Kreisverband Bielefeld
Unser Landfrauen-Programm 2024/2025! Wenn Sie darin blättern möchten, klicken Sie unter hier Viel Freude dabei! Möchten Sie sich für eine Veranstaltung anmelden, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der zuständigen Ansprechpartnerin oder mit einem Vorstandsmitglied.
7 Tage Kroatien und Dalmatien








Die Region wird auch die Perle der Adria genannt und es war wirklich eine Traumreise. 33 Landfrauen durften Kroatien mit seinen herrlichen Landschaften und sein reiches kulturelles Erbe entdecken. Wir besuchten die schönsten Abschnitte der Adria mit abwechslungsreichen Küsten und malerischen Orten. Am ersten Tag haben wir schon direkt nach unserer Landung am Flughafen Split das kleine hübsche Städtchen Trogir besucht, bevor wir dann unser wunderschönes Admiral Grand Hotel in Slano bezogen haben. An den folgenden Tagen stand eine Entdeckertour der Stadt Dubrovnik sowohl am Tage als auch
am Abend auf dem Programm. Ebenfalls besuchten wir das Inselparadies Korcula, die Gartenanlagen (Arboretum) von Trsteno, sowie die Ausgrabungen der glanzvollen antiken Stadt Narona. Ein absoluter Höhepunkt der Reise war der Ausflug in das Neretva-Delta, wo sich der Fluss Neretva über ein weites Mündungsgebiet erstreckt. Die Bootsfahrt auf den Flussläufen war ein riesiger Spaß und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Am letzten Tag wurden dann nochmal Kindheitserinnerungen in uns geweckt, denn wir haben den Krka-Nationalpark besucht, wo die Dreharbeiten für die Karl May Verfilmungen „Der Schatz im Silbersee“ stattgefunden haben. Die glitzernden Wasserfälle waren so beeindruckend, dass wir die sehr sommerlichen Temperaturen von 33 Grad fast vergessen haben. Am Abend saßen dann 33 Landfrauen mit ganz vielen schönen Erlebnissen, wunderbaren Momenten und gewaltigen Eindrücken im Gepäck wieder im Fliegen und waren begeistert von der wunderschönen Reise. Das „Weber Team“ hat uns wieder mal mit einer hervorragenden Organisation überrascht und unsere Reiseleiterin „Sandra“ war einfach nur spitze.
Tagesfahrt nach Bad Zwischenahn








36 Landfrauen hatten einfach mal Lust auf einen schönen Tagesausflug ins Ammerland. „Bad Zwischenahn ist immer eine Reise wert …“, das war Überschrift in unserem Programmheft. Dieses Motto wurde auch zu 100% erfüllt. Das Bad Zwischenahner Meer ist die Perle des Ammerlandes. Nach einer kleinen Stadtführung durch den Kurort Bad Zwischenahn haben wir eine Schiffsfahrt mit der Weißen Flotte auf dem Zwischenahner Meer unternommen. Im Anschluss war noch genügend Zeit, um in den kleinen Geschäften zu stöbern oder mit Kaffee und Kuchen sich für die Rückfahrt zu stärken. Es war ein rundum gelungener Tag und alle waren begeistert von der Landschaft, die doch gar nicht so weit von Bielefeld entfernt ist
Besichtigung der Erdbeertunnel auf Hof Wißbrock in der Senne








Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich 51 Landfrauen zur Betriebsbesichtigung auf dem Hof Wißbrock. Inmitten der Erdbeertunneln wurden sie herzlich von Johannes Wißbrock und seiner Familie begrüßt. Johannes bewirtschaftet den Hof gemeinsam mit seinen Eltern Siegfried und Heike. Die Idee zu diesem Besuch kam von seiner Tante Ulrike Wunsch, die selbst vom Hof Wißbrock stammt. Sie hatte die Besichtigung angeregt und organisiert. Zunächst erzählten uns Johannes und Ulrike einiges zur Familien- und Hofgeschichte, schon seit Jahrzehnten werden Spargel und Erdbeeren angebaut und im eigenen Hofladen verkauft, Getreide und Mais angebaut und die Hühnerhaltung ist dazu gekommen. - Johannes erklärte anschaulich den modernen Erdbeeranbau in Folientunneln: Die Pflanzen wachsen in Substratrinnen - insgesamt 21 km lang - auf erhöhten Gestellen. Gepflanzt wird schon im Februar, im April blüht alles und rund 180 Hummel pro Tunnel sorgen für die Bestäubung. Ab Mai kann dann geerntet werden bequem im Stehen ohne sich zu bücken. Die Bewässerung läuft automatisch. 13 x täglich bekommt die Pflanze direkt an die Wurzel ein ganz bisschen Wasser. So ist eine gleichmäßige Feuchte gewährleistet. Wichtig sind gutes Wasser und der richtige pH-Wert. Verkauft werden die Erdbeeren über den eigenen Hofladen, Verkaufsstand, andere Hofläden, Märkte und einem Großabnehmer - und auch ab diesem Wochenende kann man in den Tunneln selber pflücken. Zum Abschluß dann durften wir alle probieren: ein frischer Erdbeer/Spargelsalat, eine Spargelquiche und ein süßer Nachtisch mit leckeren Erdbeeren - eine rundum gelungene und interessante Betriebsbesichtigung.
pumps@bauernhof - zu Besuch bei Cornelia Langreck






Bei herrlichem Frühlingswetter besuchten wir Cornelia Langreck, die Präsidentin des Westf.-Lippischen Landfrauenverbandes auf ihrem Hof in Rheda-Wiedenbrück. Zunächst erzählte sie uns auf der Deele von ihrem persönlichen Weg: Nach mehreren Jahren in der Stadt übernahmen sie und ihr Mann im Jahr 2004 als Quereinsteiger den Hof der Schwiegereltern. Ihr Ehemann blieb in seinem Beruf, sodass der Betrieb im Nebenerwerb geführt wird. Heute bewirtschaftet Familie Langreck einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Ackerbau und moderner Schweinehaltung. Bereits 2015 wurde der Betrieb auf Tierwohl umgestellt - die Tiere leben weiterhin in konventionellen Ställen, haben jedoch mehr Platz u. bessere Bedingungen.. Besonders freut sich Cornelia darüber, dass ihr mittlerer Sohn den Hof in Zukunft weiterführen möchte. Cornelia Langrecks Leidenschaft für die Landwirtschaft, die Arbeit auf dem Hof und das Leben in und mit der Natur ist spürbar. Ebenso stark engagiert sie sich für die Landfrauenbewegung: Seit 1997 ist sie aktives Mitglied, viele Jahre wirkte sie im Vorstand mit und war auch über Jahre Kreisvorsitzende. Vor zwei Jahren wurde sie schließlich zur Präsidentin der Westf.-Lipp. Landfrauen gewählt - ein Amt, das sie mit Freude und viel Herzblut ausübt. Dem Verband gehören etwa 42800 Landfrauen in Westfalen-Lippe an. Cornelia Langreck ist gelernte Hauswirtschafterin. Ein Herzensanliegen war es für sie schon immer, Kindern als auch Erwachsenen näherzubringen, welche Vielfalt unsere heimischen Lebensmittel bieten und was man daraus zaubern kann. Auch verbringt sie ihre freie Zeit gern draußen: ihr Garten ist ihr Hobby, Gartenarbeit bereitet ihr Freude und auch hat sie schon einige Gartenreisen, z. B. nach Schottland unternommen. Insgesamt merkt man im Gespräch: Cornelia Langreck liebt, was sie tut - die Arbeit auf dem Hof ebenso wie ihr Engagement für die Landfrauen. Nun, da ihr Sohn in den Betrieb einsteigt, kann sie sich noch intensiver ihrer Aufgabe als Präsidentin widmen, die mit viel Zeiteinsatz verbunden ist. Ihre offene Art und ihre Begeisterung für Landwirtschaft und ländliches Leben machen sie zu einer starken Stimme…..wir sagen “danke” für den schönen Nachmittag und wünschen Cornelia Langreck weiterhin viel Erfolg und alles Gute. (weitere Fotos auf Bildergalerie)
Osteraktion April 2025




Eine schöne Tradition wurde auch in diesem Jahr weitergeführt. Im Bielefelder Süden schmückten einige Landfrauen an altbewährter Stelle den Magnolienbaum gegenüber dem Bezirksamt Senne und schickten durch ein Banner österliche Grüße an alle weiter. Im Bielefelder Norden trafen sich Elisabeth, Bärbel und Ulrike in Dornberg bei herrlichstem Wetter ganz in der Nachbarschaft von Anne Kathrin bei dem Hof Grothaus und präsentierten das Landfrauen Banner mit herzlichen Frühlingsgrüßen.
Kreislandfrauentag Bielefeld 2025








In besonderer Atmosphäre der „Neuen Schmiede“ in Bethel fand der diesjährige Kreislandfrauentag statt. Elisabeth Baumann führte durch den Tag und entschuldigte Birgit Krüger, die gesundheitlich ausfiel. Sie begrüßte alle Anwesende herzlichst, ganz besonders die Ehrengäste aus den Nachbarverbänden, sowie des westfälich-lippischen Landwirtschaftsverbandes, der Landjugend, Petra Bentkämper (Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes), die Geschäftsführerin Silvia Plohr und Cornelia Langreck (Präsidentin des Westfälisch-Lippischen LandFrauenverbandes). Elisabeth freute sich zudem die Chorschule Brackwede unter der Leitung von Johanna Götz anzukündigen. 15-20 Sänger und Sängerinnen begrüßten den Frühling und seine warmen Tage mit schwungvollen Liedern und Klängen und luden zum Mitsingen ein. Nach Bekanntmachungen von Aktionen und Veranstaltungen, richtete Cornelia Langreck ein Grußwort an die Anwesenden. Die Gelegenheit des Austausches bot sich während des reichhaltigen Essens und der Pause ebenso wie die Präsentation des neuen farbenfrohen WLLV Schals. Ein kleiner Ausstellungsstand mit Osterdeko lud zudem zum Ansehen und Shoppen ein. Schließlich nahm uns Cornelia Langreck noch mit auf ihre Gartenreise nach Schottland, nachdem bekannt wurde, dass auch Frau Lorey krankheitsbedingt ausfiel. Tolle Bilder vermittelten uns vielseitige Einblicke in die Gartenkultur Schottlands. Als schottische Nationalpflanze lernten wir die Distel kennen und nahmen Cornelias Anregung mit, Moose als Klimasschützer zu betrachten sowie auch die Blicke auf die kleinen Dinge wie Flechten und Farne zu lenken.
Landtag Düsseldorf am 26.03.2025








Gut gelaunt machte sich ein Bus voller Landfrauen und einigen Landwirte auf in Richtung Düsseldorfer Landtag. Zunächst besuchten sie in netter Atmosphäre den Genholter Hof in Brüggen zu einem späten Frühstück. Nachdem die Inhaberin ihren Hof und dessen Historie vorgestellt und sich die Gruppe gestärkt hatte, ging es weiter zum Landtag. Dort angekommen, erwartete uns eine Einführung und die
Darstellung der Themen, die an diesem Tag im Landtag diskutiert wurden ( so z.B. um 14.10 Uhr „NRW muss funtionieren: Mehr Schutz und Sicherheit im Cyberraum-NRW braucht ein Online-Kommisariat für Kinder und Jungendliche). Interssiert konnte die Gruppe an einer Plenarsitzung des Landtages beiwohnen und die erste digitale Abstimmung des Landestages unter großem Beifall wahrnehmen.
Tom Brüntrup , seit 2022 Mitglied des Landtages, empfing die Gruppe zu einer netten Diskussionsrunde, indem es auch um Bielefelder Themen ging. Die vielen Informationen und Eindrücke im Gepäck, traf man sich bei Kaffee und Kuchen zum Abschluß im Cafe des Landtages.
Kochabend: Skandinavische Küche

13 Bielefelder LandFrauen trafen sich in einer Schule zum gemeinsamen Kochen und Essen. Zu zweit oder einzeln wurden verschiedene nordische Rezepte gekocht, gebacken oder gebraten. So entstand ein leckeres Potpourri aus Fisch, Fleisch und Süßem. Mit viel Spaß haben wir die Köstlichkeiten genossen und uns vorgenommen: das macht gute Laune und ist wiederholenswert.
Besuch der Kunsthalle Bielefeld









Am 7.2.2025 besuchten 24 Landfrauen die aktuelle Ausstellung in der Kunsthalle Bielefeld. Mit über 200 Werken bot sie spannende Einblicke in neu arrangierte und überraschende Stücke aus der eigenen Sammlung. Um der Frage nach dem Titel der Ausstellung „Träume einer Eule, Who the bear und der verwundete Planet“ nachzugehen, wurde die Gruppe geteilt, so dass wir in zwei Kleingruppen die Ausstellung erkunden konnten. Der erste Teil des Titels „Träume einer Eule“ erschloss sich bereits im Foyer. Zwei große Eulenskulpturen sowie eine aus einem Notenständer ausgestopfte Eule von Julia Scheer symbolisieren Wachsamkeit, Weisheit und Kontrolle. Von Gerhard Richter wird eine Arbeit präsentiert, die den „Traum“ vielschichtig und doch nicht fassbar darstellen soll. Unsere Gruppe entdeckte aber auch Menschen, Gardinen und Bäume in seiner Arbeit. Passend zu dem Titel präsentiert sich das Foyer auch in reduziertem Licht, was die Traumsymbolik unterstreichen soll. - Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung nimmt „Who the bear“ ein, der uns als Comicfigur in einer Videoinstallation vorgestellt wird und in blauer Hose und goldenem Herz nach seiner Identität sucht. „Who the bear“ von Simon Fugiwara taucht dann in verschiedenen Konstellationen in weiteren Bildern (z.B. auf dem Dach der Kunsthalle) oder anderen Wandarbeiten auf. In den anderen Räumen verbindet die Ausstellung Exponate verschiedener Zeitepochen und Kunstformen - ihr Zusammenhang wurde in der Führung interessant erklärt. - Hervor zu heben waren sicherlich Werke von Conrad Felixmüller (Die Kinderbewahranstalt), Not Vitel (übergroße Zunge eines Kamels), Hermann Stenner (Der Sämann), Max Beckmann (Seenlandschaft mit Pappeln) sowie verschiedene Exponate aus der Zeit der Bauhaus Architektur oder im Bauhausstil. - Schnell war die Stunde vorbei und sie hinterließ einen bleibenden Eindruck dank auch der beiden Damen, die die Führung gestalteten. Den Abschluss bildete das Kaffeetrinken, diesmal bei Cafe Knigge. Dort wurde in kleinerer Runde (geschuldet der zeitgleich stattfindenden Demo gegen Rechts) weiter angeregt diskutiert.
Gemeinsame Jahreshauptversammlung der Ortsverbände Nord und Süd






Die gemeinsame Jahreshauptversammlung fand in gemütlicher Atmosphäre im Restaurant Kreuzkrug statt. Zu Beginn begrüßten Bärbel Schulze und Anja Kordbarlag vom Vorstandsteam herzlich über 70 Landfrauen. Anschließend führte Geschäftsführerin Silvia Plohr durch die Regularien, darunter Vorstellung der Kassenberichte und Entlastung der Vorstände Nord und Süd. Da alle Ortsvorstandsmitglieder auch im Kreisvorstand sind, wurden je 2 Delegierte aus den Verbänden gewählt zur Unterstützung, damit bei der Kreisvertretung der Kreisvorstand entlastet werden kann.(aus dem Norden: Sabine Döpke-Vahle, Gerlinde Neulen, aus dem Süden: Sabine Steinker, Jutta Suppelt). Dann folgte ein stimmungsvoller Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen 2024, der die vielfältigen und erfolgreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres noch einmal durch viele Fotos lebendig werden ließ. Ein Dank ans Vorstandsteam: Leonie Bentkämper, sie hatte die Power-Point-Präsentation zusammengestellt, Birgit Krüger, Ulrike Wunsch und Regine Steiner lasen jeweils einen kleinen Bericht dazu vor. - Nach einem leckeren Mittagessen erzählte uns Heidrun Diekmann, dlv Präsidiumsmitglied u. Vizepräsidentin auf Landesebene von ihrer Uganda-Reise. Sie begleitete im letzten Jahr die Delegationsreise des DLV zum Abschluss des Projektes nach Uganda. Nach zunächst allgemeinen Informationen zur Situation in Uganda und der Entwicklungsarbeit berichtete sie sehr persönlich von ihren Eindrücken der Reise und den Gegebenheiten vor Ort. Die Unterstützung zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen im Agrarsektor durch Hilfe zur Selbsthilfe und zur Förderung ihrer Einkommensmöglichkeiten ist aus ihrer Sicht der richtige Ansatz. Am Schluss weist Heidrun Diekman noch daraufhin, wie dankbar wir alle sein können in einem demokratischen Land zu leben, in dem uns jederzeit alles zur Verfügung steht.
Workshop: Brustbewusst mit Nadja Will am 15. Januar 2025


Brustkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten bei Frauen. Vorsorge und Früherkennung rettet Leben. Nadja Will, gelernte Anästhesieschwester, hat nach der Diagnose Brustkrebs den Entschluss gefasst, dass sie einfach leben will. Sie ist Gründerin und Vorsitzende des “think pink clubs”, eine Selbsthilfe-Gruppe der etwas anderen Art. Zudem sie ist Expertin für Krebskommunikation und Brustgesundheit. Jährlich erkranken 74500 Frauen an Brustkrebs, 18000 sterben jährlich, 30 % sind unter 55 Jahre. Vorsorge bedeutet die Krankheit frühzeitig zu erkennen mit Vorsorgetermin beim Frauenarzt, Ultraschall, Mammographie, discovering hands (Blinde untersuchen) und ganz wichtig: Brustselbstuntersuchung. Nadja Will erklärte uns die Methoden der Brustuntersuchung und was zu tun ist, wenn etwas Ungewöhnliches entdeckt wird. Vor 31 Teilnehmerinnen berichtete sie über ihre Erfahrungen. Stärke, Mut und Zuversicht - modern und lebendig zu vemitteln ist eines ihrer Ziele. Sie möchte nicht mit der Angst hausieren, sondern mit Mut und Bewusstsein, - Brustbewusst sein. “Check your boobs” - Sei achtsam mit dir! Ein informativer Abend, der uns im Bereich Gesundheit bereichert hat. Vielen Dank an Nadja Will und auch an Ulrike Wunsch für die gelungene Planung des Abends.
Weihnachtsfeier auf Schulzes Hof








Lob von allen Seiten für das Vorstandsteam - herzlichen Dank für die wunderbare und liebevoll gestaltete Weihnachtsfeier auf der Deele von Familie Schulze. Unter dem Motto “Adventskalender” habt ihr es wieder mal geschafft, mit kleinen Überraschungen hinter den Türchen, Geschichten und Liedern und einer warmen, festlichen Atmosphäre in die Adventszeit zu entführen. Vielen, vielen Dank für euren Einsatz und Eure Zeit und für alles, was ihr tut für unsere Gemeinschaft. (weitere Fotos auf Bildergalerie)
Besuch der Rudolf-Oetker-Halle






Die ROH einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen – dass konnten im Rahmen von zwei Führungen insgesamt 25 Frauen am 6. und 9.11.2024 erleben. Wir sind dem Weg der Luft gefolgt: Angefangen bei dem außerhalb des Kellers gelegenen Luftschaft, der das Gebäude mit Luft versorgt, ging es dann vorbei an den verschiedenen Filteranlagen, die für die Sauberkeit der Luft zuständig sind. Die Lüftungsanlage besteht noch größtenteils aus den Originalanlagen, die regelmäßig gewartet werden. Fünfmal in der Stunde wird die Luft in den Räumlichkeiten ausgetauscht. Die Leitungen dazu verbergen sich größtenteils in den Wänden. Dies ist sehr anschaulich im großen Konzertsaal zu sehen durch die rückverlagerten Türen. Gleichzeitig sind diese Türelemente auch ein Akustikbestandteil. Auf unserem Rundgang kamen wir auch in die ehemaligen Kokskeller, die heute eine moderne Fernwärmepumpe beherbergen, durch einige Künstlergarderoben, den ehemaligen Notenraum und vorbei an der Konzertorgel mit dem fahrbaren Spieltisch. Und immer wieder wurden wir auf die denkmalgeschützten Bauelemente (Außenfassade, Lampen, Wandverkleidung u.ä.) aufmerksam gemacht, so dass die ROH heute noch weitgehend im Originalzustand befindet. Natürlich erfuhren wir auch einiges zur Geschichte der ROH und dem Namensgeber. Rudolf Oetker wollte als junger Mann eine Konzerthalle mit guter Akustik erbauen lassen. Da Rudolf Oetker im 1. Weltkrieg recht früh fiel, übernahm seine Familie die Idee als Andenken an ihn und die gefallenen Bielefelder Kameraden. Bei der baulichen Umsetzung wurde viel Wert auf die Akustik gelegt. Diesem Bestreben ist es heute zu verdanken, dass die ROH zu einer der besten Konzerthallen in Deutschland gehört, die sich auch hinter der Elbphilharmonie nicht verstecken muss. Für damalige Verhältnisse wurden schon viele Berechnungen zur Klangqualität und Akustik vorgenommen und optimiert. Die ROH wurde am 31.10.193 eröffnet dient bis heute nur kulturellen Veranstaltungen. Diese Nachmittage nach ca 1 ½ Stunden Führung ließen wir im Cafe am Bürgerpark angeregt ausklingen.
Tagesfahrt nach Oberhausen




Im Gasometer besichtigten wir zunächst die Ausstellung „Planet Ozean“. 16 Landfrauen haben sich am 12.10.2024 auf den Weg gemacht. Wir sind in die Thematik der Unterwasserwelten eingetaucht und haben die faszinierende Schönheit der Weltmeere und ihrer vielfältigen Lebensformen bewundert. Von den Küsten bis in die Tiefsee zeigt der Gasometer anhand von sehr großen Fotographien und Filmen die Ozeane unseres Planeten. Besonders beeindruckend war eine riesige Leinwand im Inneren des Gasometers auf der die Meereswelten dargestellt wurden. Nach einem sehr leckeren Mittagessen in der Schloss Gastronomie Kaisergarten stand am Nachmittag noch eine Stadtrundfahrt durch Oberhausen auf dem Programm. Die Tour ging entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Oberhausen und unser Gästeführer hat uns interessante Fakten und spannende Geschichten erzählt. Es war ein rundum schöner Tag und somit fuhren wir sehr zufrieden wieder in unsere schöne Heimatstadt Bielefeld zurück.
6 Tage Schweiz und Lago Maggiore








Der Bus war bis zum letzten Platz gefüllt als wir uns am 28.09.2024 auf den Weg in die Schweiz gemacht haben. 42 Landfrauen gingen auf große Reise und unser erstes Ziel war der legendäre Luftkurort Davos. Am zweiten Tag stand schon der erste große Höhepunkt auf dem Programm. Wir sind mit dem original Bernina Express auf einer der weltweit schönsten Bahnstrecken durch die Schweizer Alpen, von den Gletschern zu den Palmen, gereist. Es war ein wunderschönes und faszinierendes Erlebnis. In Tirano angekommen hatten wir wirklich das Gefühl wir haben eine Reise durch die Jahreszeiten gemacht. Am dritten Tag und den Tagen darauf sind wir von unserem sehr guten Hotel aus in Stresa den Lago Maggiore und seine Umgebung erkundet. Zunächst stand der Besuch von zwei Borromäischen Inseln auf dem Programm. Auf der Isola Bella besichtigten wir den Palast der Fürstenfamilie Borromeo und die traumhaften Parkanlagen. Anschließend steuerten wir die Insel der Fischer „Isola Madre“ an und genossen auch da das italienische Flair. Am nächsten Tag erkundeten wir die Urlaubsregion Rund um den Orta-See und den Hauptort San Giulio bei herrlichem Wetter. Die Häuserfassaden, Plätze und Gassen boten nochmal komplett neue Eindrücke und italienische Erfahrungen. Nun ging es am vierten Tag unserer Reise wieder Richtung Schweiz. Entlang der Panorama-Uferstraße sind wir zur nördlichen Seite des Lago Maggiore in die wunderbare Region „Tessin“ gefahren. Wir besuchten die Stadt Locarno mit den eleganten Arkadenhäusern und der von Palmen gesäumten Promenade. Zum krönenden Abschluss haben wir am letzten Tag die Weltstadt und Kultur-Metropole Mailand besichtigt. Am Abend saßen dann 42 Landfrauen mit vielen sensationellen, beeindruckenden und wunderschönen Erlebnissen im Gepäck, im Flieger wieder Richtung Hamburg. Es war eine super Stimmung und Atmosphäre in der Reisegruppe und wir werden bestimmt sehr gerne an die schönen 6 Tage in der Schweiz und am Lago Maggiore zurückdenken. (weitere Fotos auf Bildergalerie)
Ernte(Kronen)-Aktionstag in der Grundschule Drekerheide Jöllenbeck








Wieso pflanzt man im Frühjahr eine „Mutter“ in die Erde? Damit man jetzt viele Kartoffeln ernten kann! Über dieses und viele andere „Wachstums-Wunder“ staunten die 75 Drittklässler der Jöllenbecker Grundschule Dreekerheide am Freitag, den 27. September 2024, nicht schlecht. Wir Bielefelder Landfrauen und der Landwirtschaftsverband Herford-Bielefeld überbrachten den Schülerinnen und Schülern die Erntekrone – das ist lebendige Tradition kurz vor dem Erntedankfest. Im Gepäck hatten wir nicht nur die aus verschiedenen Getreidearten gebundene Erntekrone. Sondern wir erläuterten den Drittklässlern im Rahmen einer interaktiven Doppelstunde den Weg verschiedener Ackerfrüchte von der Aussaat über die Pflege bis hin zur Ernte. Es durfte Getreide gefühlt werden, das Gewicht eines Kürbis überraschte ebenso wie dessen Geschmack als Brotaufstrich. Und dass aus so einer eher unförmigen dicken Zuckerrübe der „Grundstoff für die süßen Lebensmittel“ wird, erstaunte ebenfalls. Es gab Kostproben von Saft aus heimischen Äpfeln, (unterirdisch wachsenden!) Möhren und Zuckerrüben. Am Ende überreichten wir jedem Schulkind eine Ernte-Experten-Urkunde. - Jörn Sander, Schulleiter der Grundschule Dreekerheide, bedankte sich bei Birgit Krüger, Elisabeth Baumann, Kerstin Wullenkord, Anja Kordbarlag, Regine Steiner, Karin Buschmann, Sabine Döpke-Vahle (Landfrauen Bielefeld), Henrike Schierenbeck und Anne-Sophie Brinkmann (Landjugend Bielefeld), unseren „Aktionshelferinnen“ Finja Wullenkord, Kirsten Weyand und Nele Kleinekathöfer sowie Hermann Dedert und Bernd Upmeyer zu Belzen (Landwirtschaftlicher Kreisverband Herford-Bielefeld) für die gelungene Aktion. Wir hoffen, damit mehr Bewusstsein über die Herkunft unserer Lebensmittel zu schaffen. Unser Essen ist so wertvoll, es sollte viel mehr wertgeschätzt und nicht verschwendet werden. - Wir Landfrauen bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern für ihr begeistertes Mitmachen! Es hat uns viel Spaß gemacht.
Der Bielefelder Frauenpreis geht an Friderike Borchers



Der Bielefelder Frauenpreis wird vom Bund der Frauenvereine Bielefeld alle 2 Jahre vergeben. Eine Jury wählt die Preisträgerin aus. Am letzen Samstag fand die Veranstaltung im großen Saal des KUKS in Sieker statt. Den Festakt eröffnete Vorsitzende Susanne Schulz mit ihrer Begrüßungsrede und freute sich über ca. 250 Gäste. In diesem Jahr wurden folgende Frauen nominiert: Almut Rademacher, Anke Koster, Aras Surchi, Friderike Borchers und Nike Schmitka. Die Kandidatinnen wurden dem Publikum in kleinen Filmen vorgestellt, in denen die Frauen auf unterschiedliche Weise aus ihrem Berufsleben erzählten und von ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten. Oberbürgermeister Pit Clausen brachte es in seinem Grußwort schon auf den Punkt: alle fünf Frauen seien längst Gewinnerinnen der Herzen, stünden stellvertretend für die vielen engagierten Frauen in Bielefeld. Mit stehenden Ovationen feierte das Publikum dann Friderike Borchers. Die 48jährige Maler- und Lackierermeisterin und Geschäftsführerin des Malerbildungszentrums freute sich riesig und strahlte: "Der Bielefelder Ring erfüllt mein Herz mit Stolz und Dankbarkeit!" Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes, hielt eine Laudatio, griff in ihrer Rede verschiedene Gedanken der Handwerksmeisterin auf und schloss mit ihrem Zitat: "....einfach machen!"
Petra Bentkämper bekommt das Landesverdienstkreuz! Wir gratulieren!

Am 23.08.2024 wurde der Präsidentin des Deutschen LandFrauen-verbandes, unserem Ehrenmitglied Petra Bentkämper, der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen durch Minister-präsident Hendrik Wüst verliehen. Bei einem Besuch haben wir vom Kreisverband Bielefeld unsere Glückwünsche persönlich überbracht. Petra Bentkämper hat einen großen Anteil daran, dass sich das Bild „der Landfrau“ in den letzten Jahren aktiv und positiv verändert hat. Ebenfalls setzt sie sich mit ihrer ganzen Kraft dafür ein, dass die heimische Landwirtschaft gestärkt wird und eine Zukunft hat. Begonnen hat ihre Arbeit für den Landfrauenverband in Bielefeld, hier liegt also die Basis für die vielen Jahres ihres Engagement. Herzlichen Glückwunsch liebe Petra! Wir freuen uns sehr mit dir über diese ehrenvolle Auszeichnung!
Spätsommerfest im Freibad Schröttinghausen


Zu einem Event besonderer Art lud die Bezirksvertretung Dornberg ins Freibad Schröttinghausen ein. In Kooperation mit dem Förderverein des Freibades Schröttinghausen fand bei herrlichem Wetter ein Spätsommerfest statt. Nach der Eröffnung durch die Bezirksbürgermeisterin konnte man einiges über die Geschichte des Schwimmbades erfahren. Unterschiedliche Vereine stellten ihre sportlichen Aktivitäten vor wie Tanzen, Beachvolleyball, Fußball Dart, Fußball und Karibu ihr Kinder- und Jugendzirkusprojekt. Auch ein Erfahrungsfeld der Sinne und der Heimatverein Dornberg mit einem Kreativangebot boten Abwechslung. In netter Atmosphäre und bei guter Live-Musik von den Blue Temptations gab es Bratwurst von der Feuerwehr und leckeren Kuchen von uns Bielefelder Landfrauen. Vielen Dank an alle Helfer und an alle, die mitgeholfen haben, dass wir wieder ein großartiges Kuchenbuffet anbieten konnten. Es war wirklich ein schönes gelungenes Fest.
Auftaktveranstaltung: auf ins neue LandFrauenjahr 2024/2025






Die Auftaktveranstaltung fand in diesem Jahr auf dem Gelände des Museums "Osthusschule" in der Senne statt. Das Vorstandsteam begrüßte die Landfrauen herzlich mit leckeren sommerlichen Getränken und Kreisvorsitzende Birgit Krüger sprach voller Vorfreude über die vielfältigen Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres geplant sind. Den Auftakt der diesjährigen Aktivitäten bildet ein gemeinsamer Ausflug zur Freilichtbühne Tecklenburg, wo die Landfrauen das spannende Musical "3 Musketiere" erleben werden. Im Anschluss fand ein Mitbringbuffet statt. Das war richtig toll....eine Vielzahl von Leckerbissen, Salaten, Fingerfood Varianten und anderen Köstlichkeiten, alles selbstgemacht. Und das Buffet bot eine hervorragende Gelegenheit, sich auszutauschen und das Miteinander zu pflegen. Es war ein schön gelungener Start ins neue Landfrauenjahr.
TAOASIS Natur Duft Manufaktur






An einem wunderschönen Sommertag haben sich in der Mittagszeit 39 Landfrauen auf den Weg nach Lage zur „Natur und Duft Manufaktur“ gemacht. Bei einer zweistündigen Führung durch den botanischen Garten haben wir viele interessante Pflanzen kennengelernt. Der botanische Duftgarten hat eine Größe von 20.000 qm. Hier wachsen über 80 verschiedene aromatische Pflanzen, aus denen auch ätherische Öle gewonnen werden. Daneben gibt es noch weitere knapp 200 Pflanzen die uns auch in andere Welten und Kulturen entführt haben. Bei einem anschließenden Kaffeetrinken haben wir die Eindrücke nochmal auf uns wirken lassen. Anschließend durfte der Besuch im Shop der Manufaktur natürlich nicht fehlen. Fast jeder hatte ein kleines Tütchen mit einer Duftkomposition von TOASIS in der Hand und wir fuhren vergnügt mit interessanten und beeindruckenden Erlebnissen wieder nach Hause. Es war ein rundum sehr schöner Nachmittag.
Sommerlicher Kreislandfrauentag 2024 - Karibischer Abend in der Senne










Der diesjährige Kreislandfrauentag startete mit einem Sektempfang und einer herzlichen Begrüßung durch Birgit Krüger und Elisabeth Baumann. Anschließend folgte eine Grußwort-Runde: Cornelia Langreck, Präsidentin des Westf.-Lippischen LandFrauenverbandes und Annette Ostermeier, Bezirksvorsitzende WLLV Ostwestfalen berichtete von ihrer Landfrauenarbeit und freuten sich auf den Deutschen Landfrauentag, der am kommenden Dienstag in Kiel stattfindet mit vielen prominenten Ehrengästen und 5000 Landfrauen. Weiterhin waren vom Vorstandsteam der Landjugend Bielefeld-Herford Anne-Sophie Brinkmann und Henrike Schierenbeck dabei. Sie erzählten von der Landjugend, dass es einfach Spaß macht in so einem Verband, von aktuellen Veranstaltungen und was die Landjugend so auf die Beine stellt. Nach einer kurzen Pause, in der die Gäste sich mit Getränken und Cocktails versorgen konnten, sprach die Referentin Maria-Christina Nimmerfroh über das wichtige Thema "Frauen und Ehrenamt", betonte die wertvolle Rolle, die Frauen in ehrenamtlichen Tätigkeiten spielen und welche Vorzüge Mitgliedschaften im Landfrauenverband haben. Frauen haben aber auch vielfältige Verpflichtungen, ihren Job, die eigene Familie, den Haushalt, zusätzlich engagieren sie sich in ihrer Freizeit und nehmen gesellschaftliche Aufgaben wahr....die eigene freie Zeit wird knapper. Hier zeigte Frau Nimmerfroh auch immer wieder Unterschiede zur Männerwelt auf. Nach dem Vortrag haben wir uns mit einem leckeren Imbiss gestärkt und anschließend sorgte das Pan Groove Steel Orchestra Bielefeld mit karibischen Klängen für eine fröhliche und ausgelassene Stimmung. (weitere Fotos auf Bildergalerie)
Bericht über Radtouren unter "Aktivitäten"
Tagesfahrt zum Küchenmuseum nach Hannover








Das Küchenmuseum in Hannover ist das größte Küchenmuseum Europas und wird von über 40 Ehrenamtlichen organisiert. 41 Landfrauen waren bei dieser Fahrt dabei und wir haben dort unterschiedlichste Ausstellungsküchen besichtigen können. Themen waren von Mittelalter bis Moderne, von West nach Ost, von Nationen und Kontinenten, von Mythen und Märchen und eine riesige Bibliothek. Es war eine sehr interessante Ausstellung und jeder kam auf seine Kosten. Anschließend haben wir uns dann bei einem reichhaltigen Mittagsbuffet im Schloss-Cafe gestärkt. Eigentlich wollten wir am Nachmittag die Herrenhäuser Gärten besichtigen, doch aufgrund einer Großveranstaltung mussten wir unser Programm ändern. Wir fuhren also zum Steinhuder Meer. Was wir leider nicht wußten, auch dort fand eine Großveranstaltung statt. Es war der 1. Steinhuder Meer Triathlon mit 2000 Teilnehmern und die Landfrauen Bielefeld waren mittendrin. Ein riesiges Sportspektakel rundete somit einen schönen und erlebnisreichen Tagesausflug ab.
4 Tage Schäbische Alb








Über Pfingsten haben sich 20 Landfrauen auf den Weg in die Region Schwäbische Alb gemacht. Am ersten Tag haben wir nach unserer Anreise einen Stopp in Tübingen eingelegt und einen Stadtrundgang, leider bei Starkregen, unternommen. Im Anschluss ging es dann weiter nach Nürtingen, wo wir unser Hotel bezogen haben. Am Morgen des zweiten Tages begrüßte uns dann unser Stadtführer „Walter“ der uns die kommenden zwei Tage durch die Schwäbische Alb begleitet hat. Die Universitätsstadt Ulm stand zunächst auf dem Programm. Anschließend sind wir nach Blaubeuren gefahren und haben den „Blau Topf“, die wohl berühmteste Kastquelle Deutschlands, besichtigt. Den dritten Tag unserer Reise ging es zunächst nach Bad Urach, danach fuhren wir ins Kloster Zwiefalten am südlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb. Nachmittags konnten wir shoppen und einen großen Kräutergarten besichtigen auf dem Gelände der „Nudelfabrik“ ALB GOLD. Abends wurden wir wieder mit einem leckeren Essen in unserem Hotel verwöhnt. Pfingstmontag ging es dann nach drei erlebnisreichen Tagen wieder in unsere Heimat zurück. Ein großes Highlight der Reise haben wir dann noch erlebt: der Besuch des Steifmuseums in Giengen. Wir waren überrascht und begeistert von der wunderschönen Landschaft, den geschichtsträchtigen Städten und den bezaubernden Regionen der Schwäbischen Alb und stellten fest: die Reise hat sich wirklich gelohnt.
"Hofgemacht" - zu Gast bei Familie Jostmann








„Hofgemacht“ – So heißt der Hofladen von Katrin Jostmann und Ehemann Nils mit Söhnchen Johann. Am Samstagnachmittag freuten sich Katrin, ihre Mutter Friederike Jostmann und die ganze Familie über die gute Resonanz auf ihre Einladung zu einer Hofführung. Ca. 50 Landfrauen waren gekommen und wurden freudig auf dem Hofplatz vor der Deelentür begrüßt. Zunächst berichtete Katrin über ihre „Hofgeschichte“ und ihren Kindheitstraum von einem eigenen Hofladen. Katrin, Nils und Johann leben auf dem Hof an der Deppendorfer Str.25 und betreiben ein Selbstbedienungslädchen, der täglich geöffnet hat von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr, Sa und So von 9.30 – 19.30 Uhr. Der Betrieb begann klein mit Vermarktung und erweiterte sich kontinuierlich mit einem Verarbeitungsraum und auch mit entsprechenden Maschinen eines Schlachters. Mittlerweile zerlegen sie selbst mit Unterstützung eines Metzgermeisters Fleisch von Schweinen und Rindern, fertigen Grillfleisch und verkaufen Eier von eigenen freilaufenden Hühnern. Alle Tiere haben viel Platz und leben auf Stroh. Nach einer eingehenden Führung gab es eine Verkostung mit frischen Salaten, Dips, knusprigen Brot und leckeren Grillspezialitäten. Abschließend besuchten wir den Hof an der Schloßstr. 125, wo Katrins Eltern Arno und Friedrike Jostmann leben. Sie halten Schweine schon seit über 30 Jahren nach Neuland- Richtlinien. Mit Freude haben wir die 95 Sauen mit ihren Ferkeln beobachtet, alle putzmunter auf Stroh mit viel Platz. Einen herzlichen Dank an Fam. Jostmann für diesen spannenden Nachmittag, das leckere Grillen auf dem Hof u. den tollen Einblick in euer Leben auf dem Hof. (weitere Fotos auf Bildergalerie in Kürze)
Waldführung mit dem Ranger








Das viele frische Grün des Waldes lockte am Samstag, 20.April 2024 uns Bielefelder Landfrauen trotz wirklich kalter Temperaturen zum geführten Spaziergang mit dem Ranger Maximilian Köhn. Vom Treffpunkt Tierpark Olderdissen starteten die 25 Landfrauen ausgerüstet mit festem Schuhwerk, warmen Winterjacken, Mützen, Schals u. Handschuhen. Die Regenschirme kamen zum Glück nicht zum Einsatz. Unterwegs berichtete Maximilian Köhn, dass er nun der zweite Bielefelder Ranger sei und seit 2022 seinen Kollegen Aaron Gellern bei den vielfältigen Aufgaben eines Rangers unterstütze. Mit wieviel Herzblut Maximilian Köhn sein Wissen rund um den Lebensraum Wald vermittelt, dass begeisterte uns Landfrauen. Wir erfuhren, dass ein einziges Borkenkäfer-Weibchen etwa 250.000 Nachkommen „produziert“, dass die Douglasie im Bielefelder Stadtwald wohl der Nadelbaum der Zukunft sei und dass bei der Aufforstung der in den letzten Jahren entstandenen Freiflächen auf ausreichende Artenvielfalt gesetzt werde. Er zeigte uns Rotbuchen mit Sonnenbrand, berichtete von der Wichtigkeit des Totholzes und räumte mit dem Vorurteil auf, die Birke sei kein gutes Gehölz. Und, und, und… Als Ranger habe er oft auch nicht so harmonische Begegnungen mit Menschen, die den Wald nutzten ohne ihn zu achten. „Besonders die Raucher ignorieren oft die Waldbrand-Gefahr, die von einer achtlos weggeworfenen noch glimmenden Zigarette ausgeht.“ Und auch die 25 (!) illegalen Mountain-Bike Parcours im Bielefelder Teuto zeigen deutlich, dass einige Menschen ihre persönlichen Freizeit-Bedürfnisse über den Schutz des Waldes stellen. Zum Schmunzeln brachte Maximilian Köhn uns Landfrauen mit der Geschichte von der Frau, die von den Rangern beim Sammeln von Bärlauch zur Rede gestellt wurde. „Ein Handstrauß am Wegesrand ist ja erlaubt – aber die Frau hatte unglaubliche 64 Kilogramm gepflückt!“ - Das anschließende Kaffeetrinken im Meierhof des Tierparks Olderdissen rundete die tolle Waldführung genussvoll ab.
Langeoog - und manchmal ich alles was man braucht - eine Pause am Meer
Am Donnerstag, den 21.März 2024 starteten 30 Landfrauen aus Bielefeld zur Nordseeinsel Langeoog. Wie auch in den Jahren zuvor verbrachten wir 4 Tage im Landschulheim des Bielefelder Ratsgymnasiums. Das Wetter hat es in diesem Jahr ganz gut mit uns gemeint. Sonne, Wind. Nur gelegentlich mal ein kurzer Regenschauer. Es wurde viel unternommen, Radtouren und Wanderungen zur Gaststätte ,,Meierei´´ am Ostende der schönen Insel und zum Hafen. Am Ankunftstag besuchten einige Teilnehmerinnen einen kurzweiligen Cabaret -Abend im Haus der Insel. Eh wir uns versahen mussten wir am Sonntag, den 24.März den Heimweg antreten. Kaum hatten wir das Festland erreicht setzte auch schon wieder Regen ei








Vortrag: Stress und Stressbewältigung




53 Teilnehmerinnen trafen sich am 27.02.24 im Hofcafé zur Müdehorst, um sich mit dem Thema Stress auseinander zu setzen. Dr. Helke Hesekamp, Neurologin und Stressmedizinerin, referierte über Stresskompetenzen. Was stresst uns überhaupt? Jeder hat seinen persönlichen Stress. Wie begegnet man den Anforderungen aktiv, z.B. durch Zeitplanung oder Grenzen setzen. Wie entwickelt man eine förderliche Einstellung zum Stress z. B. durch positives Denken, die Realität annehmen und dann natürlich die Erholung und Entspannung durch z. B. Sport und Bewegung, regelmäßige Pausen. Stressdedektivin Frederike Kreft kam dann sehr anschaulich dem Stress auf die Spur. Die Detektivin erkannte die Situation, bewertete und hinterfragte die Reaktion. Schritte zur Problemlösung wurden im Anschluss diskutiert und gegeben. Eine aufschlussreicher Abend, der uns auf den Weg der Stressbewältigung gebracht hat.
Vortrag mit Ute Grell: "Mut für morgen!"




Auf Schulzes Hof begrüßt die Vorsitzende Birgit Krüger über 50 Landfrauen bei einem neuen Termin mit unserer ehemaligen Geschäftsführerin Ute Grell. Alle Landfrauen freuen sich, sie wiederzusehen. Auch Heidrun Diekmann, Vizepräsidentin des WLLV freut sich und informiert zunächst in einem kurzen Grußwort über Aktuelles von der Landesebene.- Danach berichtet Ute Grell: Seit diesem Samstag genau vor 7 Jahren ist sie durch einen Sturz querschnittsgelähmt an Händen, Armen und Beinen mit starken Schmerzen und Gefühlsstörungen. Sie erzählt von ihrem Sturz, von der ersten Zeit in der Klinik in Bad Wildungen, wo sie 9 Monate verbracht hat….vom Alltag, wie sie lernen musste, mit ihrem neuen ganz anderen Leben klarzukommen. Sie hat sich daran gewöhnt, Hilfe anzunehmen, möchte aber gern selbstbestimmt leben. Alle Pflegebedürftigen wollen das, aber man darf die Helfenden auch nicht überfordern. „Lerne deine Grenzen zu akzeptieren, schau auf das Mögliche und vergiss das Unmögliche!“ - Wichtig ist neue Kontakte suchen, Menschen ansprechen. Ute Grell sagt, wie wunderbar der Kontakt zu Gleichgesinnten ist, wie gut es tut mit ihnen über das „Schicksal“ zu sprechen, über Therapien oder mit ihnen über irgendwas zu meckern. Sie kann wieder etwas mit dem Rollator gehen, hat für einen elektrischen Rollstuhl gekämpft und hat einen Führerschein für ihr Auto gemacht. Ehrenamtliches Engagement ist ihr wichtig und sie hält Vorträge oder führt Gesprächsrunden zum Thema „Quergeschnitten“. Sie ist im Vorstand und Beirat einer Gruppe in Herford: Menschen mit Behinderungen – das Tun und die Kontakte dort machen ihr viel Freude. Ja, Ute Grell hat sich wieder ins Leben zurück gekämpft. Ihr Alltag ist jedoch ein ganz anderer geworden – sowohl für sie als auch für ihren Mann Dieter. Er ist ihr eine ganz große Stütze. Die beiden haben es mittlerweile geschafft, die Dinge, die sie nicht ändern können, zu akzeptieren und Chancen, die das Leben bietet, zu nutzen. Ute Grell hat uns mit ihrem Vortrag sehr berührt und die Veranstaltung wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Liebe Ute, alles Gute und ganz viel Mut für morgen!
5-Tagesfahrt in das schöne Nordholland






Am ersten Tag erkundeten die 21 Landfrauen aus Bielefeld die Region rund um das Ijsselmeer. Dort wurde eine Aalräucherei und eine Käserei besichtigt und natürlich die ersten Einkäufe getätigt. Anschließend besuchten wir noch die kleine Hafenstadt Enkhuizen. Ebenfalls auf dem Programm stand ein Ausflug nach Den Haag und dem Seebad Scheveningen. Den Haag ist eine beeindruckende Stadt unter anderem auch wegen dem Sitz der niederländischen Regierung und des Parlaments. Anstatt im Seebad Scheveningen spazieren zu gehen besuchten wir dann eine typische holländische Gaststätte/ Kneipe. Ich glaube für uns alle war es eine neue Erfahrung an Tischen zu sitzen auf denen richtige Teppiche lagen ….. Dieses ist wohl eine Tradition in den Niederlanden. Am nächsten Tag sind wir mit der Fähre auf die Insel Texel geschippert. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir teilweise aus dem Bus und teilweise zu Fuß die beeindruckende Insel kennenlernen. Die kleinen Fischerdörfer, die Dünenlandschaft, die Nordsee und die Geschichte der Insel haben uns wiederum sehr gut gefallen. Am letzten Tag wurde das Programm mit einer Grachtenfahrt in Amsterdam beendet. Die Stimmung an allen fünf Tagen war super und wir freuen uns schon auf die nächste Entdeckungstour natürlich wieder mit den Bielefelder Landfrauen.
7. Apfeltag auf Ramsbrockshof war wieder ein voller Erfolg!
Liebe Landfrauen! Wir haben den diesjährigen Apfeltag dank Eurer Hilfe und Eurem großen Einsatz sehr gut gemeistert. Es war mal wieder eine große Herausforderung für unseren Kreisverband. Ein großes Lob an alle Helferinnen und Kuchenbäckerinnen, es hat alles super geklappt und wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten! Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen mit Euch!








Kristin Imkampe stellt uns ihren Hof vor






Im Rahmen von pumps@bauernhof.de begrüßt Kristin Imkampe gut 30 Landfrauen auf ihrem landwirtschaftlichen Betrieb am Holenbruch. Wenn sie so erzählt, merken wir sehr schnell, hier ist jemand mit viel Herzblut und Liebe dabei. Bereits seit 1874 existiert der Hof Imkampe. Kalla und Conny führen den Hof in vierter Generation und freuen sich, dass der Hof in fünfter Generation weitergeführt wird von Kristin und ihrem Freund Andre. Mittlerweile müssen 70 Kühe und 600 Schweine versorgt werden und Acker und Grünland betragen 110 ha. Kristin führt uns über den Hof und erzählt von ihrem Alltag, von ihrer Arbeit mit den Tieren, erklärt uns die moderne Technik im Boxenlaufstall und natürlich auch von der Produktion ihres "Sennefelder Hofeis". Andre und sie hätten überlegt, was kann man noch machen als 2. Standbein und da kam die Idee, aus der frischen Hofmilch Eis herzustellen. Nach den Besuchen von Seminaren gibt es mittlerweile jetzt 10 verschiedene Sorten, in 150 ml und 500 ml Bechern. Auf dem Hof am Holenbruch 47 ist es immer erhältlich durch einen Eisautomaten und in 22 Verkaufsständen in anderen Hofläden und Raiffeisenmärkten. Zwei Tage in der Woche wird Eis gemacht und ein Tag nimmt schon die Auslieferung in Anspruch. Ja, das Sennefelder Hofeis ist regional und handgemacht - und als Abschluss der Hofführung gab es dann eine Verkostung der leckeren verschiedenen Sorten.