten Klischees.
WIR sind dynamisch, jung, voller Ideen und immer offen für Neues.
WIR freuen uns auf jede Frau, die Lust hat, bei uns reinzuschnuppern.
Weitere Informationen unter: www.wllv.de/kreisverband/minden-luebbecke/ortsverband/stemwede/veranstaltungsprogramm
Stemweder Landfrauen im Einsatz
Großartige Darsteller, super Publikum, hervorragendes Ambiente, ausgezeichnetes Wetter
Der zweite Stemweder Jubiläumstag stand unter einem guten Stern. Das Gelände an der Mühle in Destel hatte sich in ein Zuschauer Magnet verwandelt.
Es wurden zahlreiche Aktionen angeboten.
Unter anderem eine Spaßolympiade der 13 Dörfer, eine Rad Ball Aktion, Livemusik, Chor Musik und, und, und…Natürlich durften an dieser Stelle auch die Landfrauen wieder einmal nicht fehlen. Sie waren vertreten mit einem Sketch unter dem Motto: „Landfrauen, das sind wir“, und einem Informationsstand rund um das Landfrauendasein und ihr Tun und Handeln. Ein reichhaltiges Kaffee und Kuchenbuffet organisiert von den Landfrauen aus Twiehausen und Destel unter der Leitung von Christina Lange sorgte für das leibliche Wohl. An dieser Stelle muss einmal erwähnt werden, dass so etwas ohne Unterstützung nicht möglich ist.
75 Landfrauen waren im Einsatz (Bäcker, Bühne, Helfer) plus 4 helfende Männerhände!
Das Publikum war in einer ausgezeichneten Stimmung und sparte nicht mit Applaus.
Am 16. September werden die Landrauen im Rahmen des dritten Teiles des Gemeindejubiläums in Oppenwehe an der Mühle noch einmal mit ihrem Sketch zu sehen sein.
Wehdebrok´s Hoffest

DANKE, hieß es kurz nach Wehdebrock’s Hoffest für die vielen helfenden Hände der Twiehauser Landfrauen. Dieses DANKE wurde ausgesprochen von Christina Lange, Ortsvorsitzende Twiehausen, beim „Dankeschön-Abend“ im Gasthaus Jobusch. Das Orga-Team der Twiehauser Landfrauen hatte alle Tortenbäckerinnen, Kaffee- & Kuchenverkäuferinnen, Infostandbetreuerinnen, sowie alle Landfrauen aus dem Hintergrund (Spüldienst, Kaffeeküche, Aufbau & Abbau, Planung) zu einem gemütlichen Abend mit leckerem Schnitzelbuffet und kühlen Getränken eingeladen.
Frau Lange betonte, dass ein Landfrauen-Café, wie es auf dem landwirtschaftlichen Betrieb in Hollwede jährlich geboten wird, nur mit viel Frauenpower schaffbar ist. Die Ortsvorsitzende freut sich über die Hilfsbereitschaft ihrer Mitglieder, bedankt sich für den Zeiteinsatz und natürlich für die Kreativität, vor allem dann, wenn es mal nicht so läuft wie es zuvor geplant war, um dann doch alles machbar zu machen bevor die Hoffestgäste anreisen. Das nennt man dann Teamwork und alle hatten dadurch Freude am Tun. Diese Freude war auch bei den munteren Gesprächen im Gasthaus Jobusch zu spüren.
Lebensmittel WERT schätzen - Kartoffel Objekt der Begierde
Kinder ernten, Landfrauen verarbeiten die frische Knolle
Auf dem „Tag des offenen Hofes“ bei Julian Aping in Westrup hatten es sich die Stemweder Landfrauen zur Aufgabe gemacht, den Wert der Lebensmittel in den Fokus zu rücken. Viele Kinder nutzten den vom Hof Aping eigens dafür eingesetzten Shuttle, um bereits aufgerodete Kartoffeln vom nahe gelegenen Acker mit eigenen Händen aufzusammeln. Die Kartoffeln wurden zum Stand der Landfrauen verbracht. Dort wurde die begehrte Knolle zu einer schmackhaften Ofenkartoffel weiterverarbeitet. Serviert mit Kräuterquark aus eigener Herstellung mit frischen Kräutern - ein Gaumenschmaus. Kartoffeln, welche nicht zu einer Ofenkartoffel weiterverarbeitet wurden, wurden abgepackt und zum Mitnehmen bereitgelegt. Das sonnige Wetter lockte viele Besucher, so das alle geernteten Kartoffeln an den Mann / die Frau gebracht werden konnten.
Alles Wissenswerte rund um die Landfrau gab es am Informationsstand. Bei einer frisch zubereiteten Ofenkartoffel und einem kühlen Getränk wurde so manch ein angeregtes Gespräch geführt. Adressen zwischen hiesigen und weit angereister Landfrauen wurden ausgetauscht. Inspirationen und Anregungen kann FRAU nie genug bekommen. Also warum nicht einmal über den Tellerrand blicken.

Landfrauen informieren und spielen Theater

Im Rahmen des 50-Jährigen Jubiläums der Gemeinde Stemwede ließen sich die Landfrauen der Gemeinde ihr Mitwirken nicht nehmen. „Das Wir im Blick“, so das Motto für die Jubiläumsveranstaltung. Der Festakt, eingebunden in das Sommerfest des Schloss Haldem, umfasste vier Stunden. Die gesamte Zeit wurde von den Landfrauen genutzt, Interessierten alles rund um den WLLV (Westfälisch Lippischer LandFrauenverband e.V. mit 43.000 Mitgliedern) zu erläutern.
Tauchten Fragen auf, oder galt es gar eine Mitgliedschaft oder Schnuppermitgliedschaft abzuschließen, standen, unter anderen, Christina Lange und Marion Schmedt zur Verfügung. Auf der Veranstaltung am Schloss haben die Landfrauen jede Menge Werbematerialen präsentiert: Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Einkaufswagenlöser, Trinkbecher und ein kleines Kochbuch konnten für schmales Geld erworben werden. Des Weiteren wurden Aufkleber, kleine Anstecknadeln und Postkarten mit Hinweisen auf Aktionen der Landfrauen verteilt. Es gab sogar einen selbsterstellten Flyer, der auf des Programm 2023/24 verwies. Einfach mal reinschnuppern hieß die Devise. Dass Thema Schnuppern wurde durch ein kleines Präsent in Form liebevoll verpackter wohlriechender Seife aufgegriffen und gerne angenommen. Das Theater in Form eines Sketches wurde von vollbesetzten Bänken mit viel Applaus honoriert.

Die Stemweder Landfrauen besuchen die Stadt im Grünen – Espelkamp.

Die Bewohner identifizieren sich dadurch mit Ihrem Viertel und es gibt weniger Probleme mit Schmierereien an den Hauswänden, so die Erfahrung der Hausbesitzer. Kommunikationsflächen und Aufenthaltsflächen werden den Bewohnern geboten, umrahmt mit einer abwechslungsreichen Staudenpracht. Das kleines Fischerdorf, Burano bei Venedig, wurde als Vorbild für das Farbkonzept in Espelkamp genommen erfuhren die Landfrauen durch die Gästeführerin aus Espelkamp.

Der Ludwig-Steilhof war allen Landfrauen ein Begriff. Jedoch kam Verwunderung auf, wieviel unterschiedliche Abteilungen, von der Altenpflege bis hin zu einem Internat für Kinder und Jugendliche, dort geboten werden
Landfrauen – Filzpantoffeln & Bierprobe
Ein abwechslungsreiches Programm erwartetet die Stemweder Landfrauen bei dem Ausflug nach Detmold. Ein kleines Frühstück wurde in Sichtweite des Schlossparks eingenommen, bevor sich die Gruppe zur Führung in das fürstliche Residenzschloss aufmachte.
Eine alte Turm-Wendeltreppe führte die Landfrauen zum Startpunkt der Führung. In einer riesigen Holztruhe warteten 50 Filzpantoffelpaare auf die Damen, um die wertvollen Holzböden zu schonen und vielleicht auch um das ein oder andere Staubkorn weg zu „swiffern“. Die Gästeführerin berichtete, dass die Residenz seit dem 16. Jahrhundert im Besitz des regierenden Grafen und Fürsten zur Lippe blieb. Nach der Thronentsagung von Fürst Leopold IV, im Jahr 1918, ist das Schloss noch heute der Stammsitz der Familie. Derzeit bewohnt der Enkel, Stefan Prinz zur Lippe, mit seiner Familie das Schloss.
Alle Räume fügten sich wie eine Perlenkette aneinander. Der „Rote Saal“ für den Empfang, der „Königssaal“ für die festlichen Bankette, der Audienzsaal, der Ahnensaal mit Ölgemälden der lippischen Vorfahren, das Jagdzimmer mit Trophäen und Jagdwaffen oder das Paradeschlafzimmer ist nur eine kleine Auswahl die wir hier aufführen. In früheren Zeiten nutzten die hohen Herrschaften den Wohnsitz zur Repräsentation. Gästen wurde damit der Wohlstand der Familie gezeigt. Noch heute sind die Räume prunkvoll eingerichtet. Wertvolles Porzellan, venezianische Kronleuchter, viele Goldverzierungen, barocke Deckengemälde und gewebte Wandteppiche, gepaart mit schönen Möbelstücken, wurden den Landfrauen bei der Führung gezeigt.
Nach dem ersten Programmpunkt schwärmten die Landfrauen in die Altstadt von Detmold aus. Hier reihten sich Cafés, Eisdielen, Restaurants und viele schöne Geschäfte aneinander. Bei schönstem Sonnenschein nutzten die Ausflüglerinnen die Zeit für Genuss.
Am Treffpunkt, vor dem Schlosspark, wartete der Bus vom Reiseunternehmen Sandmöller auf die fröhliche Truppe, um den nächsten Tagespunkt anzusteuern. Nun ging die Fahrt zur nahe gelegenen Privatbrauerei Strate, wo Friederike Strate (Geschäftsführerin & Braumeisterin) eine lockere Begrüßung hinlegte. Sie zog die Landfrauen sofort in ihren Bann und die Lacher schallten durch das Sudhaus. Frau Strate berichtetet vom Familienunternehmen und dass derzeit 27 unterschiedliche Biere in der Detmolder Brauerei gebraut werden. Danach übernahm der Brauer Herr Hehn das Wort und erklärte die einzelnen Schritte des Bierbrauens. Die vier Grundzutaten Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe sind für das deutsche Reinheitsgebot verpflichtend einzusetzen. Je dunkler das Mals geröstet wird, desto dunkler wird das Bier. Schon im ersten Prozess kann der Brauer durch das Röstmalz erste Geschmacksnoten setzen. Der Treber, welcher nach der ersten Filterung übrig bleibt, enthält viele Proteine, welchen die Landwirte aus der Region als Viehkraftfutter verwenden. Beim Rundgang ging es entlang an den händischen Abfüllanlagen, unzähligen Kartons mit Etiketten und Biergläsern, sowie dem Model der gesamten Brauerei mit Abfüllanlage und Lagerhallen. Im „Bierkeller“, 12 Meter unter der Erde, bei 10 Grad Raumtemperatur, wurden der Gruppe die vielen unterschiedlichen Reifefässer aus Edelstahl mit den unterschiedlichsten Temperaturen erklärt. Auch Whiskyfässer waren zu sehen, diese werden zur Herstellung von Bockbier verwendet.
Nach der Kellerbesichtigung ging es hinaus in die sonnige Gartenanlage der Brauerei Strate. Eine sehr schöne, gepflegte Parkanlage mit Rosen, Rhododendron, Buchsbaumhecken, einer farbenfrohen Beetbepflanzung, heimeligen Ecken mit Sitzmöglichkeiten und einem großer Pool ließ jedes Landfrauenherz höher schlagen. Auf der Terrasse des Hopfenpfenblütenteehauses probierten sich die Landfrauen durch die Sorten der Detmolder Biere und hatten viel Spaß unter den Sonnenschirmen.
Auch die 4 Landmänner, die hier im Text bisher noch keine Erwähnung fanden, fühlten sich mit den 45 Landfrauen am Tag pudelwohl und möchten an der nächsten Reise erneut teilnehmen.

Der Wetterfrosch und die Landfrauen
Die Kurzform: Landfrauen – Spargel – Wetterfrosch.
Die Langform: 78 Landfrauen des Ortsverbandes Stemwede trafen sich in Meier´s Deele in Oppenwehe, um sich mit einem Spargelbuffet und einem Vortrag vom Wetterfrosch Dipl. Meteorologe Friedrich Föst aus Lübbecke verwöhnen zu lassen. Christina Lange, seit vier Wochen als Teamleitung des Ortsverbandes Stemwede im Amt, begrüßte alle Anwesenden. „Das Wetter und seine Kapriolen“. Diesem Thema widmet sich Friedrich Föst. Da ich selbst keine Radio Westfalica Hörerin bin, war mir der Name Friedrich Föst nicht geläufig. Aber kurz gegoogelt stellte ich fest, der Herr Föst „ist ein junger Hüpfer“, so Christina Lange. Die Spannung auf den Vortrag erhöhte sich dadurch, dass es zunächst galt den Gaumen zu verwöhnen. Als wäre schon wieder Weihnachten öffneten sich die Türen. Zum Vorschein kam kein Gabentisch, sondern ein wundervoll angerichtetes Spargelbuffet mit reichhaltigem Angebot inclusive eines Desserts. Nach der Eroberung des Buffets durch die Frauen (und dem Mann), folgte der Vortrag. Friedrich Föst verstand es die Frauen in seinen Bann zu ziehen und vermittelte einen kleinen Teil von Fachwissen auf humoristische Art und Weise. Für einen Meteorologen ist schönes Wetter Regen, Nebel und Graupelschauer. Wochenlanger Sonnenschein ist das schlimmste, eigentlich gar kein Wetter, so Föst. Phänomene, wie Dürre/Trockenheit, Starkregen, und Tornados sowie Informationen über den Föhn, Kelvin Helmholtz Wirbel, Hufeisenwirbel, Kumuluswolken, Ambosswolken und noch so einiges mehr nahmen die Landfrauen in ihr Wissen auf. Föst beendete den Vortrag mit dem Hinweis ruhig mal etwas länger in den Himmel zu schauen. Dort gibt es spannendes Wetter. Friedrich Föst ließ es sich nicht nehmen die Tischdekoration lobend zu erwähnen, so etwas sähe in Männerrunden immer etwas anders aus. Zu guter Letzt bedankte sich Christina Lange für den kurzweiligen Abend und verwies noch einmal auf bevorstehende Termine aus dem Jahresprogrammheft.
Landfrauenvergnügen beim Bowling

Ganz gleich, ob Strike, Spare oder Nullrunde. Beim Bowling steht der Spaß im Vordergrund. Landfrauen aus der Gemeinde Stemwede trafen sich, wie schon viele Jahre zuvor, im Dersa Bowling Center in Damme. Dort hieß es Leihschuhe in Empfang nehmen, Bahn wählen und Bowlingkugel aussuchen. Ganz wichtig und nicht zu vergessen, ein Getränk bestellen. Schon waren alle bereit alle Pins abzuräumen. Freudige „Hurra Rufe“ und auch mal ein „Ach Nö“ erfüllte die Bowlinghalle. Anfeuerungsrufe wie „Du schaffst das“ spornte die Frauen an ihr Bestes zu geben. Viel zu schnell war die Zeit vergangen und man war sich einig das dieser Programmpunkt aus dem Jahresangebot der Landfrauen nicht wegzudenken ist. Es freuen sich alle auf das nächste Jahr.
Garten & Ambiente auf dem Landgestüt Warendorf
Am ersten Aprilwochenende machten sich 86 Landfrauen und ein „Landmann“ aus Stemwede, mit der Sonne im Herzen und dem Regenschirm im Gepäck, auf den Weg zum Landgestüt Warendorf.
Unter dem Motto fasziniert, begeistert, verzaubert luden die Veranstalter zu einer Lifestyle-Messe rund um das Thema Garten, Pflanzen, Dekoration; Wohnideen; farbenfroher Frühlingsmode, Schmuck, Accessoires und vielen leckeren Gaumenfreuden ein. Das Landgestüt Warendorf, mit einer mehr als 190-jährigen Geschichte, bildete mit den denkmalgeschützten Gebäuden eine wunderbare Atmosphäre für diese Veranstaltung. Zwischen der Entdeckungstour in die Welt der schönen Dinge, gab es für die Stemweder Landfrauen die Möglichkeit eine musikuntermalte Reitvorführung zu genießen. Weiterhin bestand die Gelegenheit durch eine Gestütsführung interessante Einzelheiten über die Aufgaben des Landgestüt Warendorf zu erfahren. Neben der Hengsthaltung, für den Erhalt der von wertvollen Genen, ist die deutsche Reitschule angegliedert. Ein dritter Zweig ist der Turniersport, bei dem die Hengste Werbung und Imagepflege für Nordrhein-Westfalen betreiben. Gut gelaunt, mit vielen Emotionen und Einkäufen im Gepäck, ließen die Damen auf der Rückfahrt, mit einem Piccolo in der Hand, den Tag Revue passieren.
Frauenfrühstück mit Jahreshauptversammlung und Vorstandswahlen
Nach dreijähriger Corona Pause konnte das beliebte Frauenfrühstück der Stemweder Landfrauen wieder stattfinden. Genutzt wurde diese Veranstaltung auch, um die anstehende Jahreshauptversammlung inclusive Vorstandswahlen durchzuführen. Anke Hesekamp begrüßte rund 120 Frauen, die sich im „Stemweder Hof“ in Wehdem eingefunden hatten. Auch galt der Gruß Frau Marianne Berger, die als Vertreterin des Kreisvorstandes Minden-Lübbecke dazugekommen war, um als Wahlleitung zu fungieren. Bevor es in der Tagesordnung weiter gehen sollte galt es dem Frühstücks Büfett die ganze Aufmerksamkeit zu widmen. Ein Büfett, bei dem sich niemand lange bitten ließ, denn es versprach den Geschmacksnerven nur Gutes zu tun. Gudrun Nobbe übernahm den Geschäftsbericht. Sie ließ das Jahr Revue passieren und verwies noch einmal auf die drei Corona Jahre, welche das Vereinsleben nahezu zum Erliegen brachte. Die Wahlen wurden von Marianne Berger durchgeführt. Mit einstimmigem Wahlergebnis wurden fünf Kandidatinnen gewählt, wobei Christina Lange als Teamleitung benannt wurde. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder und Ortsvorsitzenden wurden von Christina Lange und Andrea Heitmann mit einem Blumenstrauß, einer Urkunde und vielen lieben Worten verabschiedet.
Jahreshauptversammlung mit Wahlen Ortsgruppe Stemwede-Dielingen
So schön kann eine Jahreshaupversammlung sein.
Jahreshauptversammlung mit Wahlen, so lautete die Einladung an die Landfrauen Mitglieder der Ortsgruppe Stemwede-Dielingen. Engfers Räuberhütte diente als neutraler Boden für diese Veranstaltung. Nach einem Empfangssekt und einer Begrüßung durch Marion Schmedt, stärkte man sich bei einem kleinen Imbiss, um sich dann dem wichtigem Ereignis -den Wahlen - zu stellen. Die Kassenprüfer Irmtraut Uetrecht-Grönemeyer und Bettina Tockhorn bestätigten eine vollständige und richtige Kassenführung . Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Brigitte Höger-Allhorn, welche auch später noch über allerlei Geschehnisse im Stemweder Land berichtete, fungierte als Wahlleiterin. Nach kurzem Formalitäten gab es einen Antrag auf Wiederwahl des bisherigen Vorstandes. Einstimmig wurde das Vorstandsteam bestehend aus Anke Hesekamp, Susanne Stockmann, Manuela Öhlschläger, Birgit Angelbeck und Marion Schmedt wiedergewählt. Diese nahmen die Wahl an und bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Nachdem alle Formalien geregelt waren wurde der gemütliche Teil eingeläutet. In Gesprächen und Überlegungen gab es viele Ideen für die neue vierjährige Amtszeit.
Neunte Auflage der Landfrauen „Ladies Night“

140 Frauen aus der Gemeinde Stemwede hatten sich auf den Weg gemacht um an der lieb gewonnenen Veranstaltung, der „Ladies Night“ in der Lichtburg Quernheim teilzunehmen. Geselliges Beisammensein in Deutschlands kleinstem Kino. Traditionell gab es zum Empfang ein Gläschen Sekt oder Orangensaft. Vor den Kinosälen herrschte emsiges Treiben. Zur Wahl standen zwei Filme. „Gott du kannst ein Arsch sein“, eine 98-minütige Komödie, welche durch eine wahre Geschichte inspiriert worden war, und „Einfach mal was Schönes“, 116 Minuten Drama, Komödie und Liebe. Natürlich gehört zu einer solchen Filmauswahl eine gehörige Portion Popcorn und ein kühles Getränk. Nach den Filmvorführungen lud das Ambiente der Kult-Gaststätte noch zum kurzen Verweilen ein, so das auch dort noch der eine oder andere Plausch abgehalten werden konnte.
Oppendorfer Landfrauen besuchen „Wilde Hummel“
Die Landfrauen des Orstverbandes Oppendorf überraschten die DRK-Kindertageseinrichtung „Wilde Hummel“. Mit Verkauf von Kuchen unterstützten die Landfrauen das Sommerfest 2022. Der Erlös wurde nun an die Kindertageseinrichtung als Spende überreicht.
Der Nachmittag wurde auch genutzt um den Kindern Obst und Gemüse mal optisch anders zubereitet zu präsentieren. Es gab Möhrenpuffer und Kräuterquark.
Die Kita darf sich auch „Ort des gesunden Aufwachsens" nennen.

Schnupper-Yoga für Frauen
Eine Umfrage bei unseren Landfrauen ergab eine Vielzahl von Ideen für Aktivitäten, welche wir in der Gemeinschaft unternehmen könnten.
Der Wunsch unserer Mitglieder, ist dem Orga-Team „Befehl“ ????
In Kooperation mit dem Yogastudio Rahden setzen wir den Wunsch nach „Schnupper-Yoga“ gleich zu Beginn des Jahres 2023 um.
An einem verregneten Freitagnachmittag im Januar versammelte sich eine bunt gemischte Frauentruppe aus Twiehausen, Rahden, Wehe, Wagenfeld und Vehlage um in einer sehr angenehmen Atmosphäre die erste Übungseinheit durchzuführen.
Die Yogalehrerin Elke gab für alle „Yoga-Neulinge“ eine kurze Einführung in das ganzheitliche Übungssystem aus Indien. Yogis tun manchmal „komische Dinge“. Dazu erklärte Elke, dass das Ohm am Anfang jeder Stunde, das Bewusstsein auf den Beginn der Yogastunde lenkt und danach gerne die Gedanken an Arbeit, Haushalt, Familie und alle anderen Tätigkeiten angehalten werden dürfen.
Im aktiven Teil bekam die Gruppe einen guten Eindruck, welche Möglichkeiten das Yoga bietet. Die Kraft und Bewegung im Körper wird beispielsweise verbessert durch die Übungsstellung (Asana) „herabschauender Hund“ und „der Sonnengruß“ aktiviert das Kreislaufsystem. Die Yogastunde beinhaltete weiterhin Dehnübungen, Atemübungen und Gleichgewichtstraining. Gegen Ende der Einheit konnten die neuen Yogis die wohltuende Wirkung beim Singen eines Mantras erfahren bis es zu guter Letzt zur Endentspannung (Shavasana) kam.
Es stellte sich nach den 90 Minuten heraus, dass ein Yogi keine Sportskanone sein muss, denn jeder Yogi ist „Chef“ auf seiner Matte und es geht nicht um schneller, höher, weiter. 10 zufriedene, entspannte Landfrauen verabschiedeten sich ins Wochenende und freuen sich auf das nächste Treffen.
Ganz unkompliziert und „Ohne Plastik“
Es gab eine Einladung der Dielinger Landfrauen unter dem Motto „Ganz unkompliziert und ohne Plastik“. Ein „Spiele- und Mitbringabend“. Es hieß weiter - Freundinnen mitnehmen, Essen und Trinken, bitte nur so viel, wie auch jeder selbst verzehren würde, mitbringen. Alles verpackt in Glas, Edelstahl, Holz oder Waffelschalen. Dazu Teller, Besteck und Gläser. Zu guter Letzt natürlich die Spiele - das alles trug dazu bei, um einen entspannten Abend auf einer gemütlichen, weihnachtlichen Deele zu verbringen. Der Einladung, welche auch an Nichtmitglieder und Interessierte gerichtet war, waren einige Frauen gefolgt.
Ein weihnachtlicher Nachmittag
Über 100 Stemweder Landfrauen trafen sich im nördlichsten Teil von Stemwede, beim Moorhof (Heini Huck) zur alljährlichen Weihnachtsfeier. Bei Kaffee und Kuchen wurden angeregte Gespräche geführt. Zur Unterhaltung mit Gesang und Tanz hatte sich eine Schar Kinder der DRK Kita Krümelkiste aus Dielingen eingefunden. Natürlich gab es für diesen Einsatz für die Kinder ein Dankeschön in Form eines Nikolauses.
Als Referent konnte Frank Pape aus Getmold gewonnen werden. Frank Pape ist Buchautor (Gott, du kannst ein Arsch sein), Notfall- und Unfallseelsorger, Betreiber eines Hospizes, einer Kaffeerösterei und einer Chocolateria. Die Landfrauen bezeichnete Frank Pape als ein wertvolles Kulturgut der Region, welches schade wäre, wenn es verloren ginge.
Mit seinen Ausführungen über sein „Tun und Handeln“ - den Tod, die Hospizarbeit und die Sterbebegleitung - zog er alle Aufmerksamkeit auf sich. „Man muss es aushalten und man kann es aushalten“ - so seine Worte. Ein breites Spektrum, welches sich unmöglich in vollem Umpfang an einem Nachmittag erläutern lässt. Des weiteren wurden weihnachtliche Geschichten vorgelesen, die zur Erheiterung beitrugen.
Ein Dankeschön für die Kinderbetreuung beim, im November statt gefundenen Bücherflohmarkt, wurde an eine Mitarbeiterin der Kindertagesstätte Rappelkiste aus Westrup überreicht.
Weinprobe auf der "Murmeltieralm"
Die Dielinger Landfrauen hatten sich bei ihrer Programmplanung für das Jahr 2022, unter anderem, für eine Weinprobe entschieden. Für das Event stellten Kerstin und Olaf Ostdorf ihre Deele zur Verfügung. Keine Deele wie man sie sich eigentlich vorstellt, sondern ein Ort, an dem man sich einfach nur wohl fühlen kann. „Murmeltieralm“ wird sie genannt, und wer einmal dort Gast sein durfte, erkennt mit wie viel Hingabe, Phantasie und Engagement etwas wertvolles geschaffen wurde. Überall, wohin das Auge blickt, liebevolle Details. 27 Frauen hatten sich dort eingefunden. Auch einige nicht Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Interessierte, die am Landfrauengeschehen teilnehmen möchten, sind immer herzlich willkommen. Für die Weinprobe konnte das Weingut Rolf Wilhelm gewonnen werden. Das Traditions Weingut, in fünfter Generation familiengeführt, liegt direkt an der südlichen Weinstraße im sonnenverwöhnten Maikammer. Das Weinsortiment ist breit gefächert. Auch Sekt, Liköre und Glühwein sind mit im Angebot. Das Resümee des Abends - rundherum gelungen, und gerne wieder!
Zum 19. mal "Bücher-und Spieleflohmarkt" in der Begegnungsstätte in Wehdem
Nach einer zwei jährigen Pause konnte nun das immer wiederkehrende Event der "Bücher- und Spieleflohmarkt" in der Begegnungsstätte Wehden stattfinden. Jetzt schon zum 19. mal! Der Saal war gefüllt mit Büchern aller Art, sowie Gesellschaftsspielen, die keine Wünsche offen ließen. Zeitgleich gab es für die Kleinsten ein Kindertheater im "Life House". Des weiteren war ein Team des Kindergartens, der "Rappelkiste", aus Westrup mit von der Partie. Es wurde kreatives für die Kleinsten Besucher angeboten.
Natürlich wurde von den Landfrauen auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab selbstgebackene Torten/Kuchen und frisch gebackene Waffeln.
Landfrauen und „November Licht“ auf dem Rittergut Remeringhausen
Landfrauen, die aufmerksam das Programmheft der Landfrauen des Kreis Minden Lübbecke durchstöbert hatten, denen war auch der Programmpunkt „November Licht“ auf Rittergut Remeringhausen, welches zwischen Stadthagen und Bad Nenndorf liegt, nicht entgangen.
Die Resonanz war groß, deutlich daran zu sehen , dass nach nur kurzer Zeit Anmeldungen für einen voll besetzten Bus vorlagen. Kurzerhand wurde ein weiterer Bus geordert . An dieser Stelle - „Danke schön“ an das Busunternehmen Sandmöller
für die kurzfristige Bereitstellung eines zweiten Busses. Letztendlich nahmen 105 Frauen an der Halbtagesfahrt teil.
Das Rittergut befindet sich im Privatbesitz und wird landwirtschaftlich genutzt. Des weiteren finden auf dem Gelände Ausstellungen und Veranstaltungen wie zum Beispiel das „November Licht“ statt.
Dieses Event lässt das Ritterburg in vielen bunten Farben erstrahlen und versprüht eine herbstliche vorweihnachtliche Atmosphäre.
Es gibt einiges neues zu entdecken. Dinge, die das Heim verschönern , die Geschenkideen sprießen lassen, die den Gaumen erfreuen und vieles mehr. Eine rundherum gelungene Fahrt, die man gerne weiter empfiehlt.
Mit einem "Klick" auf die Bilder kannst du alles noch ein wenig größer genießen!
5-Sterne-Frühstück im Jägerheim für die Landfrauen
66 Landfrauen aus den Ortsgruppen Levern, Sundern, Niedermehnen, Twiehausen und Destel nahmen am traditionellen Herbstfrühstück teil. Das Büffet, das Angelika Piel und ihr Team vorbereitet hatten, ließ keine Wünsche offen.
Christina Lange aus Twiehausen brachte zwei Geschichten mit, die zum Nachdenken über die alltäglichen Arbeiten eines jeden anregte (mal eintönig, mal abwechslungsreich, oft wiederkehrend). Fazit daraus: dankbar sein für das, was man Gutes hat, und die Möglichkeiten fürs Genießen oder Sich-Selbst-Belohnen auszuschöpfen.
Das ließen sich die Teilnehmerinnen nicht zweimal sagen und nutzten die Gelegenheit zum ausgiebigen Schlemmen und Klönen am herbstlichen Oktobersamstag. Eine Ideensammlung für das künftige Programm der Landfrauen wurde durch alle Teilnehmerinnen zusammengetragen.
Nach einem Ausblick von Gudrun Nobbe, auf die bevorstehenden Veranstaltungen, war der schöne Vormittag leider viel zu schnell vorbei.

„Ladies Night“ des Landfrauenverbandes Stemwede in der Lichtburg Quernheim - Deutschlands kleinster Kinoort
Dielinger Landfrauen radeln und erkunden Gärten
LandFrauen erleben Käse und Blumen "Landgut Kaamps" und "Emsflower" (10.Mai 2022)
"Spargel essen" im "Stemweder Hof" am 26. April 2022.






Sie verstand es, den Frauen liebevoll, unter vollem Körpereinsatz auf die Sprünge zu helfen...





Es hat großen Spaß gemacht.
Die Alternative zum "Frauenfrühstück, welches leider im Frühjahr Corona bedingt ausfallen musste.
Fünf „Ziele“ der Landfrauen

Weihnachtsfeier der Stemweder LandFrauen
Die LandFrauen des Ortsverbandes Stemwede hatten zu ihrer Weihnachtsfeier in den Berggasthof Wilhelmshöhe in Haldem eingeladen. Nachdem die Frauen und der gebürtige Dielinger Referent Pfarrer Stefan Thünemann von Anke Hesekamp begrüßt worden waren, stimmte man das Weihnachtslied „Macht hoch die Tür die Tor macht weit“ an. Bei Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen wurde unter anderem die Tischdekoration bewundert. Diese wurde in diesem Jahr von den Ortverbänden Oppenwehe und Arrenkamp gefertigt. Im Anschluss erläuterte Pfarrer Thünemann in seiner Eigenschaft als Gefängnisseelsorger der Jugendstrafanstalt Herford seinen Arbeitsalltag. Seit 2013 betreut er dort seelsorgerisch Straftäter im Alter von 14 bis 24 Jahren. Auch die Bediensteten benötigen manchmal seine Hilfe. Das Eingangslied „Macht hoch die Tür…“ kommentierte er mit einem Lächeln als einen sogenannten „Gassenhauer“ in der Strafanstalt. Ein weiterer Programmpunkt waren „Dey lüttgen Kloggschieters“, die Jugendgruppe der Oppenweher Laienspielschar, unter der Leitung von Andrea Melcher. Plattdeutsche Vorträge und Anekdoten wurden mit viel Applaus honoriert.
Ein, alles in allem schöner, besinnlicher und informativer Nachmittag.
"Schloss Marienburg" in Pattensen und Zuckerfabrik "Nordzucker AG" in Nordstemmen
Die Landfrauen aus Stemwede hatten als Ziel ihres Tagesausfluges das Schloss Marienburg in Pattensen und die Zuckerfabrik in Nordstemmen auserkoren. Bei leicht trüber Witterung startete die Bustour. Gefrühstückt wurde auf rustikale Art und Weise während eines Zwischenstopps am Bus. Das erste Reiseziel, die Schlossanlage Marienburg, erstrahlte dann im Sonnenschein umrahmt von herbstlichen Farben. Erbaut wurde das Schloss vor 200 Jahren von König Georg V. von Hannover. Einige Geschichten aus dem Leben einer Königsfamilie und allerlei Informationen zu den persönlichen Besitztümern wurden während einer Führung an die Reisenden vermittelt. Beim Verweilen im Schloss ließ man es sich bei „Kaffee und Kuchen“ gut gehen. Weiter ging es zur Zuckerfabrik der Nordzucker AG. Zuckerherstellung war das Thema. Ausgestattet mit Sicherheitshelmen und Warnwesten startete die Führung durch das Werk. Die Produktion von vielen Zuckersorten, wie zum Beispiel Puderzucker, Kandiszucker, brauner Zucker und den normalen Haushaltszucker wurde erklärt. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinschaftlichen Abendessen in einem ortsansässigen Gasthaus. Auf der Heimreise tauschten sich die Ausflügler rege über das Gesehene aus.
Generationen-Workshop



Zwischen unterschiedliche Generationen, egal ob in der eigenen Familie oder auf der Arbeit, kommt es häufiger zu Missverständnissen. Die Landfrauen in Stemwede haben dieses Thema deshalb aufgegriffen und einen Workshop mit dem Titel „Mein Lebenslauf: von unterschiedlichen Generationen und meinem Standpunkt“ mit der Dozentin und Landfrau Meike Wehrmann aus Twiehausen veranstaltet.
Shoppertaschen für Twiehausen (04.November 2019)
Das diesjährige Motto der Landfrauen "Gib Plastik einen Korb", gab bei den Twiehauser Landfrauen den Anstoß, einen Nähabend zu organisieren.
Daher hieß es für alle Teilnehmerinnen "Pack deine Nähmaschine ein". Ein Wohnzimmer wurde kurzerhand in ein Nähstübchen umgewandelt. Nach einer Einführung legten alle Damen mit Eifer los. Die Stoffe wurden nach dem Schnittmuster zugeschnitten und kurz darauf war das erste Rattern der Nähmaschinen hörbar.
Mit roten Wangen, hoher Konzentration, sowie Sekt zur Abkühlung und Süssigkeiten als Nervennahrung kamen alle Teilnehmerinnen zum Ziel.
Das Ergebnis ist eine schöne Shoppertasche, die im Nu in jeder Handtasche verschwindet. :-)
Herbstfrühstück im Jägerheim





Herbstlich dekorierte Tische empfingen die 75 Landfrauen aus Destel, Levern, Sundern, Niedermehnen und Twiehausen im Jägerheim. Angelika Piel und ihr Team zauberten ein köstliches Frühstück, welches keine Wünsche offen ließ.
Meike Wehrmann, eine Landfrau aus Twiehausen, übernahm in diesem Jahr den Part der Referentin. Die Trainerin für Veränderungsprozesse, Kommunikation und persönliches Coaching referierte über unterschiedliche Generationen und wie sich der Alltag erleichtert, wenn man erstmal weiß wie die Mitmenschen ticken. Mit anschaulichen Beispielen wurden die unterschiedlichen Generationen "die Traditionalisten", " die Babyboomer" und die Generationen "X", "Y", "Z" dargelegt. Meike warb für Verständnis untereinander und gab an alle Zuhörerinnen den Ratschlag: "Nur sprechenden Menschen kann man helfen."
Wenn Landfrauen reisen...
dann werden sie von Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verwöhnt.
Eine 2-Tages-Erlebnisfahrt führte die Stemweder Landfrauen nach Hannover.
Das erste Etappenziel war das WOK-Museum. Küchen von anno dazumal bis heute und aus aller Herren Länder waren eine Augenweide.
Am Abend wurden die Herrenhäuser Gärten besucht, wo an diesem Tag eines von 5 Teams (Japan, Marutamaya Co.) ihre Darbietung zum Internationalen Feuerwerkswettbewerb bot.
Am 2ten Tag stand eine 3-stündige geführte Fahrradtour durch Hannover auf dem Programm. Faszinierend, wie gut man in einer Stadt im Grünen radeln kann und es einges zu sehen gab...
Bevor es wieder in die Heimat ging wurde dem Maschsee die volle Aufmerksamkeit geschenkt.
Rundrum eine gelungene Fahrt, mit viel Spaß und guter Laune!
Tagesfahrt 2019

An einem herrlichen Sommertag
An einem herrlichen Sommertag unternahmen die Landfrauen aus Twiehausen eine Waldexkursion durch den Twiehauser Forst. Mit offenen Augen durch Wald und Wiese, interessanten Hinweisen zu heimischen Gewächsen und der hiesigen Tierwelt wurden viele Eindrücke geweckt. Bei Kaffee und Kuche klang ein wunderbarer Nachmittag aus.




Mädelsabend des Ortsverbandes Stemwede-Twiehausen






LandFrauen um den Dorfpokal
Die LandFrauen des Ortsverbandes Stemwede-Dielingen nahmen am alljährlichen Wettschießen um den Dorfpokal mit zwei Mannschaften teil. Teilweise erflogreich, wie am Ergebnis zu erkennen ist. Platz zwei ist schon eine Anerkennung wert.
Ein Bild aus längst vergangenen Tagen
Landfrauenversammlung des Ortsverbandes Stemwede
Selbst ein Magier ist dann und wann
auf die Mithilfe einer Landfrau angewiesen.
Zauberkünstler Karl-Heinz Steinkuhle alias "Magier K"
Die Landfrauenbiene mal anders
Dielinger Weihnachtsmarkt 2018
(Sogar die Weihnachtsmütze macht nicht schlapp)
