Die Biene soll weniger als Symbol für das "emsige, unermüdliche Schaffen" begriffen werden, sondern vielmehr als Zeichen für das Engagement der einzelnen Frau für andere Frauen und für die Gemeinschaft insgesamt.

Chronik unseres Landfrauenortsverbandes:

In Westfalen-Lippe wurden im Juni 1928 die ersten Richtlinien für die Westfälische

Landfrauenvereinigung festgelegt. Etwa 1930 wurde Frau Christine Bühlmeier-Deiter

in Clarholz aktiv. Sie organisierte zusammen mit Frau Käthe Bövingloh und der

Hauswirtschaftslehrerin Frau Lippold von der Landwirtschaftsschule in Wiedenbrück

Koch- und Schlachtkurse, die im Keller der Dorfschule oder auf Bühlmeiers Hof stattfanden.

Durch die Wirren des 2. Weltkrieges wurde die aktive Arbeit der Landfrauen unterbrochen.

In den 30er Jahren wurde auch die Westfälische Landfrauenvereinigung aufgelöst.

Nach dem Krieg, in den Jahren 1947 - 1949, gründeten sich wieder Orts- und Kreisvereine.

Frau Josefa Lönne-Tiekmann nahm im Jahre 1948 auch in Clarholz die Landfrauenarbeit

wieder auf.