Doppelkopfturnier 27.02.24 bei Schwenken

Viel Spaß hatten die mehr als 20 Teilnehmerinnen unseres Doppelkopfturniers bei Schwenken.

Den 1. Platz erspielte sich Margret Horstmann, gefolgt von Christine Witteler und Gisela Sanders. Gewinner und Verlierer freuten sich zum Abschluss über Blumen und Gutscheine. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Margret Focke für die tolle Organisation.

Wer es auch mal ausprobieren möchte: Die Doppelkopfrunde der LandFrauen Lüdinghausen trifft sich jeden letzten Montag im Monat um 20 Uhr bei Schwenken.

Jahreshauptversammlung im Stephanus-Gemeindezentrum

Bewegender Vortrag von Hermann Wenning bei den Landfrauen

Lüdinghausen. Nicht weniger als 88 Landfrauen folgten der Einladung des Vorstands zur diesjährigen Generalversammlung mit gemeinsamem Frühstück am 3. Februar in das Stephanus Gemeindehaus. Nach einem üppigen Frühstück und guten Gesprächen, ließen Claudia Große Daldrup und Susanne Wenge-Bücker die Veranstaltungen der letzten beiden Jahre Revue passieren und wiesen auf neue spannende Veranstaltungen in 2024, dem Jahr des 75-jährigen Jubiläums der Lüdinghauser Landfrauen hin.

Für ihr Engagement und die Koordination des 60+ Programms dankte der Vorstand den Organisatorinnen Mechthild Egger und Annette Beermann.

Die sechs neuen Mitglieder Manuela Falke, Sabrina Schöler, Susanne Ortner, Irmgard Uevelhoede, Ann-Christin Kortmann und Anne Röckmann durften sich über ein Blümchen als Willkommensgeschenk freuen.

Reinhild Pröbsting informierte die Teilnehmerinnen über aktuelle Neuigkeiten aus dem Kreis.

Mucksmäuschenstill war es im Saal, als Hermann Wenning den Anwesenden aus seinen Büchern „Versoffene Jugend“ und „Lauf zurück ins Leben“ berichtete. Aufgewachsen in „ganz normalen“ Verhältnissen auf einem Münsterländer Bauernhof, kam er zunächst, wie viele andere, über den Fußballverein, die Landjugend und private Feiern mit Alkohol in Berührung. Wenning führte seinen Zuhörern nochmal vor Augen, dass Alkoholkonsum in diesem Umfeld von vielen sogar eher hoch angesehen ist, solange der Betroffene nicht negativ auffällt und am nächsten Tag fit ist.

Hermann Wenning wurde jedoch bereits in seiner Jugend durch exzessiven Alkoholkonsum abhängig und rutschte später immer tiefer in die Abhängigkeit als Junkie in der Hamburger Drogenszene. Nachdem er seine Arbeit verlor, finanzierte Wenning seine Sucht mit über 100 Einbrüchen und saß in insgesamt 4 Gefängnissen. Durch einen von seinem Bruder zugeschickten Zeitungsartikel, welcher Hermann Wenning als Sieger eines Marathonlaufs in seinem Heimatort zeigte, begann er im Knast wieder mit dem Laufen. Ein Justizbeamter nahm ihn daraufhin mit zu einem Volkslauf. Dieses Ereignis beschreibt Wenning als den Wendepunkt in seinem Leben. Heute ist er clean und trocken, sozial integriert und hat einen festen Job. In Schulen betreibt Hermann Wenning Suchtprävention und warnt vor dem leichtsinnigen Umgang mit Zigaretten, Alkohol und Drogen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was es für einen Abhängigen bedeutet auf Drogen oder Alkohol zu verzichten, nutzt Wenning gerne den Vergleich des ausnahmslosen und lebenslangen Verzichtes auf das eigene Handy.

Marlies Hölper, vom Vorstandsteam der Landfrauen bedankte sich für den ehrlichen und bewegenden Vortrag, welcher allen klar machte, wie schnell man einer solchen Sucht verfallen kann und wie mühsam der Weg zurück ist.

Landwirtschaftliche Vereine spenden 1000 Euro an die Tafel

In den beiden Erntedankgottesdiensten in der St. Felizitas Kirche am 8. Oktober sowie auf dem Hof Koch am vergangenen Sonntag wurde bei der Kollekte um Spenden für die Lüdinghauser Tafel gebeten. Dieser Bitte kamen zahlreiche Besucher nach, sodass Vertreter der landwirtschaftlichen Vereine nun die stolze Summe von 1000 Euro an den Vorsitzenden der Lüdinghauser Tafel, Michael Klaus, und seine Mitarbeiter übergeben konnte. Nach einer Führung über das Tafel-Gelände zeigten sich alle sehr beeindruckt von der professionellen Organisation des Betriebes. „Wir sind davon überzeugt, dass das Geld hier gut angelegt ist und dringend benötigt wird“, heißt es abschließend.

14.10.23 Erntedank und 75.Jubiläum

Lasst uns miteinander - Wir halten die Verbindung!

"Komm dreh die Musik ganz laut   -   Ich reiß' die Fenster auf   -   Wir lassen das Leben rein   -   Die Sonne kommt grad raus...  
Das ist unser Tag   -   Der perfekte Tag..." 

 

Mit diesem Lied von Helene Fischer starteten wir den gemeinsamen Schlager-Gottesdienst des diesjährigen Erntedankfestes gepaart mit dem 75 jährigen Jubiläum der KLJB Lüdinghausen. Auf dem Hof Koch in Berenbrock waren wir zu Gast. Pfr. Klein hatte bei uns seinen ersten Einsatz in der St. Felizitas Gemeinde.

 

Lasst uns miteinder - wir halten die Verbindung, der Impuls mit dem wir den Gottesdienst begonnen haben, gibt vieles wieder. Für alle nochmal zum Nachlesen haben wir ihn hier einfach mal reingestellt:

"Zum Jubiläum der Landjugend treffen sich heute Jung und Alt, aktuelle Landjugendmitglieder und 
viele Ehemalige, die sich gerne an die Zeit in der Landjugend erinnern. Viele Freundschaften wurden 
damals geknüpft, die sich über die Jahre gehalten haben. Einige sind nach ihrer Landjugendzeit in den 
Landwirtschaftlichen Ortsverband oder zu den Landfrauen gewechselt. Beim Jubiläum der 
Berenbrocker Schule konnte man sehen, dass sich über die Zeit eine Gemeinschaft gefunden hat. 
Lasst uns miteinander!
Wichtige und gute Verbindungen halten sich oft über lange Zeit und ohne große Anstrengung. Da ist 
ein Grundvertrauen, dass die Verbindung hält und nicht verfliegt. Die Beziehung ist etwas 
Verbindendes geworden, das mich auf meinem weiteren Lebensweg begleitet. Bei einem 
Wiedersehen oder -hören ist dann zwar viel passiert und doch fühlt es sich so vertraut an, als wäre es 
gestern gewesen. Da schmilzt Zeit und Raum dahin zu einem Netz aus verbindender Erinnerung. Eine 
zeitlose Erinnerung. Und doch braucht es eine Bereitschaft, an der Verbindung dranzubleiben. Von 
Zeit zu Zeit abwechselnd den Faden wieder aufzunehmen. Ein Faden, der zum Tau wird, indem sich 
einer für den anderen Zeit nimmt und gemeinsam am Faden gesponnen wird. 

Wir halten die Verbindung! Lasst uns miteinander! Wir bitten jetzt je einen Vertreter der 
landwirtschaftlichen Vereine nach vorne, damit sie symbolisch eine Verbindung knüpfen.

Fäden und Netzwerke sind auch auf den Höfen, in den Familien und in den Bauerschaften wichtig. 

Da versuchen Eltern, Fäden zu spannen, damit der Kontakt zu ihren Kindern nicht verloren geht. In 
Familien braucht es die Bereitschaft, immer wieder einen Faden aufzunehmen und Verbindung zu 
schaffen. Jeder muss sich angenommen und eingebunden fühlen, damit keiner ins Abseits gerät. 
Landwirte müssen bei ihrer Arbeit auf dem Betrieb viele Fäden in der Hand halten, damit alles läuft. 
Von der Saatbettbereitung zur Aussaat auf den Feldern, von Pflanzenschutzmaßnahmen bis hin zur 
Ernte müssen viele Fäden passend gezogen werden in Abhängigkeit vom Wetter. 
Landwirte bebauen und bewahren die Schöpfung. Da ist ein Grundvertrauen vorhanden für ihre 
Arbeit, für das Tun im Stall und auf dem Feld. Immer öfter aber stehen Landwirte mit ihrem Handeln 
im Fadenkreuz der Öffentlichkeit und der Kritik."

 

Der landwirtschaftliche Ortsverband, die Landjugend und wir Landfrauen haben das Fest zusammen vorbereitet und ausgerichtet. Ein wirklich gelungender Tag ging abends gegen 20 Uhr zu Ende. Die Landjugendmitglieder haben das Fest / ihr Jubiläum mit ihrer Musik bei Bier und Schnaps feierlich ausklingen lassen.

Familie Koch hat mit ihrem Einsatz sehr viel zum guten Gelingen beigetragen. Ein herzliches Dankeschön auch hier an dieser Stelle nochmal.

09.09.23 Besichtigung der Fa. Abenhardt GmbH und Co. KG in Datteln

Am 09.09.2023 sind wir in unser neues Programm gestartet.

Unter dem Motto „Vom Anbau der Möhre bis zur Auslieferung“ stand die Besichtigung der Firma Abenhardt in Datteln auf dem Programm. 17 Landfrauen haben sich in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Datteln gemacht. Der Chef Carsten Abenhardt hat uns auf dem Hof empfangen und zuerst etwas über die Hofgeschichte erzählt. Die Familie bewirtschaftet den Betrieb in 3. Generation. In einem Rundgang über das großzügige Hofgelände erhielten wir dann interessante Einblicke in die täglichen Arbeitsabläufe.
Spontane Fragen waren willkommen und wurden von Herrn Abenhardt geduldig beantwortet.
Neben den Möhren, die die Hauptproduktion ausmachen, werden auch Kartoffeln, Zwiebeln, Zucchini und Kürbisse angebaut und auf dem Hof sortiert und für den Vertrieb verpackt. Hierbei kommen verschiedene moderne Anlagen zum Einsatz, wie beispielsweise:
* Möhrenwaschstraße (waschen, polieren und sortieren der Möhren)
* Banderolierung für Zucchini (wiegen, sortieren, banderolieren)
* Sortierband und Laser für Kürbisse
* Farmdruid (Roboter, der mit GPS Zwiebeln sät und später genau weiß, wo die Zwiebelpflanzen stehen und wo er Unkraut hacken muss.
Nach ca. 2 Stunden war die Hofführung beendet und unsere Köpfe waren voll mit Informationen und Eindrücken. Zum Abschluss gab es noch für alle Snackmöhren zum Probieren und zum Mitnehmen.

Fazit: Eine informative und gelungene Veranstaltung in einem beeindruckenden Betrieb, bei der auch die kurzweilige und interessante Erzählweise des Chefs imponierte.

25 Jahre Vereinsheim Berenbrocker Schule

Das Jubiläum der fünf Vereine der BBS (Schützengilde Berenbrock, kath. Landjugend LH, plattdeutscher Verein, LandFrauen LH und Ortsverband LH) musste natürlich gefeiert werden.

Der aktuelle Vorstand dieser Vereine organisierte einen lockeren Frühschoppen zu dem alle Mitglieder der Vereine, ehemalige Vorsitzende, Handwerker und Menschen der "ersten Stunde" herzlich eingeladen wurden.

Anja Schulze Meinhövel und Christian Kalmon als 1. Vorsitzende des Vereins begrüßten alle herzlich, erzählten von den ersten Gesprächen mit der Stadt, vom Kauf der BBS, vom Umbau und bedanken sich stellvertretend bei einigen wichtigen Akteuren.

Franz Overhaus der als 1. Ansprechpartner in den ganzen Jahren ehrenamtlich sich sehr engagiert hat, egal ob Reperaturen anstanden oder die Vermietung der Schule organisiert wurde, verabschiedete sich nach 25 Jahren! Ein großes Dankeschön u.a. mit einer Ehrenurkunde (persönlich erstellt von Fr. Davids) und mit einen eigenen Beton-Stern wurde er verabschiedet.  Der Verein hat sich neu aufgeteilt, um die Vermietung der Schule zu organisieren.

Jeder Verein der BBS hat ebenso einen Stern aus Beton erhalten. Diese Sterne werden demnächst im Pflaster vor dem Haupteingang eingelassen.

Zum Grillbuffet steuerte Jens Kortmann sein Können bei und durch das Mitbringen von vielen bunten Salaten der Mitglieder der Vereine entstand ein leckeres Mittagessen.

Bei schönen, sonnigen Wetter wurden noch das ein oder andere Bierchen getrunken, Kaffee und Kuchen vom Buffet verspeist und viele Gespräche geführt.

Weitere Fotos in der Bildergalerie.

13.07.23 Fahrradtour durch Teilen der Stadt und Tüllinghoff

Vorbereitet durch unsere Bauerschaftsvertreterinnen fand am 13.07. eine geführte Fahrradtour statt. Alle 2 Jahre wechseln wir die "Bauerschaft". So war es dieses Mal die Stadt und der Bereich Tüllinghoff.

Gemeinsamer Start war um 19 Uhr an der Burg Vischering.

Als erstes steuerten wir den jüdischen Friedhof an. Robert Schulze Fortshövel erzählte von der Entstehung und der Geschichte. Anschließend ging es mit dem Rad weiter zur ehemaligen Ludger Kirche. Zu der alten Ludger Kirche gehörte zuvor die Bauerschaft Tüllinghoff. Viele Landfrauenmitglieder sind in der Gemeinde St. Ludger groß geworden und haben über Jahrzehnte dort ihren Glauben "gelebt".

Der Geschäftsführer der Christengemeinde "Gottes Wort" führte uns durch die neu umgebaute Kirche, zeigte uns alle Räumlichkeiten und erzählte von dem Gemeindeleben. Die jetzige Gemeinde wächst stetig und hat Mitglieder aus dem ganzen Kreis Coesfeld und Münster. Vielen Dank dafür! Das war für uns alle sehr interessant und informativ.

Nun führte uns Franz-Josef Kruse aus der Stadt raus, am Kanal entlang und einmal kreuz und quer" durch Tüllinghoff. Abschluss war der Standort der "Strucks-Kuh".

Obwohl das Wetter erst durchwachsen schien, blieben aber alle 30 Fahrradfahrer/innen trocken. Vielen Dank an das "Vorbereitungsteam"! Es war ein schöner Abend und eine tolle Tour.

Advents-/Weihnachtsgrüße 2022

29.10. WIR haben gewählt - unser neuer Vorstand

Gestern im Wahl-Lokal in der Familienbildungsstätte LH:

Es war ein ständiges Kommen und Gehen, ein Verweilen und es entstanden viele tolle Gespräche unter uns Landfrauen.

Bei herrlichen "Sommerwetter" saßen wir draußen im Innenhof bei Kaffee und frischen Waffeln zusammen. Bis in den Abend bei Kerzenschein und einem Glas Wein mit Zwiebelkuchen.

Lisa Krechtmann hat interessierten Landfrauen die Fabi gezeigt und nicht nur die Räumlichkeiten vorgestellt, sondern auch über die Raesfeld-Stiftung, die Geschichte des Gebäudes berichtet. Herzlichen Dank dafür!

Hildegard Rolf vom Kreisvorstand Coesfeld zählte im Anschluss die Stimmzettel aus und wir begrüßen ganz herzlichen unseren neuen Vorstand:

Anke Hölper, Caroline Farwick, Claudia Dönnebrink, Claudia Gr. Daldrup, Kerstin Niehoff, Marlies Hölper und Susanne Wenge-Bücker.

-> Foto unter "Unser Vorstand"!

Wir bedanken uns bei euch für die gute Wahlbeteiligung!

 

Zum Schluss wurde unter allen Teilnehmerinnen auf der Anwesenheitsliste durch ein Bingo-Rad die Gewinnerin eines Fabi-Kurses gezogen: Nr. 51 wird von uns in den nächsten Tagen benachrichtigt. Auch hier herzlichen Glückwunsch.

"pumps@bauernhof" bei Familie Schwersmann

Was bedeutet "pumps@bauernhof - von Frau zu Frau" und wofür steht es? Die landesweite Kampange des WLLV`s besteht seid 2016.

Es geht darum, Zusammenhänge in der Landwirtschaft zu erklären, warum etwas wie getan wird, und dadurch um Verständnis zu werben, im Dialog zu kommen - Landwirtschaft mit Gesicht und Geschichte! Der persönliche Kontakt spiele dabei die entscheidende Rolle.

So trafen sich 15 Lüdinghauser LandFrauen am Samstag, den 20.08. auf dem Hof Schwersmann in Elvert, um sich den Milchviehbetrieb anzuschauen. Betriebsabläufe, Umgang mit den Tieren, Erntezeit und vieles mehr an Themen wurde persönlich besprochen, erklärt und aufgeklärt.

Im Anschluss der Besichtigung ging es mit dem Fahrrad zur gedeckten Kaffeetafel nach Schulze Althoff und der Nachmittag wurde mit vielen Gesprächen fortgeführt. Es war ein gelungender, harmonischer Nachmittag, da waren sich alle einig.

Der Vorstand bedankt sich noch einmal herzlich bei Andrea und Roland Schwersmann für die tolle "Führung", die Mühe und die Zeit!

31.03.22 Modenschau bei Pottmeyer

Ein ganz besonderes Event!

Und nach 2 Jahren Corona konnte es endlich durchgeführt werden:

Die Models aus unseren eigenen Reihen (8 Frauen) und das Vorbereitungsteam haben uns einen unvergesslichen Abend beschert.

Vielen Dank auch an alle Mitarbeiter des Modehauses Pottmeyer und Fr. Pottmeyer für die tolle Zusammenarbeit!

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Um 18:30 Uhr starteten wir mit einem Sektempfang. Währenddessen waren die Models schon hinter den Kulissen und wurden eingekleidet, vorbereitet. 19 Uhr startete die Musik und es konnte los gehen. Moderiert von den Mitarbeitern vom Modehaus liefen unsere Landfrauen den Laufsteg gekonnt auf und ab.

Es machte allen Beteilgten sichtlich viel Freude und die Kleidungsauswahl war wirklich harmonisch. Jede für sich ein besonderes Unikat.

Im Anschluss der Modenschau durfte geshoppt und anprobiert werden. Ganz in Ruhe und mit viel Beratung auch untereinander. Ein ganz anderes "Einkauf-Erlebnis".

Sekt mit oder ohne Limoncello, alkoholfreien Frühlingssekt und pikante oder süße Knabberreien ließen den Abend mit vielen Gesprächen und geselligen Beisammensein ausklingen. Ein voller Erfolg und ein unvergesslicher Abend!

Adventsgrüße 2021

Erntedank in der St. Felizitas Kirche

Auch im diesen Jahr haben wir zum Erntedankfest-Wochenende den Altarraum der St. Felizitas Kirche verschönert.

DANKE den beteiligten Bauernschaftsvertreterinnen und DANKE für das Gemüse an Brigitte!

Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedankfest in Tüllinghoff

Erntedankfest auf dem Hof Pieper

Für Flutopfer gespendet

WN - Lüdinghausen

Landjugend, Landfrauen und der Landwirtschaftliche Ortsverband Lüdinghausen begingen am Samstagabend auf dem Hof Pieper in der Bauerschaft Tüllinghoff ihr Erntedankfest. Zugleich nutzten sie die Gelegenheit, für die Opfer der Flutkatastrophe im Juli zu spenden.

Auf dem Hof von Bernadette und Bernd Pieper in der Bauerschaft Tüllinghoff wurde das Erntedankfest der Lüdinghauser Landwirte gefeiert.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst initiierten die Landwirte am Samstag auf dem Hof Pieper ihr Erntedankfest. Organisiert wurde es von der Landjugend, den Landfrauen und dem Landwirtschaftlichen Ortsverband. „Wir wechseln oft zwischen den Höfen, um den Leuten verschiedene Bereiche von Lüdinghausen und Landbetriebe zu zeigen“, sagte Berthold Schulze Meinhövel, Vorsitzender des Ortsverbandes.

Auf dem Stoppelfeld wurden zur Veranstaltung Trecker von den Fiat-Brüdern und ein Mähdrescher aufgestellt. Passend zum Wetter und der Flutkatastrophe war das Thema des Gottesdienstes Wasser und seine Bedeutung für Mensch und Natur. Coronabedingt unter freiem Himmel stimmten die Teilnehmer unter Begleitung von Angelika Sasse Lieder an, hielten Fürbitten und beteten für die Flutopfer. Ebenfalls wurde der Auftrag der Verbraucher und Landwirte thematisiert, für das Menschen- und Tierwohl zu sorgen und sorgsam mit Energie und Dünger umzugehen.

Unterstützung für Familien im Kreis Hagen

Trotz des teils regnerischen Wetters war das Erntedankfest gut besucht, was auch dem Erlös zugute kam, der in ein Hochwasserprojekt des Kreis-Landfrauen-Verbandes fließen soll. Damit soll vor allem betroffenen Familien und kleinen Organisationen im Kreis Hagen und dem Märkischen Kreis geholfen werden, wie Kerstin Niehoff von den Landfrauen betonte. Insgesamt 15 Projekte sollen unterstützt werden, darunter unter Wasser stehende Erdgeschosswohnungen und Einfamilienhäuser. „Es ist wichtig, das Geld den Menschen direkt zu überreichen, nicht etwa an große Verbände“, so Niehoff über das Projekt. Schlussendlich ließen die Landwirte den Abend bei einem geselligen Beisammensein mit Bratwurst und Getränken ausklingen und konnten so „geräuschlos spenden“.

Foto: Kim Behler

Geführte Fahrradtour durch Berenbrock

Viele Wege führen durch Berenbrock...

Die Lüdinghausener LandFrauen trafen sich am 10.08.21 abends an der Berenbrocker Schule, um gemeinsam mit dem Rad die Bauernschaft Berenbrock zu erkunden. 23 Teilnhemer fuhren trotz ein paar Tropfen Regen bei der Anreise zum Treffpunkt mit.

Ludger und Karl Kortenbusch hatten die ca. 20 km lange Fahrradstrecke durch Berenbrock geplant. Es wurden Stationen u.a an der historischen Eisenbahnbrücke, an der "schwarzen Madonna" im Wald Nahe Burg Vischering und am alten "Gut Schulze Pröbsting" Berenbrock 39 gemacht. Geschichte, Kultur, Aktuelles wurden jeweils dazu berichtet. Der Vorstand bedankt sich herzlich für die Vorbereitung.

Osterbäume schmücken im April 2021

Eine tolle Idee aus dem Kreis Gütersloh hat auch uns inspiriert und begeistert:

Osterbäume/-sträucher o.ä. zu schmücken und dekorieren, um in der Natur schöne  Ausflugsziele an der frischen Luft und Orte zum Verweilen zu schaffen; unsere Bauernschaften rund um Lüdinghausen kennen zu lernen.

Unsere Bauernschaftsvertreterinnen, der Vorstand und fleißige Mitglieder haben diese Orte ausgesucht, Eier bemalt / gebastelt / gesammelt und es sind wirklich schöne Bäume/Sträucher entstanden.

Vom 27.03. bis zum 10.04.21 waren sie geschmückt. Wir haben wirklich viel positive Resonanz von ganz unterschiedlichen Personenkreisen bekommen.

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PS: weitere Fotos findet ihr in der Bildergalerie!

Doppelkopf-Runde 1x mtl.

Vor Jahren haben wir in unserem Programm Landfrauen die Möglichkeit gegeben Doppelkopf zu erlernen.
Daraus ist ein Doppelkopf-"Stammtisch" entstanden, der sich 1x im Monat in der Gaststätte Schwenken (Bechtrup) trifft.
Jeden letzten Montag im Monat geht es los um 20 Uhr.
Jeder, der Lust hat mitzuspielen oder auch es zu erlernen, ist herzlich Willkommen.

Klön- und Spieleabend über Zoom 10.2.21

Zu Corona-Zeiten mal etwas wieder etwas Neues ausgedacht. Auch die Proben, das Ausprobieren haben uns vom Vorstandsteam viel Spaß bereitet.

Am 10.2. hatten wir alle Mitglieder zur Online-Veranstaltung eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung und erste Gespräche wurden alle Teilnehmer in die Räume verteilt:

- Stadt-Land-"Vollpfosten" - Tabu und der Hauptraum zum Quatschen und wieder neu mischen.

Natürlich sind persönliche Gespräche und Treffen wesentlich schöner, aber Spaß gemacht hat das auch.

Adventsgrüße...

Wichtelaktion in der Adventszeit

Die Idee dazu war nicht neu, aber trotzdem gut und zu Corona-Zeiten sehr gut durchführbar.

Jedes Landfrauen-Mitglied konnte sich beim Vorstand (Marie-Theres) melden, um teil zu nehmen. Verschiedene "Beschenkungs-Möglichkeiten" gab es umzusetzen.

Eine wirklich große Anzahl an Überraschungen gingen an unsere Mitglieder. Sehr viele positive, freudige Grüße kamen zurück und so können wir es als gelungende Aktion verbuchen ;-)

DANKE an das "Planungsteam" und alle aktiven Frauen!!!

Abschied von Herrn Borgmann - Nov.`20

Offiziell waren wir im Oktober zu dem Abschied unseres ehemaligen Bürgermeisters eingeladen. Dieser ist aufgrund von Corona ausgefallen und so haben wir Mitte November im kleinen, erlaubten Rahmen Herrn Borgmann und Ehefrau unser persönliches Dankeschön überreicht.          -> Danke an die Kuchenbäckerin ;-)

Die Beiden haben sich sehr gefreut.

15.8.20 Gottesdienst zum Erntedank

Da ein "normales" Erntedankfest mit anschließenden Frühschoppen in Zeiten von Corona mit sehr wahrscheinlicher Sicherheit so nicht möglich gewesen wäre, haben wir uns im Sommer 2020 folgendes überlegt:

"Erntedank einfach mal anders" - hieß es schon in der Einladung.

Auf einem Stoppelfeld in der Nahe des Hofes von Ruth und Berthold Kasberg haben wir alle Vorkehrungen für den "Freiluft"-Gottesdienst getroffen. Es war wirklich ein schönes Ambiente, recht simpel hergerichtet - einfach mal anders.

Um die Dekoration hat sich Ruth Kasberg gekümmert, inkl. das gr. Holzschild! Dieses hat sie auch der Kirchengemeinde im Anschluss gespendet.

Pfr. Hellkuhl führte durch den Gottesdienst, musikalisch begleitet von Anke Boor mit der Querflöte und Christof Niehoff mit dem Keyboard. Die Landjugend und die Landfrauen bereiteten diesen vor. Die Kollekte geht dieses Jahr an den SKF (Sozialdienst kath. Frauen LH) und im Anschluss des Gottedienstes konnte sich jede Familie, jeder Teilnehmer eine Samentüte "Blütenpracht am Wegesrand" mitnehmen.

In der Bildergalerie seht ihr einige Aufnahmen von dem Abend.

Vielen Dank an Alle, die geplant, geholfen und Dinge bereit gestellt haben!

10.07.20 Fahrrad-Schnitzel-Ralley

Es stand nicht im Programm, aber was ist dieses Jahr schon geplant abgelaufen ;-).

Wir haben uns vom Vorstand überlegt, was wir unter den aktuellen Bestimmungen zu Corona, umsetzen können. Bei der Vorbereitung hat es uns schon große Freude bereitet endlich wieder was zu planen und organisieren.

Unter leichten Zeitdruck starteten wir dann am 10.7. abends um 17:30 Uhr mit der Ralley. Die Fahrradgruppen wurden von uns eingeteilt und zu bestimmten Startpunkten in der Stadt geordert. Mit den ersten Aufgaben und `nem Sektchen ging es los.

Insgesamt 7 Stationen sollten abgefahren werden. Hinweise wo diese sich befinden erhielten die Teilnehmer über Whatsapp per Foto. Kerstin und Marie-Theres bildeten die Kommanto-Zentrale, verwalteten die Kontakte und lotsten die Gruppen. Größtenteils wurde richtig geraten und so führte der Weg zum Ziel! 

An den Stationen waren verschiedene Aufgaben zu erledigen: Natur-Quiz, Selfie schicken, Kreuzworträtsel, Vers dichten, Bobbycar-Parkour und einfach einen zusammen trinken ;-).

Allen Beteiligten hat es sehr gefallen, das Wetter war mit uns und wir hatten einen sehr schönen Abend.

Weitere Fotos - siehe Bildergalerie!

18.01.20 Jahreshauptversammlung mit Frühstück im ev. Gemeindezentrum

WN Lüdinghausen -
Jahreshauptversammlung der Landfrauen

"Von Müttern und Töchtern"

Das Vorstandsteam der Lüdinghauser Landfrauen mit vier neuen Mitgliedern: Jutta Goldberg-Schmidt (l.), Sonja
Kortstiege (2.v.l.), Dr. Henrike Habernoll (5.v.l.) und Christina Lütke Scharmann (4.v.r.).                                             Foto: Arno Wolf Fischer

Mit Berichten über vergangene und kommende Aktivitäten, einem Vortrag rund um die
Beziehung zwischen Müttern und Töchtern sowie gemeinsamem Singen hatten die
Lüdinghauser Landfrauen während ihrer Jahreshauptversammlung ein buntes Programm
vorbereitet. Dabei konnte der Ortsverband auch die Aufnahme von sieben
Neumitgliedern feiern.
Den ersten Tagesordnungspunkt der Zusammenkunft im evangelischen
Gemeindezentrum, die mit einem Frühstück begonnen hatte, bildete der Jahresbericht
von Kerstin Niehoff . Sie blickte unter anderem auf den Besuch der Alpakafarm im
Aldenhövel oder das Erntedankfest im Oktober zurück. Weitere Highlights waren eine
Nachtführung durch den Zoo in Münster sowie die Landfrauenparty.

Marie-Theres Koddebusch präsentierte anschließend die Termine für die kommenden
Monate. So sind neben dem Besuch des Kreislandfrauentages am 7. März (Samstag) und
einer „Modenschau aus den eigenen Reihen“ bei Pottmeyer am 19. März (Donnerstag)
auch eine Fahrradtour im Juni sowie die Besichtigung der Walnuss-Manufaktur in
Ascheberg geplant.
Über die Aktivitäten der 60plus-Gruppe informierte Mechthild Egger, bevor Reinhild
Pröbsting von der Arbeit des Kreisverbandes berichtete. Besonders hob Pröbsting dabei
den anstehenden Besuch des deutschen Landfrauentages am 1. Juli (Mittwoch) in Essen
hervor, zu dem rund 5000 Frauen erwartet werden. Barbara Groß-Hartmann präsentierte
eine gute Finanzsituation, deren ordnungsgemäße Bearbeitung durch die
Kassenprüferinnen bestätigt wurde.

Ein Vortrag von Gabriele van Stephaudt rundete das Programm ab. „Wer ist Mutter einer
pubertierenden Tochter?“, fragte sie und kommentierte die zahlreichen erhobenen Hände
mit einem Augenzwinkern: „Sie haben mein Mitgefühl.“ Die Referentin, die in der
Frauenberatung tätig ist, betonte die Bedeutung der Mutter-Tochter-Beziehung im Leben
von Frauen, die im Idealfall eine Schatzkiste voller „positiver Unterstützung und
Wertschätzung“ darstellen könne. Grundlage eines gelingenden Miteinanders sei laut van
Stephaudt das richtige Verhältnis von gegenseitigem Interesse und Autonomie. Gelingt
die Beziehung nicht, könnten „totale Anpassung“ oder aber ein Kontaktabbruch die Folge
sein. „Sie sind mehr als eine Mutter. Sie sind eine Frau“, appellierte die Referentin an die
Landfrauen und fasste zusammen: „Die Lebensgärten von Mutter und Tochter brauchen
einen eigenen Eingang und müssen sich selbstständig entwickeln. Dann können sie sich
gegenseitig mit Freude besuchen.“