Führung durch die 1. Telgter Braumanufaktur

Mit einem Herbstspaziergang zur Brauereibesichtigung

Bei schönsten Sonnenschein trafen sich die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen am Heimathaus in Einen, um dann einem Herbstspaziergang zur Telgter Braumanufraktur Füchtenbusch zu machen. Es war der zweite Start, die die Frauen zur Brauerei der Familie Füchtenbusch geplant haben. Denn schon vor einigen Wochen war die Brauereibesichtigung in der unmittelbaren Nachbarschaft geplantgewesen, die dann kurzfristig ausfiel.Dort angekommen wurden ein Mann und 18 Landfrauen von Petra Schmidt und Michael Füchtenbusch begrüßt. Michael Füchtenbusch führte seine Gäste in die Brauerei und servierte als erstes das „Telgter Dunkel“. Das Brauereigebäude war früher ein Kälberstall und später dann ein Schweinstall. Vor 29 Jahren gab die Familie die Landwirtschaft auf, seit dem stand das Gebäude leer. Sohn Sebastian kam vor einigen Jahren auf seinen Vater zu und machte den Vorschlag auf dem elterlichem Hof Bier zu brauen. Sebastian Füchtenbusch der seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer, dem Braumeisterstudium in München und dem Lebensmitteltechnologie Studium absolviert hat. Heute arbeitet er in einer großen Brauerei im Sauerland. Die Telgter Braumanufaktur gibt es nun schon seit zwei Jahren. Neben dem „Telgter Dunkel“ wird das „Telgter Hell“ gebraut. In naher Zukunft wird noch ein „Bockbier“ und auch ein „Weizenbier“ hergestellt werden. Die Biere werden in Flaschen und Fässer abgefüllt und sind in der Region erhältlich. Ebenso werden die köstlichen Getränke in mehreren Telgter Gastronomie Betrieben ausgeschenkt.Weiter erklärte Michael Füchtenbusch den Herstellungsprozess und zeigte die verschiedenen Zutatenwie sie aussehen, riechen und schmecken.“ In seiner Herkunft, liegt die Stärke des Telgter Bieres. Denn in Regionales Bier sehen wir Entwicklungspotenzial“, sagte Michael Füchtenbusch. Während Michael Füchtenbusch die Kunst des Bierbrauens erklärte, durften die Frauen das Bier verkosten.Mit viel wissen über die Braukunst gingen die Landfrauen in Richtung Einen zu Maria Barfuß. Dort ließen sie den Abend mit Zwiebelkuchen und Regionales Telgter Bier auskling

Kartoffelhof Fartmann

Besichtigung auf dem Kartoffelhof Fartmann

Zu einer Besichtigung zum Kartoffelhof Fartmann in Vohren waren die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen eingeladen. 21 interessierte Landfrauen folgten diese Einladung und wurden von Petra Schmitz und Heinz Fartmann auf dem Hof begrüßt. Heinz Fahrtmann führte dann die Frauen zu der Lagerhalle, wo viele verschiedene Kartoffeln gelagert und sortiert werden. Er erklärte den Frauen wiedie Kartoffeln geerntet, wo sie abgeladen, gelagert und sortiert werden. Bei der Lagerung ist es wichtig, das sie zuerst bei Raumtemperatur und dann später gekühlt gelagert werden um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Durch diesen Vorgang werden keine Chemikalien benötig. Das große Interesse galt auch den verschiedenen Kartoffelsorten. Angefangen bei den Frühkartoffeln Namens Annabel, verschiedene Sorten an Lager Kartoffel – die es das ganze Jahr über gibt und verschiedene alte Sorten für besondere Spezialitäten. Im Anschluss der Führung gab es frisch gebackene Reibeplätzchen mit Apfelmus und Schwarzbrot. Gut gestärkt und nach einem Einkauf im Hofladen traten die Landfrauen die Heimreise an.

Werken mit Beton

Kreativabend aus Wolle und Beton werden dekorative Kugeln

Zum besonderen Werkabend hatten die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen eingeladen. 14 Teilnehmerinnen kamen zum Hof Abeck und konnten mit selbst gemischtem Betongemisch ihrer Kreativtät verschiedene Formen geben. Ulla Abeck hatte verschiedene Möglichkeiten vorbereitet den Beton fantasievoll zu Kunstwerken formen. Dazu wurden zum Beispiel dicke Wollfäden in der Zementmasse getränkt und dann um einen Luftballon gewickelt, so dass es eine Kugel entstand. Diese Konstruktion wurde zum trocknen auf ein Gefäß gestellt. Nach zwei Tagen konnte der Ballon entfernt werden und die Kugel wurde für den Feinschliff mit einer Schere bearbeitet. Mit Farbe oder einer Lichterkette bekam die Kugel endgültiges aussehen.

Als Alternative war es auch möglich mit Hilfe eines Seidenstrumpfes  Wichtel oder Pilze zu formen.

Die Kunstwerke sind wetterfest und geben in der Wohnung oder im Garten ein dekoratives Bild

Erntekrone binden

Landwirte und Landfrauen binden gemeinsam die Erntekrone

 

Die Landwirte des Ortverein Velsen und die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen haben sich auf den Hof von Peter und Nadine Stratmann in Velsen getroffen, um gemeinsam eine Erntekrone zu binden. Schon Ende Juni haben die Landwirte für die Erntekrone den Weizen mit der Sense geerntet und zu Gaben gebunden. Das Binden der Erntekrone hat eine Tradition. Seit ca.23 Jahren binden im Kreis Warendorf immer ein anderer Landwirtschaftlicher Ortsverband oder Landfrauenverein die Erntekrone für das Kreishaus in Warendorf. In diesem Jahr wurde der Landwirtschaftliche Ortsverband Velsen ausgewählt und der Ortsverbandsvorsitzende Peter Stratmann lud die Landfrauen Einen-Müssingen –Velsen dazu ein. Die Erntekrone wird passend zum Erntedankfest an dem Landrat Dr. Olaf Gericke übergeben und im Kreishaus auf gehangen. Nach getaner Arbeit endete der Abend für die Landwirte und Landfrauen in gemütlicher Runde mit kühlen Getränken und Grillwürstchen.  

Besichtigung der Raiffeisen Telgte

Raiffeisen - statt Brauereibesichtigung

 

Eigentlich freuten sich die 18 Landfrauen aus Einen-Müssingen-Velsen auf eine Brauereibesichtigung in Telgte. Doch als sie starten wollten, berichtete Ludgera Rehr das die Brauereibesichtigung am Abend zu vor von der Brauerei Füchtenbusch abgesagt wurde. Daraufhin hat der Vorstand gemeinsam überlegt was als alternatives Programm angeboten werden kann. Ludgera Rehr kam dann die Idee, dass eine Besichtigung des Raiffeisen Telgte für die Landfrauen interessant sein kann. Am frühen Morgen kontaktierte sie die leitenden Mitarbeiter des Marktes und organisierte alles Weitere. So radelten die Landfrauen zum Raiffeisen Telgte. Dort angekommen, führte Ludgera Rehr, die selbst beim Raiffeisen Telgte arbeitet, über das Gelände. Sie erzählte über die verschiedenen Produkte die der Raiffeisen vermarktet. Weiter erklärte und zeigte sie den Frauen, wie das Getreide, das von den Landwirten gebracht, in den Körnersumpf gekippt und von dort aus in das Hochsilo zur Lagerung transportiert wird. Zudem erklärte sie, für die Qualitätskontrolle wird von jeder Lieferung eine Probe genommen. Danach ging es in die Lagerhalle, wo ausschließlich Futter in Sackware für Pferde, Kälber und Kleintiere gelagert sind. Als Zielort des Raiffeisen Marktes war die Gartenabteilung. Hier wartete ein kleiner Imbiss für die Landfrauen mit Telgter Bier, Mineralwasser und selbst gebackenes Laugengebäck und Pizzaschnecken. Nach der Stärkung ging es mit dem Fahrrad dann wieder in Richtung Einen zu Petra und Jochen Schmidt. Hier endete die Tour der Landfrauen und sie ließen den Abend mit einem Abendessen, mit Gyros und Salaten und kühlen Getränken ausklingen. Bevor der Abend endete waren sich alle Frauen einig, das die Brauereibesichtigung in Kürze nachgeholt wird. Der Vorstand der Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen mussten sich auf die schnelle ein neues Ziel. 

Fahrradtour zur Doppelschloßanlage Harkotten

Die diesjährige Fahrradtour der Landfrauen Einen - Müssingen- Velsen führte bei Sonnenschein zur Doppelschloßanlage Harkotten nach Füchtorf. Die 26 Landfrauen wurden auf dem Schloßgelände von der ehemaligen Landfrauenvorsitzenden aus Sassenberg Agnes Boes empfangen. Sie führte die Frauen über das Schloßgelände und durch die Historischen Gebäude. Dabei erfuhren sie von der Geschichte der Schlossanlage die im 14 Jahrhunder als Wasserburg von Heinrich II. von Korf als Lehnsmann des Bistums Münster zur Sicherung der Bistumsgrenzen gegenüber Osnabrück , die mit einem umfangreichen Gräftensystem umgeben war erbaut wurde. Nach seinem Tod 1334 teilten seine beiden Söhne Heinrich und Eberhard den Besitz unter sich auf. Während Eberhard den westlichen Teil der Burg erhielt, kam der östliche Teil an Heinrich, der sich anschließend von Korf-Smiesing nannte. Seit jener Zeit existieren auf dem Areal zwei getrennte Herrenhäuser . Die Vorburg , die Mühle, das Gerichtshaus mit Kerker und die Försterei blieben aber ebenso wie die Brauerei und die ab 1311 erbaute Schlosskapelle im gemeinsamen Besitz beider Familienzweige. Nachdem die Harkottener Linie der Korf-Schmiesing 1615 im Mannesstamm erloschen war, kam ihr Anteil über die Erbtochter Christine an die Familie ihres Ehemanns, die Freiherren von Ketteler . 1755 ließen diese ihren Teil der Burg abreißen und an gleicher Stelle ab 1754 ein repräsentatives Barockschloss nach Plänen des fürstbischöflichen Feldhauptmanns und Landesingenieurs Johann Leonhard Mauritz Gröninger erbauen. Auch das Schloss von Korf wurde das östliche Herrenhaus im 18. Jahrhundert durch den Ketteler’schen Schlossneubau ersetzt worden war, ließen auch die Freiherren von Korf zu Beginn des 19. Jahrhunderts ihr altes Herrenhaus niederlegen, um ein neues, modernes Gebäude zu errichten. In der Zeit von 1804 bis 1806 ließ Friedrich Anton von Korf gemeinsam mit seiner Ehefrau Rosine ein schlichtes Schloss im Stil des Klassizismus errichten. Bei Renovierungsarbeiten wurden 2014 Wandbemalungen des Philipp Ferdinand Bartscher entdeckt, der als Hofmaler in Corvey wirkte. Sie werden zur Zeit freigelegt, aber im Originalzustand belassen und werden nicht ergänzt. Die Familie von Korf plant, nach Abschluss der Renovierungen das Erdgeschoss öfentlich und das Obergeschoss weiterhin privat zu nutzen. Nach der Besichtigung stärkten sich die Landfrauen aus Einen-Müssingen – Velsen im Wappensaal mit Kafee und Kuchen und traten anschließend die Rückfahrt an

Nachtwächter-Rundgang in Münsters Altstadt

 Die Landfrauen Einen-Müssingen- Velsen trafen sich am Bahnhaltepunkt Müssingen um gemeinsam nach Münster zu fahren. Dort trafen sich die 21 Frauen zur nächtlichen Stunde mit dem Nachtwächter, der im historischen Gewand, mit Hellebarde und Laterne die Frauen durch Münster führte. Mit einem Rundgang vom Rathaus ging es durch die Altstadt und er erzählte von längst vergangenen Zeiten. Sie hörten an historischen Orten von der Geschichte und den Geschichten der Stadt im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Im Anschluss kehrten die Landfrauen im Blauen Haus ein und ließen dort den Abend gemütlich ausklingen.

Wie bekommt man die Farbe auf die Ostereier?

Zu dieser Frage hatten die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen Kinder mit ihren Eltern und Großeltern auf den Hof Schulte Berge in Einen eingeladen. Melanie und Gregor Schulte Berge begrüßten 13 interessierte Kinder und 13 interessierte Erwachsene in ihrer Eierfärberei. Die neugierigen Teilnehmer bestaunten die große Maschine zum Eier färben. Daraufhin erklärten Schulte Berge die Abläufe in der Färberei. Zuerst werden die Eier gekocht, danach werden die beschädigten Eier aussortiert. Anschließend kühlen die Eier ab, bevor sie durch die Eierfärbemaschine laufen. Ist die Farbe trocken, werden die bunten Eier verpackt. Viele andere Fragen kamen auf Melanie und Gregor Schulte Berge auch zu. Frage: Wie viele Eier passen auf eine Palette? Antwort: 8640 Eier. Frage: Wie lange dauert es bis eine Palette Eier gefärbt sind? Antwort: eine Stunde. Frage: Wie viele Eier haben sie in diesen Jahr schon gefärbt? Antwort: ca. 3 Millionen Eier seit Weihnachten. ... Einige Teilnehmer nahmen frisch gefärbte Eier mit nach Hause. Die Landfrauen bedankten sich bei Familie Schulte Berge und fuhren weiter zum Hof von Familie Nadine und Peter Stratmann in Velsen. Hier bemalten die Kinder und Erwachsene Holzhasen und färbten selbst Ostereier. Zur Stärkung gab es Apfelschorle, Wasser, Kaffee, Tee und frische Waffeln. Alle Kinder und Erwachsene waren von den ereignisreichen Nachmittag begeistert.

Spieleabend


Die Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen hatten zum Spieleabend im Backhaus in Einen eingeladen. Zu diesen Abend trafen sich sechzehn Frauen die von Petra Schmidt begrüßt wurden. Die Landfrauen suchten sich verschiedenste Spiele aus. Die Favoriten waren Doppelkopf, UNO, Mensch ärgere dich nicht, Safari Tours, Rummikub, Triominos und Wackelturm.

Manche Frauen probierten verschiedene Spiele aus und andere suchten sich ein Spiel aus und spielten es den ganzen Abend.Alle Spielerinnen hatten einen Unterhalsamen und spannenden Spieleabend.

Klönfrühstück

 

Die Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen haben das neue Jahr ganz traditionell mit ihren Klönfrühstück im Pfarrheim in Einen begrüßt. Mit einem Gals Sekt wurde auf das neue Jahr angestoßen. Ludgera Rehr begrüßte 42 Landfrauen, die es genossen, so vom Vorstandsteam umsorgt zu werden. Frau Rehr sprach über den viel zu trockenen Sommer für die Landwirte und das deshalb der Regen zurzeit gut tut und nicht wie in den Alpen als Schnee herunter kommt Neben frische Brötchen und selbstgebackenem Brot gab es Rohkost, frisches Obst, Käse, Aufschnitt, Rührei und Lachs. Es war eine lockere Atmosphäre mit vielen netten Gesprächen.

Landfrauen besuchen Weihnachtsmarkt auf Gut Böckel

In diesen Jahr führte die Fahrt der Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen zum Weihnachtmarkt auf Gut Böckel in Rödinghausen. Dieser Weihnachtsmarkt stand unter den Motto „Weihnachten im Stall“. Das Schloss und die Nebengebäude wurden von Beleuchtungskünstlern in stimmungsvolles Licht gerückt. 34 Frauen fanden das Außergewöhnliche unter den Dächern von Gut Böckel. Die Aussteller präsentierten in einem stilvollem familiären Ambiente hochwertige Geschenkartikel, Mode, Kunst und kulinarischen Köstlichkeiten .Außerdem fand ein Adventssingen in der Schlosskapelle mit musikalischer Begleitung von Hans Martin, ein Laternenumzug für die Kinder mit musikalischer Begleitung, sowie zum Abschluss ein großes weißes Höhenfeuerwerk statt. Erfüllt von diesen weihnachtlichen Eindrücken ging die Fahrt für die Landfrauen am Abend zu Ende.

Jahreshauptversammlung

Abschied von Marietherese Kortenbreer

 

„Ich werde euch vermissen" Die scheidende Vorsitzende der Landfrauen Einen - Müssingen - Velsen, Marietheres Kortebeer, machte bei der Jahreshauptversammlung der Landfrauen keinen Hehl aus ihren Gefühlen. Nach fünf Jahren Vorstandarbeit schied sie auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand der Landfrauen aus.

Das Vorstandsteam bedankte sie bei Kortenbreer und erinnerte an viele Abende, die „ deine Handschrift tragen". Zur Erinnerung an die guten Zeiten gab es ein Fotobuch für Marietheres Kortenbeer.

Bei der folgenden Ergänzugswahl zum Vorstand wurden Maria Büscher und Nadine Stratmann in das Team gewählt. Der Kassenbericht von Ludgera Rehr fiel positiv aus, Gründe zur Beanstandung fanden die Prüfer nicht.

Mit Ulla Wessel und Monika Schmitz konnten die Landfrauen zwei neue Mitglieder begrüßen.

Im Jahresbrericht erinnerte Petra Schmidt unter anderem an die Novemberfahrt zum Weihnachtsmarkt, an den überaus beliebten Bingoabend, das Open Air Kino auf dem Hof Hartmann und an die spontane Poolparty mit Coktails auf dem Hof Büscher.

Giesela Seelhorst von Kreisverband berichtete von der Feier des 70 - jährigen Bestehens des Westfälisch - Lippischen Landfrauenverbands, bei der es zahlreiche Vorträge, Workeshops und Kurse gegeben hatte.

Zu Gast an diesem Abend war auch Bürgermeister Axel Linke. Er betonte, dass es eine große Aufgabe sei, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu erhalten. Die Landfrauen leisteten dabei herrvoragende Arbeit, zeigte sich Linke beerindruckt. Er sprach seien anerkennung aus und betonte, er habe großen Respekt vor der Arbeit der Landfrauen.

Nach einem kleinen Imbiss gab es einen heiteren Vortrag von Tanja Minardo, Garten - und Landschaftsarchitektin aus Steinhagen, zum Thema „ pflegeleicht Gärten". Sie erklärte mit Hilfe einer Bilderschau, wir man die heimischen Gärten pflege leicht einrichten kann, welche Pflanzen man dafür verwenden und was man dabei so beachten sollte.

Grußkarten selber gestalten

Landfrauen basteln mit Julia Holz

 

Die Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen hatten zu einem weihnachtlichen Basteln mit Julia Holz eingeladen. Zu diesen Nachmittag trafen sich sieben Frauen in der Gartenlaube bei Petra und Jochen Schmidt in Einen. Aufmerksam folgten die Teilnehmerinnen den Erklärungen von Julia Holz, wie die Karten, Platzkarten, Tischdekorationen, Begrüßungsgeschenke oder ähnliches gebastelt werden. Aus verschiedenen Hilfsmitteln wie Vorlagen Stempel, Stempelfarben, Stanzen, Hintergründe und Textvorlagen konnten die Teilnehmerinnen auswählen und nach ihrer eigenen Kreativität gestalten. So entstanden ganz unterschiedliche und wunderschöne Weihnachtsgrüße.

Wachslichter basteln

Das Kreativangebot Wachslichter zu basteln, wurde von den Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen gut angenommen. Zu diesen Abend trafen sich zehn Frauen auf den Hof Grundmeier in Velsen. Carmen Sofke aus Versmold erklärte den Teilnehmerinnen, wie so ein Wachslicht entsteht und gab Tipps und Tricks zum gestalten. Der Rohling aus Wachs wird von ihr in Handarbeit hergestellt. Zum gestalten standen Runde und quadratische Formen für die Frauen bereit. Die Motive werden mit einem kleinen Bügeleisen aufgebügelt. „Hierbei ist das Schwierigste ein Motiv auszusuchen“, sagte Carmen Sofke lächelnd. Sie entdeckte vor 10 Jahren das Fertigen von Wachslichtern, entwickelte es weiter und gibt seit 5 Jahren Kurse. Ganz Individuell und mit großer Begeisterung gestalteten die Landfrauen die Wachslichter, - manche sogar drei Lichter.

Roland Mils Mühle

 Vom Korn in die Tüte

 

Eine Führung der besonderen Art erlebten die Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen in Recklinghausen, in der Mühle von Roland Mills West. Sie wurden durch Herrn Münstermann und seinem Mitarbeiter – Team herzlich empfangen und anschließend zu einer Werksbesichtigung eingeladen. Hier erfuhren sie, welche Arbeitsschritte nötig sind, damit das Korn zu Mehl vermahlen in die Tüte kommt. In Recklinghausen wird Weizen verarbeitet. Am Anfang steht die Warenannahme per Schiff und LKW. Dann erfolgt die erste der zahlreichen Qualitätskontrollen im Labor. Die nachfolgenden Arbeitsvorgänge sind Reinigung und das Vermahlen des Korns in mehreren Schritten bis zum Endprodukt. An den drei Standorten der Roland Mills United Gruppe werden vielfältige und verantwortungsvolle Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze geboten. Nach dieser außergewöhnlich interessanten Führung durch die Mühle blieb keine Frage unbeantwortet. Im Anschluss lud Herr Münstermann zum Kaffee und Kuchenbuffet in seinem Unternehmen ein. Die Landfrauen Einen – Müssingen – Velsen bedankten sich für diesen überaus informativen und gelungenen Tag in der Mühle.

Sommerabend am Pool

 „Sommer, Sonne, Cocktails …… Poolparty“, so lockte der Vorstand die Landfrauen Einen – Müssingen / Velsen ihre Mitglieder. Ganz spontan kam die Idee, aufgrund der heißen Tage und Wochen. 15 Landfrauen folgten der Einladung und wurden von Maria Büscher auf ihrem Hof in Müssingen begrüßt. Bei Sonnenschein und einer Wassertemperatur von 28°C, nutzte so manche die Gelegenheit und nahm eine Abkühlung. Zu einer Poolparty gehören natürlich auch Cocktails und kühle Getränke, sowie Fingerfood und Snacks. So verbrachten die Landfrauen einen entspannten Sommerabend am Pool der Familie Büscher.

Plasma-Schneid-Kurs

Landfrauen Lassen die Funken sprühen

Immer offen für was neues, das zeichnet die Landfrauen Einen-Müssingen-Velsen aus und somit

stand ein Plasma-Schneid-Kurs auf dem Plan.Der landmaschinen-Mechaniker -Meister Christoph Kortenbreer wies die Teilnehmerinnen in seiner Hofwerkstatt ein in die Technik und dann ging es auch schnell ans Werk. Ausgerüstet mit Schutzkleidung zeigten die Frauen keine Angst und trotzden den sprühenden Funken.

Die Kursteilnehmerinnen fertigten wunderschöne kreative Kunstwerke und waren sich einig diesen Kurs noch einmal zu wiederholen.

Start ins neue Jahr mit leckerem Frühstück

Traditionell begannen die Landfrauen das neue Jahr mit dem beliebten Klönfrühstück im Pfarrheim.Der Vorstand hatte für die große Anzahl an Landfrauen ein reichhaltiges Büffet zusammengestellt. In gemütlicher Runde wurde geschlemmt und viel geklönt. Großes Interesse fand die kleine Kreativ- Ausstellung, welche die Landfrauen aufgebaut hatten. Mann staunte nicht schlecht, was über die Jahre doch für tolle kreative Kunstwerke gewerkelt wurden und das Ein oder Andere soll neu aufgelegt werden , so war man sich einig.

Jeder war seines Schmuckes Schmied

Goldchmiedekurs stand auf der Einladung und Ruck-Zuck waren die Plätze ausgebucht.

Bei der großen Nachfrage wurde sofort noch ein Zusatztermin angeboten , welcher auch schnell ausgebucht war.

Der Vorstand hatte nicht zuviel versprochen und alle Teilnehmer waren begeistert von diesem kreativen Tag in Haltern am See.

Jeder fertigte sein ganz persönliches Schmuckstück her, ob Ring, Brosche oder Anhänger ,was gefiel und alle waren sich einig:

Das machen wir bestimmt noch einmal!

Landfrauen kochen gemeinsam

Bei einem Kursus im HdF Warendorf standen ganz besondere Zutaten auf dem Speiseplan der Landfrauen.

13 Teilnehmerinnen wagten sich unter Anleitung der Dozentin, Manuela Markowski, an die " Indische Küche".

Die Grundlage bestand aus einem Indischem-Curry-Reis, dazu leckere Chutneys, wie Kürbis-Spinat oder aber auch einen herzhaften Rotkohl mit Rosinen und Feigen.

Natürlich durfte auch die süße Komponente nicht fehlen. Diese bestand aus einem Apfel-Paprika- und Pflaumen-Birnen-Dattel-Chutney. Großen Anklang fand bei den Damen auch der Nachtisch.Ein Safran-Dinkelbrei mit einem majestätischen Mango-Gelee.

"Mmmmh, lecker " raunte es durch den Raum und bestimmt gibt es hin und wieder auf den Tischen der Landfrauen öfter mal Leckeres aus der Indischen Küche.

Von "Olympia" beflügelt und in Holschken Golf gespielt

Auf Pättkestour durch die Münsterländer Parklandschaft begaben sich die Landfrauen bei ihrer Zweitagestour. Auf dem Plan standen viele schöne Attraktionen der Natur, der Geschichte und auch der Technik. Bei herrlichem Wetter starteten die Damen am Heimathaus. Erstes Ziel war die Gärtnerei " Rosen Freytag" in Handorf, wo die Landfrauen vom Chef persönlich durch den Betrieb geführt wurden.

Für die Weiterfahrt bekam jede der sportlichen Landfrauen die Rose " Olympia" an den Lenker befestigt, um ihren besonderen Duft mitzunehmen durch das wunderschöne Münsterland. Über die " alte Kanalüberführung" bei Gelmer,durch die Rieselfelder und auch durch die sandige Dünen und Heidelandschaft der Bockholter Berge radelte die muntere Schar bis nach Gimpte, wo der älteste Taufbrunnen des Münsterlandes steht.

Am nächstem Morgen lockte der Duft der Rose " Olympia" zum Weiterradeln zum 350 Jahre alten Hof Averkamp, welcher heute ein Museumshof ist. Besonderen Spass hatten die Landfrauen hier beim " Holschken Golf" in einer Wiese zwischen Schafen und Alpakas. Nach rund 100 Kilometern Fahrtstrecke kamen die Landfrauen wieder wohlbehalten in Einen an und auch die Rose " Olympia" hatte die Radtour gut überstanden.

Ochsenblut und Schweineköttel

Zu einer kulinarischen Landpartie hatte der Vorstand eingeladen und es hatten sich 40 Personen dazu angemeldet, so daß die Tour mit zwei " Land und Lecker " Planwagen durchgeführt würde. Der Auftrag der Landfrauen bestand darin, aufzuzeigen, wie vielfältig die heimische Landwirtschaft heutzutage aufgestellt ist und welcher Strukturwandel durch Spezialisierung auf vielen Höfen vollzogen wurde.

Natürlich kam das Schlemmen an diesem Tag nicht zu kurz, denn auf der Tour steuerte die muntere Gesellschaft verschiedene Höfe an, um leckere Köstlichkeiten, welche der Vorstand vorbereitet hatte, zu verputzen. Gestartet wurde auf dem Hof Rehr mit prickelndem Ochsenblut und danach weiter zum Hof Drügemöller, wo die Biogasanlage bestaunt wurde. Dort gab es leckere Schweineköttel mit Jüllesoße.

Insgesamt gab es zehn Stationen und zum Abschluß wurden auf dem Hof Kortenbreer hochwertige " Euterkreationen" gereicht. Nein, bis zum Hahnenschrei blieb die Gesellschaft nicht, aber eine Wiederholung wird angestrebt.

Landfrauen versuchen sich als Steinmetz bei der Firma " Grabmale Budde " Ausgerüstet mit Schutzbrille und Fäustel betraten elf selbstbewußte Landfrauen die Werkstatt der Firma Budde in Warendorf, um die Arbeit am Stein aufzunehmen.

Begrüßt wurden sie vom Firmenchef Steffen Robers und seiner Mitarbeiterin Judith Ott, die den Kursus leitete und Hilfestellungen gab. Nach einer kurzen Einführung begaben sich die Teilnehmerinnen an ihre Arbeitsplätze, um die Natursteinblöcke zu bearbeiten. Dabei stand den Frauen der Schweiß auf der Stirn, denn schließlich steht das Arbeiten mit dem Fäustel nicht alle Tage auf dem Plan der Landfrauen.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und jede Teilnehmerin fertigte ein ganz persönliches Kunstwerk an. Den Abschluß bildete dann noch eine Firmenbesichtigung mit dem Chef.