Ortsverband Coesfeld

Am 17.12.2023 fand die Loburger Vielerlei statt und wir durften uns mit einem Stand beteiligen. Wie in den vorangegangen Jahren haben wir Blätterteigschnecken angeboten. Wir danken allen fleißigen Bäckerinnen für ihre Unterstützung. Bereits um 16.30Uhr waren wir restlos ausverkauft.  150€  der Einnahmen konnten an den ASB  (Arbeiter Samariter Bund) gespendet werden. Dieses Geld soll den Einsatz des Wünschewagens unterstützen.

In der Familienbildungsstätte ging es kulinarisch weihnachtlich zu. Es wurde fleißig geschnippelt, gehackt, geknetet und gerührt. Beim gemeinsamen Essen, an einem wunderschön gedeckten Tisch, wurden  die Suppen, der Fisch, die Ochsenbäckchen und Dessert dann verkostet. So manch ein Rezept hat es in die heimischen Küchen geschafft. Mit viel Spaß waren 

Der Crescendochor hat am 10.11.2023 ein kleines Konzert im Kolpinghaus gegeben und die Landfrauen dazu herzlich eingeladen. Nach dem wundervollen Gesang des Chores waren alle Anwesenden eingeladen mitzusingen. In den aufgestellten Sparschweinen wurden 300€ für den Crescendochor gespendet.

Von Dennis Rotherm wurden 9 Frauen am 04.11.2023 in die KFZ Werkstatt Franzsander mitgenommen. Er zeigte Ihnen wichtige Kniffe die sie bei einem Auto kontrollieren sollten, beispielsweise Ölstand, Wasser, Lichter. Ebenfalls gab er Ihnen eine kurze Einführung in ein E-Auto.

Mütter und Großmütter waren an diesem Nachmittag in der Familienbildungsstätte Coesfeld eingeladen mit ihren Kindern bzw. Enkelkindern süße Plätzchen zu backen und diese kreativ zu verzieren. Unter fachlicher Anleitung der Kursreferentin Nicole Koch hatten alle Teilnehmer des Kurses eine bunte Mischung vielfältiger kindgerechter Gebäcksorten hergestellt, die dann auch mit nach Hause genommen werden konnten.

Zum Malen auf Holz kamen einige Frauen zusammen. Unter der Anleitung von Monika Domhöfer entstanden sehr schöne Bilder. Die Technik war schnell erlernt, so dass auch ungeübte Frauen richtig tolle Werke erstellt haben. Super!

Anfang August unternahmen wir eine Radtour in Richtung Reken. Bei bestem Sommerwetter fuhren wir gemütlich über wunderbar ruhige Wege. Recht schnell erreichten wir unser Ziel - den Hof Keil in Reken, wo wir mit einem Glas Sekt empfangen wurden. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause in der "Bullenstube" wurden wir in zwei Gruppen über den Hof geführt und erfuhren von Claudia Keil, die vor allem für die organisatorische Abwicklung der Prozesse auf dem Hof zuständig ist, wie die Tiere auf dem Hof und auf den vielen Naturschutzwiesen während der Sommermonate versorgt werden. Claudia Keil stand uns im Rahmen der Betriebsbesichtigungen Rede und Antwort. Jedes Tier, dass auf dem Hof Keil geboren wird, wird auch auf dem Hof geschlachtet und vermarktet. Im Hofladen hat man ein große Auswahl an Fleisch- u. Wurstwaren. Die Tiere werden mindestens 24 Monate alt und beweiden zwei Sommer lang die umliegenden Naturschutzweiden. Transparenz, Qualität und Nachhaltigkeit - dafür steht der Hof Keil! Hier können Sie sich direkt auf der Homepage informieren! Der Hof Keil ist immer ein gutes Ziel für eine Radtour, da man auch außerhalb der Öffnungszeiten Platz für eine kleine Rast findet und wenn man Glück hat, ist in dem Kühlautomat auch noch ein Eis oder ein kühles Getränk zu finden. 
In Coesfeld wieder angekommen, kehrten wir zu einem gemeinsamen Abendessen im Brauhaus ein. Hier hatte Familie Rulle für uns sehr schön draußen die Tische gedeckt und ein sehr leckeres Abendessen serviert. 

Resilienz war das Thema, zu welchem Doris Flecke-Niewerth mit den Coesfelder Landfrauen den Abend gestaltete.

Resilienz bezeichnet allgemein die Fähigkeit des Menschen außergewöhnliche Anforderungen ohne negative Folgen für die psychische Gesundheit zu bewältigen.

Humor ist der beste Weg aus der Krise gab sie den Frauen mit und die Wirkung von Atemübungen nicht zu unterschätzen, war ebenfalls ihr Tipp.

"Du kannst dir im Leben nicht immer aussuchen, was in deinem Leben passiert, aber du kannst entscheiden, wie du damit umgehst."

Wichtig sind Akzeptanz zu üben, Achtsamkeit und Verantwortung zu übernehmen. Eine Lösung zu suchen und nicht in erster Linie die Schuldfrage in den Vordergrund zu stellen. Hilfe dabei ist auf jeden Fall ein gutes soziales Netzwerk. Seien Sie aktiv und beginnen Sie den Tag mit einer positiven Grundeinstellung und beenden Sie ihn mit positiven Gedanken.

Zum guten Schluss gab sie den Landfrauen noch folgenden Spruch mit auf den Weg: "Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein."

Ein sehr informativer kurzweiliger Abend mit wertvollen Impulsen für den Alltag!

Zu einer Führung in der Erlebnisrösterei "tilbecks" am Standort Stift Tilbeck in Havixbeck haben sich die Coesfelder Landfrauen getroffen.

Frisch geröstete Kaffeebohnen wurden dort fachgerecht und schonend gemahlen. Die in großen Jutesäcken frisch gelieferten, noch rohen Kaffeebohnen aus der ganzen Welt waren in der Rösterei zu besichtigen. Das Team vom Stift Tilbeck sorgte für eine informative und umfassende Beratung.

Nach der Führung konnte sich jede bei exellentem Kaffee und leckerem Kuchen in angenehmem Ambiente die Seele baumeln lassen. und genießen.

Pikante und süße Rezepte wurden von Kindern wurden zu Ostern in der Familienbildungsstätte in Coesfeld ausprobiert. Die Leckereien konnten vor Ort probiert werden und alle gebackenen Plätzchen wurden in Gebäckdosen mit nach Hause genommen, die zuvor mitgebacht wurden.

Die Walkinggruppe hatte etwas zu feiern. Vor genau fünf Jahren wurde diese gegründet. Die ersten Male wurden damals begleitet von dem Coesfelder Sportlehrer Thomas Schlüter, der den Teilnehmerinnen zeigte, was die richtige Haltung beim Walken ist, wie die Stöcker zu handhaben sind und ganz wichtige Tipps fürs Warmwerden und fürs Dehnen nach der Runde.

Gefeiert wurde mit einem gemeinsamen Essen im Heidebistro am Coesfelder Golfplatz.

Zum Brot- und Pizzabacken haben sich Mütter bzw. Omas mit ihren Kindern bei Familie Sicking im Backkeller getroffen. Der alte Steinofen war bereits angeheizt und die alle konnten sich aus Pizzateig mit unterschiedlichen Zutaten selbst eine Pizza belegen, die dann im Steinofen abgebacken wurde. Unterschiedliche Brotteige waren vorbereitet, bei denen die Kinder helfen konnten, diese zu formen.

Der Kreislandfrauentag in Dülmen konnte dann nach zwei Jahren auch wieder stattfinden. Nach dem Kaffeetrinken begrüßte  Sabine Nolte alle Anwesenden.

Eingeladen waren die Bürgermeisterin Eliza Diekmann aus Coesfeld, Bürgermeister Jörn Möltgen aus Havixbeck und Carsten Hövekamp aus Dülmen, der aus der Corona-Quarantäne per Video zugeschaltet wurde. Sie wurden von Reinhild Pröbsting zu ihrer Tätigkeit nach gut einem Jahr im neuen Amt befragt.

Die neue Geschäftsführerin Melanie Grothues stellte sich vor und wurde vom Vorstandsteam nochmals mit einem Blumenstrauß herzlich willkommen geheißen.

Jürgen Petersen vermittelte anschließend  humorvoll und kurzweilig Tipps und Tricks wie jeder und jede das eigene Gedächtnis trainieren kann.

Jahreshauptversammlung 2022

Die diesjährige Jahreshauptversammlung haben wir in den Frühling verschoben, da coronabedingt ein Treffen im Januar nicht möglich gewesen wäre. Nach einem gemütlichen Frühstück wurden  die Veranstaltungsrückblicke und die Kassensituation der letzten zwei Jahre vorgestellt.

Nach den Informationen von der Landesebene durch Annegret Langehaneberg und dem Ausblick auf die künftigen Veranstaltungen durch Hildegard Lesting wurden bereits Anmeldungen für den Kreislandfrauentag angenommen.

Wie kann man in Zeiten der Kontaktbeschränkungen sich trotzdem treffen und einen schönen Abend verbringen? 

Diese Frage haben wir Coesfelder Landfrauen uns gestellt und hatten die Idee,  einen digitalen Cocktailabend mit  Fingerfood anzubieten.

Die Frauen bekamen einige Tage zuvor die Rezepte mit der Einkaufsliste und allen Infos zugeschickt und konnten so entspannt an dem Abend mit Kursleiterin Hildegard Sicking die Getränke und die herzhaften Snacks zusammen zubereiten.

Mit dem ein oder anderen Cocktail lies jede zusammen mit Freundin oder Familie dann zu Hause den Abend ausklingen. 

Der Erntedankgottesdienst der Coesfelder LandFrauen gemeinsam mit dem landwirtschaftlichen Ortsverein und er Landjugend fand in diesem Jahr auf der Freilichtbühne in Coesfeld statt.

Die Landjugend hatte die Bühne mit Früchten und Gaben ansprechend und dekorativ geschmückt.

Die Wertschätzung für unsere Lebensmittel, die Achtsamkeit für die Pflege der Schöpfung und der Wunsch Wege und Möglichkeiten zu finden, alle Menschen auf der Welt zu ernähren waren besondere Anliegen in dem Gottesdienst.

Dechant Johannes Hammans machte in seiner Predigt den Unterschied des Beamten und den Beruf des Landwirts deutlich. Der Landwirt, was er aus eigenen Kindertagen auf dem elterlichen Hof weiß, hat sieben Tage die Woche die Verantwortung für seine Tiere und die Früchte, die er anbaut. Er selbst ist ebenfalls auch am Wochenende für  die Gemeinde da.  Ein Beamter im Gegensatz hat am Freitag um 12 Uhr Wochenende. Daher ist es wichtig, dass allen die Wertschätzung unserer Lebensmittel bewusst ist und wie viel Arbeit dahinter steckt.

Nach dem Start am WBK war  in diesem Jahr Ziel der Radtour die Gemeinde Billerbeck. Durch schöne Feldwege erreichte die Gruppe das Sportzentrum am Helker Berg, wo es eine Pause gab für Kaffee und Kuchen. 

Anschließend besuchten die Frauen die Strumpffabrik Dirks. Dort führte der Inhaber die Frauen durch die Produktionshalle und das Lager. Dort konnten sich alle ein Bild von der Vielseitigkeit und der Individualität der Produktion machen. Auch die hohen Qualitätsstandards der Strümpfe wurde erklärt. 

In Coesfeld wieder angekommen endete die Tour auf dem Hof von Heinz und Irmgard Volmer in Gaupel, wo  bei gegrillten Fleischspezialitäten und Salaten ein schöner Abschluss des Tages stattfand.

^{Zum Kreislandfrauentag hatten sich an die 400 Landfrauen in der Aula des Schulzentrum in Dülmen versammelt. Klare Positionen wurden vom Kreisvorstand bezogen: pro Frauenquote, contra rechts und für mehr Klimaschutz. Keine Flugreisen und keine Kreuzfahrten - alle Fahrten der Kreislandfrauen werden darauf abgestimmt. Aufgerüttelt durch die Landtagswahl in Thüringen und die rechtsnationalen Tendenzen in Deutschland mahnte Sabine Nolte, Teamsprecherin des Vorstands:"Laut ist oft die Minderheit, die Mehrheit schweigt. Das ist falsch." Mit ihr gehe es keinen Millimeter nach rechts, machte sie deutlich. Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war der Vortrag von Nicole Staudinger, Buchautorin aus Köln, die mit 32 Jahren an Brustkrebs erkrankte und als Mutter von zwei Kindern nur knapp dem Tod entkam. Ihr autobiogrphisches Buch "Brüste umständehalber abzugeben" wurde ein Bestseller.  "Ich bin sicher, dass jeder von uns hier einen Rucksack bei sich trägt, der vergleichbares Gewicht zu bieten hat", so die Autorin. " Wichtig bleibt, dass wir uns auf unserem dornigen Lebensweg die Dornen vom Leib halten und die Blumen am Wegesrand alle einsacken". Für die Tage, an denen es gar nicht rund läuft, hilft positive Musik, denn beim Singen kann man sich keine komischen Gedanken machen. Prompt lieferte sie mit Vicky Leandros Lied :  "Ich liebe das Leben"  den praktischen Beweis und rockte damit den Saal.}

Zu einer Winterwanderung hatten sich nach Einbruch der Dunkelheit etwa 30 LandFrauen auf dem Hof Pölling in Coesfeld-Harle getroffen. Ausgestattet mit wetterfester Kleidung, Sicherheitswesten und Taschenlampen ging es durch die Harler Bauernschaft. Die erste Pause legte die Fußgruppe am Hof Fallbrügge ein. Dort hatte Rita Fallbrügge bereits heißen Glühwein und fruchtigen Punsch vorbereitet, womit sich die Frauen aufwärmen konnten. Dann ging es weiter bis zum Hof Elfering, wo uns eine einladende brennende Feuerschale auf dem Hof einlud, um uns aufzuwärmen. Natürlich nicht nur von außen, sondern auch innerlich mit Glühwein, den Mechthild Pöpping-Segbert vorbereitet hatte.

Zurück ging es Richtung Pölling über die Harler Hügel, die einen fantastischen Blick auf die beleuchtete Stadt Coesfeld ermöglichte, der für einen kurzen Umtrunk mit warmem Pflaumenschnaps mit Sahne genutzt wurde, wofür Annette Dals und Gertrud Pölling gesorgt hatten. Zurück auf dem Hof Pölling ließen die Frauen bei einer heißen Suppe den Abend ausklingen.

Kinderküche hieß das Thema in der Familienbildungsstätte in Coesfeld. Um Rezepte auszuprobieren, die Kindern schmecken und die zudem auch schnell zuzubereiten sind trafen sich acht Mütter mit 11 Kindern. Hergestellt wurden: 

     Schoko-Bananen-Milchshake

      Erdbeer-Smoothie

     Löwengesichter

    Schweinchen-Brötchen

     Spaghetti - Nester 

     Pikante Würstchenschnecken

    Wraps mit Putenbrust und Käse

     Zebracreme-Pudding

                                     Lustige Eisgesichter                                

Den bunten Nachmittag der Kfd in Darup werden die Coesfelder Landfrauen, die sich einen Platz im Saal der Gaststätte Egbering gesichert hatten wohl so schnell nicht vergessen. Die lustigen Sketsche, sowie die musikalischen Darbietungen in immer wieder neuen Kostümen und und ständig wechsendem Bühnenbild war sehr sehenswert. Die Lachmuskeln wurden ordentlich strapaziert während des dreistündigen Programms, so dass die Akteurinnen einen tobenden Applaus zum Ende des Nachmittags  bekamen.

In der Gaststätte "Zum Coesfelder Berg" konnte Hildegard Lesting  am zweiten Januarwochenende  92 Landfrauen zum gemeinsamen Frühstück anlässlich

der Jahreshauptversammlung 2020 begrüßen.

Nach der Stärkung am reichhaltigen Buffet übernahm Irmgard Volmer den Jahresrückblick mit interessanten Fotos der einzelnen Veranstaltungen, wo sich die meisten Frauen wiederfanden und das Erlebte nochmals revue passieren ließen.

Hildegard Sicking gab einen Überblick über die Finanzen des Ortsverbandes, bevor Annegret Langehaneberg über Neuigkeiten von der Landes- und Kreisebene berichtete.

Zum Abschluss des Vormittags wurden die Landfrauen regelrecht verzaubert. Herrn Michael  Sondermeyer, Zauberer aus Coesfeld,  ließ zerschnittene Seile wieder ganz werden, verbrannte den 50-EURO-Schein einer Landfrau und ließ diesen dann doch wieder auftauchen und ließ mit Hilfe von zwei weiteren Frauen Eier verschwinden und dann plötzlich doch wieder für alle sichtbar waren. 

Der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt an der Loburg lockte bei allerbestem Weihnachtsmarktwetter sehr viele große und kleine Besucher an. Das Angebot an den vielen kleinen Ständen war wieder bunt gefächert. Die Blätterteigschnecken, die wir in jedem Jahr auf dem Markt anbieten, waren schon rechtzeitig ausverkauft.   
Weitere Fotos gibt es hier:  Fotostrecke der Allgemeinen Zeitung Coesfeld.

In diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit, im Versammlungsraum der Handwerksbildungsstätten den Nachmittag beim Adventskaffee zu genießen und ein paar gemütliche Stunden zu erleben. Hildegard Sicking berichtete in einem kurzen Vortrag, welche Bereiche es bei den Handwerkbildungsstätten gibt. Bei einer Führung in kleinen Gruppen durch den Bereich der Hauswirtschaft, berichtete Hildegard Sicking, die dort auch tätig ist, wie die Ausbildung der jungen Menschen so abläuft. Die Frauen waren sehr erstaunt über die Vielfalt der Angebote für Menschen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht direkt Erfolg haben und hier die Chance auf eine ordentliche Ausbildung erhalten.

Unter der fachkundigen Anleitung von Hildegard Sicking konnten Mütter und Omas mit Kindern Brote und anderes Kleingebäck im Steinofen backen. Die Kinder - und die Mütter -  waren mit Begeisterung dabei, den Teig zu kneten und zu formen. Auf jeden Fall durfte auch ein Pause zum Spielen und Toben nicht fehlen.

Unter fachkundiger Anleitung wurden die sehr leckeren Gerichte in der Familienbildungsstätte zubereitet und danach natürlich am festlich gedeckten Tisch gemeinsam probiert.

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Joseph Kirche in Stevede wurden die teilnehmenden Landfrauen mit einem sehr schmackhaften Frühstück verwöhnt. Ein Morgen mit vielen verschiedenen Gesprächsthemen in einer gemütlichen Runde am herbstlich gedeckten Frühstückstisch! Danke an die Frauen, die das leckere Frühstück zubereitet haben.

Mit vielen Informationen zum Thema "Pflege" versorgte uns Herr Mülder vom BHD, Lette. Im gemütlichen Café im Höltingshof in Lette erfuhren die Landfrauen, wie der BHD entstanden ist. Die Wurzeln liegen in der Landwirtschaft, wo es den Betriebshilfsdienst (e.V.) gibt, der einspringt, wenn auf einem landw. Betrieb durch den Ausfall des Betriebsleiters Hilfe benötigt wird.Getragen wird dieser Verein durch die Mitglieder. Durch die Unterstützung in der Hauswirtschaft auf den Höfen entstand der Bereich der Pflege. Jeder Pflegedienst unterstützt Angehörige und Familien bei der Abwicklung, wenn es um Einstufung und Beratung geht. Wie sieht das richtige Hilfspaket für den Patienten und die Familie aus? Wichtig ist für die Betroffenen, sich umfassend zu informieren und zu vergleichen. Danke für diesen sehr informativen Vortrag.

Tante Gertrud ist eine witzige Situationskünstlerin, die es versteht ihr Publikum von Anfang, bis zum Ende ihrer Show mit Gags, Verwandlungen und Tempo zu begeistern. Dabei schreckt sie auch vor Gesangseinlagen (Parodien) nicht zurück. Am Herdfeuer im Heimathaus in Lette hat Tante Gertud, die im wahren Leben Andrea ten Peze heißt, die Lachmuskeln der Frauen unglaublich strapaziert. Näheres zu Tante Gertrud gibt es hier  zu erfahren.

In gemütlicher Runde und unter fachkundiger Anleitung konnten die Landfrauen in der Töpferwerkstatt von Maria Evers das Töpfern erlernen. Das ungewohnte Material, welches sehr an Mürbeteig erinnert, war von den Frauen schnell in Form gebracht. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind sehr verschiedene und schöne Dinge erstellt worden. Ziemlich schnell war schon klar: das kann gerne wiederholt werden!

In diesem Jahr luden der Landwirtschaftliche Ortsverein, die Landjugend und die Landfrauen zum Erntedankgottesdienst in die Maria Frieden Kirche ein. Nach einem sehr ansprechenden Familiengottesdienst schloss sich ein gemütlicher Frühschoppen im Foyer der Maria Frieden Kirche an. Bei einem Mittagsimbiss und kühlen Getränken kamen viele Menschen miteinander ins Gespräch.

Unter dem Motto des Deutschen LandFrauenverbandes „LandFrauen zeigen Flagge“ unternahmen die Coesfelder Landfrauen eine Radtour. Dabei nahmen sie das diesjährige Leitthema des LandFrauenverbandes in den Fokus – „WIR GEBEN PLASTIK EINEN KORB“
Die Sommerfahrradtour startete mit 40 Frauen am Golfclub in Stevede. Auf sehr schönen Wegen, abseits der vielbefahrenen Hauptstraßen, genossen die Landfrauen das nicht so heiße Wetter an diesem Tag und die schöne Landschaft.
Nach einer Kaffeepause in Mia`s Backhaus in Gescher besuchten die Landfrauen das Recyclingunternehmen Eing in Gescher. Mechthild Ahaus, selber auch Mitglieder der Landfrauen Coesfeld und kaufmännische Betriebsleiterin der Firma Eing, gab Einblicke in die Recyclingprozesse des Betriebes. Anhand einiger Beispiele zeigte sie den Landfrauen, was in den gelben Sack bzw. in die Gelbe Tonne gehört und was dort nicht hinein gehört.
Die Landfrauen erfuhren auch, dass es die automatische Sortierung sehr vereinfacht, wenn verschiedenen Komponenten der Verpackungen schon vor der Entsorgung im Haushalt voneinander getrennt werden. Zum Beispiel die Deckel von den Joghurt, Sahne- u. Quarkbechern sowie Verbunde aus Papier und Kunststoff zu trennen. Vor allem sollten keine Restabfälle sowie Textilien und Papier den Weg in den gelben Sack/-Tonne finden. Mechthild Ahaus erlebt immer wieder, dass Plastikwindeln, Zeitungspapier oder ganze Bobby Cars in die gelbe Tonne gegeben werden. Das alles erschwert den Recyclingprozess. Die Landfrauen waren sich einig, dass hier noch viel Aufklärungsarbeit nötig ist, damit nicht durch Unwissenheit der Verbraucher der Müll falsch getrennt wird.
Ein wichtiger Schritt wäre auch, schon beim Herstellen der Verpackungen darauf zu achten, dass diese gut zu recyceln sind. Zum Beispiel bei der Herstellung von Fleisch- u. Wurstverpackungen. Hierbei bestehen Schale u. Deckel aus vielen unterschiedlichen Schichten, die nicht recycelbar sind. Hier ist die Politik gefragt, entsprechende Gesetze für die Herstellung von Verpackungen zu beschließen, dass die Verbraucher erst gar nicht diesen „Verpackungsmüll“ kaufen.
Zur einfachen Müllvermeidung und zur Stärkung der regionalen Betriebe und der hiesigen Landwirtschaft hilft es schon, Fleisch u. Aufschnitt beim Metzger und Obst u. Gemüse lose vom Markt zu kaufen und dabei auf Plastiktüten zu verzichten und eigene Einkaufsbeutel oder Taschen zu verwenden. Weiter erfuhren die Landfrauen, welche Produkte aus den Agglomeraten und Granulaten, die bei der Kunststoffverarbeitung entstehen, hergestellt werden können. Paletten, Terassenbretter, Tische, Bänke, Weidepfosten und Spielplatzgeräte sind nur einige Beispiele dafür.
Zum Abschluss dieser sehr informativen Fahrt gab es ein leckeres Abendessen im Heidecafe auf dem Golf- u. Landclub in Stevede.

Die Coesfelder LandFrauen hörten einen Vortrag zum Thema „Kindersicherheit auf dem Hof“. Herr Stefan Andres, zuständig für die Präventionsarbeit der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forst und Gartenbau, berichtete über viele Unfälle, die tatsächlich auf den Höfen in unserer Gegend passiert sind. Ihm ist es ein großes Anliegen, die Menschen sensibel zu machen und Gefahrensituationen zu erkennen und zu beheben. Er beschrieb viele Möglichkeiten, wie die häufigsten Unfallursachen zu verhindern sind. Kinder sind genaue Beobachter, das heißt man muss aufpassen, was man selber tut. Erwachsene Menschen sind Vorbilder für Kinder in allem was sie tun. Altersentsprechend sollte den Kindern erklärt werden, wie man sich in welcher Situation verhalten muss. Kleinere Kinder können viele Sachverhalte überhaupt nicht wahrnehmen und schon gar nicht einschätzen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, durch kleine Investitionen Sicherheit zu schaffen. Genannt wurde z.B. der Steckdosenschutz oder das Treppengitter oder die Sicherung einer Leiter. Auch laufende Maschinen dürfen nicht unbeaufsichtigt bleiben, überhaupt sind Maschinen keine Klettergerüste. Offene Wasserflächen und Güllegruben müssen gesichert werden, um Unfälle zu vermeiden. Auch beim direkten Ausbringen der Gülle gibt es Möglichkeiten, die Grube so zu sichern, dass keine große Öffnung mehr zu sehen ist. Giftpflanzen, Gefahrstoffe wie Reiniger, Pflanzenschutzmittel ist immer wieder und nicht nur für Kinder eine Gefahr. Gefahrstoffe müssen unter Verschluss stehen und in den originalen Behältnissen aufbewahrt werden. Kinder können leicht übersehen werden bei Arbeiten auf dem Hof. Da ist es wichtig, Kindern die Gefährlichkeit zu erklären und Tabuzonen zu schaffen. Vielleicht gibt es Möglichkeiten den eventuell sogar eingezäunten Spielbereich auf dem Hof so anzulegen, dass die Kinder von dort aus die fahrenden Maschinen und Trecker sehen können. Zum Schluss erklärte Stefan Andres, dass manche Unfälle einfach auch zum Kindsein dazu gehören. Diese sind auch für die Entwicklung von Neugierde und Bewegung der Kinder notwendig. Wie sollen Kinder sonst lernen, Risiken zu bewältigen, selbstsicher zu werden und Bewegungssicherheit zu üben. Eltern sollten daher nicht zu übervorsichtig werden und einen gesunden Mittelweg finden. In einer kurzen Pause während des Vortrages konnten sich die Frauen an einem kleinen Buffet mit Fingerfood stärken und kamen ins Gespräch über die eigenen Situationen in Haus, Hof und Garten. Hildegard Sicking überreichte Herrn Andres als Dank für diesen sehr interessanten und informativen Vortrag einen Präsentkorb. Mehr zum Thema: www.svlfg.de

Auch dieses Mal haben wir LandFrauen uns wieder beim traditionellen Weihnachtsmarkt rund um die Loburg beteiligt. Der Verkauf unserer pikanten Blätterteigschnecken verlief so gut, dass wir zum Ende des Marktes fast ausverkauft waren. 

Neben dem Imbiss haben wir selbst hergestellten Bratapfellikör angeboten und unsere LandFrauen-Einkauftaschen und den LandFrauenkalender für 2019 ebenfalls gut verkauft.

Mit einem Teil der Einnahmen werden auch wir uns an der Spendenaktion zugunsten der Tagespflege des BHD beteiligen.

Nach Schoss Moyland im Kreis Kleve ging die Fahrt der Coesfelder LandFrauen zum Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt. 58 LandFrauen ließen sich von der Atmosphäre rund um das Schloss verzaubern.

Neben leckeren Gaumenfreunden konnte ausgefallenes Handwerk bewundert werden.

Das beleuchtete Schloss und der mit Lichteffekten und brennenden Kerzen gestaltete Park sorgte für heimelige Adventsstimmung.

Als langjähriger Brauch findet jedes Jahr am Dienstag vor Bus-und Bettag in der Kirche von Coesfeld-Stevede die Heilige Messe statt mit anschließendem Frühstück, zu dem die Landfrauen  ins Pfarrheim einladen. In gemütlicher Runde wurde gefrühstückt.  Viele Steveder Frauen und auch LandFrauen aus Coesfeld nahmen dieses Angebot an.

Am Samstagvormittag trafen sich 17 Landfrauen in der Familienbildungsstätte Coesfeld, um unter Anleitung von Hildegard Sicking verschiedene Plätzchen für den Adventsteller herzustellen. Zum Ende des Kurses konnte jede eine bunt gefüllte Gebäckdose mit nach Hause nehmen.

Aufgrund der angekündigten Wetterprognosen wurde in diesem Jahr die Sommerradtour eine Tour per Pkw.

Das erste Ziel war der Garten von Rita Haberkamp in Holtwick-Hegerort. Auf dem etwa 4000m² großen Grundstück der ehemaligen Schule der Bauernschaft konnten  außergewöhnliche Pflanzen, Stauden, Gehölze und Baumarten bewundert werden.

Nach einer Kaffeepause im "Nonsens" in Holtwick ging es zum Hof Feldmann in Holtwick-Hegerort. Dort erwartete Marianne Feldmann die Gruppe in ihrem Garten, in dem sich eine 90 Jahre alte Marienstatue befindet, die geschützt in einer aus Vulkangestein der Eifel aufgebauten Grotte steht. Durch verschlungene von Bäumen beschattete Wege kann man Beete mit verschiedenen Akzenten bewundern. Neben alten Gerätschaften, Türen, Tische, einem Pavillon und verschiedenen Wasserstellen lädt dieser Garten zum Wohlfühlen und Verweilen ein.

Danach fand der Abschuss des Nachmittags auf dem Hof von Maria und Hermann-Josef Dieker in Coesfeld-Stevede  statt. Dort war der Grill bereits vorgeheizt und die Scheune gemütlich geschmückt. Auch hier konnten die Landfrauen den gepflegten Garten von Maria Dieker bewundern, in dem wiederum eine Marienstatue seit dem zweiten Weltkrieg über Haus und Hof wacht. 

Bei kalten Getränken, einem reichhaltigen Grillbuffet mit Salaten, Brot und Dips wurde es noch ein langer Abend mit vielen interessanten Gesprächen.