Ortsverband Südlohn
Besuch des Borkener Kreishauses
Mitte Februar besuchte eine Gruppe der Südlohner Landfrauen das Kreishaus in Borken. Heike Tegeler, Mitarbeiterin der Kreispressestelle, begrüßte die Landfrauen bei einer Tasse Kaffee im Großen Sitzungssaal. Dabei erhielten wir einige Infos über Zahlen und Statistiken des Kreises Borken sowie die Aufgaben der einzelnen Fachbereiche der Kreisverwaltung. Der Imagefilm des Kreises zeigte nochmals beeindruckend jeden Ort des Kreises mit seiner Besonderheit. Im Anschluss referierte Gudula Decking über Pflege, Pflegebedürftigkeit und Pflegeleistungen im Kreis Borken und erläuterte ihren Fachbereich. Im Keller des Kreishauses konnten wir uns ein Bild vom Kreisarchiv und dem Medienzentrum machen.
Jahreshauptversammlung
Am 09. Januar 2025 fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Terhörne statt. Neben den regulären Tagesordnungs-punkten standen auch die Spendenübergabe aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes an die Vereine “Frauen für Frauen e.V.” und dem “Förderverein der Hospizbewegung Stadtlohn e.V.” auf dem Programm. Beide Organisationen sind in ihrer Arbeit auf Spenden angewiesen und würdigten dankbar die wertvolle Unterstützung.
Nach der Begrüßung durch Maria Böcker-Leiting richteten der Bürgermeister Werner Stödtke und Pastor Scho ihre Grußworte an die Anwesenden. Sie hoben das ehrenamtliche Engagement und den Einsatz der Mitglieder hervor.
Mareen Sahlmer vom Kreisvorstand Borken berichtete von der Arbeit des Kreisvorstandes und gab einen kurzen Ausblick aus dem Jahresprogramm auf Kreisebene.
Nach einem kleinen Imbiss durften wir uns auf eine unterhaltsames Programm freuen. Das Musikkabarett Brieden und Waschk bildete den Abschluss des Abends und sorgte mit seinem Auftritt für viele Lacher und eine ausgelassene Stimmung.
Nach dem Schlusswort von Carola Bennink blieb noch Zeit und Gelegenheit den Abend beim gemütlichen Austausch ausklingen zu lassen.
Weihnachtsmarkt Osnabrück
Am 11. Dezember fuhren rund 50 LandFrauen aus Südlohn und Oeding mit dem Bus nach Osnabrück um dort einen geselligen Tag auf dem Weihnachtsmarkt zu verbringen. Wir starteten in Oeding mit dem Bus und erreichten gegen Mittag Osnabrück nach einer knapp zweistündigen Fahrt. Dort begrüßten uns zwei Stadtführer, die uns in Gruppen die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigten. In dem Wahrzeichen der Stadt, dem Osnabrücker Rathaus, wurde 1648, neben Münster der Westfälische Frieden ausgehandelt und unterzeichnet. Damit wurde der 30-jährige Krieg beendet. Osnabrücks Altstadt wurde im zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört. Einige der prächtigen Fachwerkhäuser, unter anderem das Haus Willmann, blieben jedoch erhalten. Nach der Führung blieb Zeit, um den Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus und dem Domhof, sowie die Stadt Osnabrück auf eigene Faust zu erkunden.
Link zur Bildergalerie
Besichtigung des Gallowayhofs Liemann in Velen
Ende September trafen wir uns, um den Gallowayhof Liemann in Velen zu besichtigen. Wir starteten unsere Fahrradtour an der Heimathütte in Südlohn und fuhren über Ramsdorf zum Gut Ross nach Velen. Auf dem Rastplatz an der Sägemühle des Gut Ross legten wir eine Kaffeepause ein. Dort trafen wir auch Reinhard Liemann vom Gallowayhof Liemann, der mit uns zu den Heubach Wiesen fuhr, auf denen seine Galloways weiden. Bei der Besichtigung der unterschiedlichen Herden im Naturschutzgebiet Heubach Wiesen, erfuhren wir viel über die Haltung und Pflege der Galloways, die im Naturschutzgebiet auch als Landschaftspfleger dienen. Im Anschluss besichtigten wir den Hof Liemann mit Anne´s Weinlädchen. Bei einer geselligen Weinprobe und Verköstigung verschiedener Gallowaybratwürste ließen wir den Nachmattig ausklingen.
Besichtigung der Firma Robers Leuchten
Am 17.04.2024 trafen sich rund 25 Landfrauen aus Südlohn und Oeding um die Firma Robers Leuchten in Südlohn zu besichtigen.
Um 14.00 Uhr begann die Führung in der Ausstellung der Firma Leuchten Robers, in der wir uns einen Eindruck über die Vielzahl der Wohnraum- und Außenleuchten verschaffen konnten. Die Produktpalette reicht dabei von gradlinigen modernen Leuchten bis hin zu aufwendig geschmiedeten traditionellen Leuchten. Dabei wird auf die Wünsche der Kunden eingegangen und auch eigens für diese Leuchten und Accesoires entworfen.
Danach ging es in Gruppen weiter in die Produktionshallen. Sehr beeindruckend war, dass wir uns während der laufenden Produktion die Herstellung der Leuchten ansehen durften und uns die Mitarbeiter von ihrer Tätigkeit erzählten. Wir konnten uns ansehen, wie das Eisen im Feuer erhitzt und anschließend mit traditionellen Fertigungstechniken geschmiedet wird, wie einzelne Teile einer Leuchte hergestellt und anschließend zusammengesetzt werden. Dabei werden die einzelnen Produktionsschritte einer Leuchte vom Mitarbeiter, vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt, durchgeführt. Jede hergestellte Leuchte ist somit ein Unikat. Aber nicht nur die Schmiedearbeiten werden von der Firma Robers durchgeführt, sondern auch die Lakierung der Leuchten und die Instalation der entsprechenden Elektrik. Die Leuchten der Firma Robers werden weltweit vertrieben. Es werden beispielsweise Hotels, Restaurants aber auch Freizeitparks mit Leuchten und Accessoires nach Kundenwunsch ausgestattet.
Im Anschluss konnten wir uns die Firmengeschichte, der seit 1964 bestehenden Firma Robers Leuchten, in einer Bildergalerie ansehen. Nach einer gut zweistündigen Führung haben wir den Nachmittag in der nahegelegenen Südlohner Heimathütte mit einem Umtruck und kleinen Snack gemütlich ausklingen lassen.
Zwei-Tages-Fahrradtour
Mitte Juni freuten sich zwanzig Landrauen auf eine zweitägige Überraschungstour mit dem Fahrrad. Wir trafen uns auf dem Hof Vornholt und starteten, ausgestattet mit Lunchpaket und pinker Landfrauenwarnweste, zunächst in Richtung Stadtlohn. Danach fuhren wir über Vreden, Ottenstein und Lünten nach Alstätte zur Haarmühle, um dort eine Rast einzulegen. Weiter radelten wir über die grüne Grenze nach Enschede und Boekelo, wo wir in einer gemütlichen Gaststätte unseren Kaffee genossen. Natürlich durfte der Appeltaart nicht fehlen. Anschließend ging es weiter zu unserem Reiseziel Hengelo. Den Abend ließen wir gemütlich bei einem Essen in der Hengeloer Innenstadt und dem ein oder anderen Getränk ausklingen. Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, stiegen wir auch schon wieder auf die Räder und machten uns auf den Heimweg. Nun ging es, über viele schöne, typisch niederländische Fietspaden, zurück nach Südlohn. Wir durchquerten dabei Delden, Beckum und Oldenkott. Bei einer Kaffeepause im Ellewicker Wirtshaus, konnten wir noch einen Blick auf das amtierende Schützenkönigpaar werfen, bevor wir uns auf die letzte Etappe unserer Fahrradtour nach Südlohn machten.